Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Verbrauchefrage: Was machen Cookies?
Hinweis beim Surfen im Internet
Michaela: Regelmäßig erscheint beim Surfen im Internet der Hinweis, dass die Webseite Cookies verwendet. Dem soll ich dann zustimmen. Was genau sind Cookies und was machen sie?
Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO:
Aufgrund der Regelungen im Telemediengesetz müssen Webseitenbetreiber Besucher schon seit einiger Zeit darauf hinweisen, dass die Website Cookies verwendet und dass sie ein Widerspruchsrecht haben. Neue Gesetzgebungsvorhaben zu diesem Thema sind in Arbeit.
Nutzer sollten wissen: Cookies sind kleine Textdateien mit Informationen, über die ein Webserver den Anwender später wiedererkennen kann. Zu den Informationen gehören Sprache, Seiteneinstellungen, E-Mail-Adresse und Name. Laut ERGO Risiko Report glauben 17 Prozent der Deutschen, dass diese Dateien ausschließlich auf ihrer Festplatte gespeichert werden. Das ist ein Irrtum, denn auch die besuchten Webseiten können diese Daten speichern.
Es gibt zwei Arten von Cookies: Während Session Cookies – auch als temporäre Cookies bezeichnet – nach einer Online-Sitzung gelöscht werden, sind dauerhafte oder permanente Cookies solange aktiv, bis sie ihr Ablaufdatum erreichen oder der Anwender sie löscht. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass der Inhalt des Warenkorbs bei einem Onlineshop über mehrere Besuche gespeichert bleibt. Zu den permanenten Cookies zählen auch sogenannte Drittanbieter-Cookies. Sie werden vor allem von Werbetreibenden genutzt, die das Suchverhalten von Nutzern im Internet über einen längeren Zeitraum verfolgen und protokollieren, um daraus detaillierte Nutzerprofile zu erstellen. So können Anbieter den Nutzern personalisierte Werbung anzeigen, zum Beispiel auf sie zugeschnittene Produktvorschläge.
Wer seine Daten schützen möchte, sollte sich auf einer Webseite immer ausloggen und anschließend den Internetbrowser schließen. Ansonsten bleibt die Sitzung durch das Cookie aktiv. Außerdem: Den Browser so einstellen, dass Cookies nach jeder Sitzung automatisch gelöscht werden oder selbst die Cookies regelmäßig entfernen. Damit können Nutzer verhindern, dass die von ihnen besuchten Webseiten ihre Daten speichern.
Drittanbieter-Cookies können ebenfalls im Browser deaktiviert werden und zwar in den Browser-Einstellungen unter dem Menüpunkt „Datenschutz“. Aber Achtung: Dadurch können Nutzer unter Umständen manche Seiten nicht mehr uneingeschränkt nutzen.
Über die Digitalexpertin von ERGO
Nicole Nebelung (Jahrgang 1977) startete nach der dualen Ausbildung zur Versicherungsbetriebswirtin ihre berufliche Karriere im Bereich Schaden/Unfall. Sie ist seit nunmehr 20 Jahren in verschiedenen Aufgaben in der Versicherungsbranche tätig – vom Führen operativer Teams im Service bis hin zur Leitung eines Digitalisierungsprojektes. Seit 2018 ist sie Digital Transformation Managerin bei ERGO und arbeitet an vielen Digitalisierungsprojekten. Die Ausbildung zum Transformationscoach hilft ihr, den sich ständig verändernden Anforderungen im Job zu begegnen. In ihrer Freizeit spielt die dreifache Mutter am liebsten Tennis oder ist mit ihrer Familie und dem Hund in der Natur unterwegs.
(Quelle: ERGO Group)
Verbrauchefrage: Was machen Cookies?
Hinweis beim Surfen im Internet
Michaela: Regelmäßig erscheint beim Surfen im Internet der Hinweis, dass die Webseite Cookies verwendet. Dem soll ich dann zustimmen. Was genau sind Cookies und was machen sie?
Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO:
Aufgrund der Regelungen im Telemediengesetz müssen Webseitenbetreiber Besucher schon seit einiger Zeit darauf hinweisen, dass die Website Cookies verwendet und dass sie ein Widerspruchsrecht haben. Neue Gesetzgebungsvorhaben zu diesem Thema sind in Arbeit.
Nutzer sollten wissen: Cookies sind kleine Textdateien mit Informationen, über die ein Webserver den Anwender später wiedererkennen kann. Zu den Informationen gehören Sprache, Seiteneinstellungen, E-Mail-Adresse und Name. Laut ERGO Risiko Report glauben 17 Prozent der Deutschen, dass diese Dateien ausschließlich auf ihrer Festplatte gespeichert werden. Das ist ein Irrtum, denn auch die besuchten Webseiten können diese Daten speichern.
Es gibt zwei Arten von Cookies: Während Session Cookies – auch als temporäre Cookies bezeichnet – nach einer Online-Sitzung gelöscht werden, sind dauerhafte oder permanente Cookies solange aktiv, bis sie ihr Ablaufdatum erreichen oder der Anwender sie löscht. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass der Inhalt des Warenkorbs bei einem Onlineshop über mehrere Besuche gespeichert bleibt. Zu den permanenten Cookies zählen auch sogenannte Drittanbieter-Cookies. Sie werden vor allem von Werbetreibenden genutzt, die das Suchverhalten von Nutzern im Internet über einen längeren Zeitraum verfolgen und protokollieren, um daraus detaillierte Nutzerprofile zu erstellen. So können Anbieter den Nutzern personalisierte Werbung anzeigen, zum Beispiel auf sie zugeschnittene Produktvorschläge.
Wer seine Daten schützen möchte, sollte sich auf einer Webseite immer ausloggen und anschließend den Internetbrowser schließen. Ansonsten bleibt die Sitzung durch das Cookie aktiv. Außerdem: Den Browser so einstellen, dass Cookies nach jeder Sitzung automatisch gelöscht werden oder selbst die Cookies regelmäßig entfernen. Damit können Nutzer verhindern, dass die von ihnen besuchten Webseiten ihre Daten speichern.
Drittanbieter-Cookies können ebenfalls im Browser deaktiviert werden und zwar in den Browser-Einstellungen unter dem Menüpunkt „Datenschutz“. Aber Achtung: Dadurch können Nutzer unter Umständen manche Seiten nicht mehr uneingeschränkt nutzen.
Über die Digitalexpertin von ERGO
Nicole Nebelung (Jahrgang 1977) startete nach der dualen Ausbildung zur Versicherungsbetriebswirtin ihre berufliche Karriere im Bereich Schaden/Unfall. Sie ist seit nunmehr 20 Jahren in verschiedenen Aufgaben in der Versicherungsbranche tätig – vom Führen operativer Teams im Service bis hin zur Leitung eines Digitalisierungsprojektes. Seit 2018 ist sie Digital Transformation Managerin bei ERGO und arbeitet an vielen Digitalisierungsprojekten. Die Ausbildung zum Transformationscoach hilft ihr, den sich ständig verändernden Anforderungen im Job zu begegnen. In ihrer Freizeit spielt die dreifache Mutter am liebsten Tennis oder ist mit ihrer Familie und dem Hund in der Natur unterwegs.
(Quelle: ERGO Group)
Verbrauchefrage: Was machen Cookies?
Hinweis beim Surfen im Internet
Michaela: Regelmäßig erscheint beim Surfen im Internet der Hinweis, dass die Webseite Cookies verwendet. Dem soll ich dann zustimmen. Was genau sind Cookies und was machen sie?
Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO:
Aufgrund der Regelungen im Telemediengesetz müssen Webseitenbetreiber Besucher schon seit einiger Zeit darauf hinweisen, dass die Website Cookies verwendet und dass sie ein Widerspruchsrecht haben. Neue Gesetzgebungsvorhaben zu diesem Thema sind in Arbeit.
Nutzer sollten wissen: Cookies sind kleine Textdateien mit Informationen, über die ein Webserver den Anwender später wiedererkennen kann. Zu den Informationen gehören Sprache, Seiteneinstellungen, E-Mail-Adresse und Name. Laut ERGO Risiko Report glauben 17 Prozent der Deutschen, dass diese Dateien ausschließlich auf ihrer Festplatte gespeichert werden. Das ist ein Irrtum, denn auch die besuchten Webseiten können diese Daten speichern.
Es gibt zwei Arten von Cookies: Während Session Cookies – auch als temporäre Cookies bezeichnet – nach einer Online-Sitzung gelöscht werden, sind dauerhafte oder permanente Cookies solange aktiv, bis sie ihr Ablaufdatum erreichen oder der Anwender sie löscht. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass der Inhalt des Warenkorbs bei einem Onlineshop über mehrere Besuche gespeichert bleibt. Zu den permanenten Cookies zählen auch sogenannte Drittanbieter-Cookies. Sie werden vor allem von Werbetreibenden genutzt, die das Suchverhalten von Nutzern im Internet über einen längeren Zeitraum verfolgen und protokollieren, um daraus detaillierte Nutzerprofile zu erstellen. So können Anbieter den Nutzern personalisierte Werbung anzeigen, zum Beispiel auf sie zugeschnittene Produktvorschläge.
Wer seine Daten schützen möchte, sollte sich auf einer Webseite immer ausloggen und anschließend den Internetbrowser schließen. Ansonsten bleibt die Sitzung durch das Cookie aktiv. Außerdem: Den Browser so einstellen, dass Cookies nach jeder Sitzung automatisch gelöscht werden oder selbst die Cookies regelmäßig entfernen. Damit können Nutzer verhindern, dass die von ihnen besuchten Webseiten ihre Daten speichern.
Drittanbieter-Cookies können ebenfalls im Browser deaktiviert werden und zwar in den Browser-Einstellungen unter dem Menüpunkt „Datenschutz“. Aber Achtung: Dadurch können Nutzer unter Umständen manche Seiten nicht mehr uneingeschränkt nutzen.
Über die Digitalexpertin von ERGO
Nicole Nebelung (Jahrgang 1977) startete nach der dualen Ausbildung zur Versicherungsbetriebswirtin ihre berufliche Karriere im Bereich Schaden/Unfall. Sie ist seit nunmehr 20 Jahren in verschiedenen Aufgaben in der Versicherungsbranche tätig – vom Führen operativer Teams im Service bis hin zur Leitung eines Digitalisierungsprojektes. Seit 2018 ist sie Digital Transformation Managerin bei ERGO und arbeitet an vielen Digitalisierungsprojekten. Die Ausbildung zum Transformationscoach hilft ihr, den sich ständig verändernden Anforderungen im Job zu begegnen. In ihrer Freizeit spielt die dreifache Mutter am liebsten Tennis oder ist mit ihrer Familie und dem Hund in der Natur unterwegs.
(Quelle: ERGO Group)