Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Umgang mit Covid-19 in Asylunterkünften
Landratsamt richtet Unterkünfte in Haar und Unterhaching ein
Noch immer steigt im Landkreis München die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Rund 1.000 Infektionen insgesamt sind aktuell zu verzeichnen. Das Landratsamt hat nun zwei Einrichtungen für betroffene Flüchtlinge an den Start gebracht.
Personen, die sich mit dem Coronavirus infizieren oder als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft werden, müssen häusliche Isolation einhalten. In gemeinsam genutzten Unterkünften ist eine Isolation aber meist nicht oder nur schwer umsetzbar. Das betrifft auch die Asylunterkünfte im Landkreis München. Asylbewerberinnen und Asylbewerber leben dort oft mit vielen weiteren Personen unter einem Dach und nutzen zum Teil auch Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsbäder.
Um dennoch Infizierte und deren Kontaktpersonen bestmöglich von gesunden Bewohnern trennen zu können, hat das Landratsamt in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) sowie der Bundeswehr kurzfristige Lösungen für zwei Einrichtungen entwickelt, um so die Einhaltung von Quarantäne zu ermöglichen und dem Trennungsgebot Rechnung tragen zu können.
Ausweichunterkünfte in Haar und Unterhaching
In Haar konnte in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die das Areal verwaltet, kurzfristig auf dem zuletzt vom Bundesnachrichtendienst genutzten Gelände an der Wasserburger Straße eine Quarantäne-Unterkunft eingerichtet werden. Infizierte Asylbewerber können dort ab sofort die Zeit der häuslichen Isolation verbringen, um andere Bewohner ihrer Unterkunft nicht anzustecken.
Dorthin verlegt werden sollen nur infizierte Personen, die keine oder nur geringe Krankheitssymptome aufweisen. Aktuell stehen 26 Plätze in Einzelzimmern zur Verfügung. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr vor Ort. Eine weitere Unterkunft zur Unterbringung von Asylbewerbern – vorrangig für Kontaktpersonen der Kategorie I – entsteht zudem aktuell in Unterhaching. Die Unterkunft in Containerbauweise soll nach derzeitigem Stand Platz für bis zu 264 Personen bieten und ausschließlich Flüchtlinge beherbergen, die sich aktuell bereits im Landkreis aufhalten.
Aufgebaut wird die Unterkunft am Rande des Bundeswehrgeländes an der Biberger Straße in Unterhaching. Sie soll voraussichtlich Ende April fertiggestellt werden. Auch hier wird dann rund um die Uhr ein Sicherheitsdienst vor Ort sein.
Umgang mit Covid-19 in Asylunterkünften
Landratsamt richtet Unterkünfte in Haar und Unterhaching ein
Noch immer steigt im Landkreis München die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Rund 1.000 Infektionen insgesamt sind aktuell zu verzeichnen. Das Landratsamt hat nun zwei Einrichtungen für betroffene Flüchtlinge an den Start gebracht.
Personen, die sich mit dem Coronavirus infizieren oder als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft werden, müssen häusliche Isolation einhalten. In gemeinsam genutzten Unterkünften ist eine Isolation aber meist nicht oder nur schwer umsetzbar. Das betrifft auch die Asylunterkünfte im Landkreis München. Asylbewerberinnen und Asylbewerber leben dort oft mit vielen weiteren Personen unter einem Dach und nutzen zum Teil auch Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsbäder.
Um dennoch Infizierte und deren Kontaktpersonen bestmöglich von gesunden Bewohnern trennen zu können, hat das Landratsamt in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) sowie der Bundeswehr kurzfristige Lösungen für zwei Einrichtungen entwickelt, um so die Einhaltung von Quarantäne zu ermöglichen und dem Trennungsgebot Rechnung tragen zu können.
Ausweichunterkünfte in Haar und Unterhaching
In Haar konnte in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die das Areal verwaltet, kurzfristig auf dem zuletzt vom Bundesnachrichtendienst genutzten Gelände an der Wasserburger Straße eine Quarantäne-Unterkunft eingerichtet werden. Infizierte Asylbewerber können dort ab sofort die Zeit der häuslichen Isolation verbringen, um andere Bewohner ihrer Unterkunft nicht anzustecken.
Dorthin verlegt werden sollen nur infizierte Personen, die keine oder nur geringe Krankheitssymptome aufweisen. Aktuell stehen 26 Plätze in Einzelzimmern zur Verfügung. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr vor Ort. Eine weitere Unterkunft zur Unterbringung von Asylbewerbern – vorrangig für Kontaktpersonen der Kategorie I – entsteht zudem aktuell in Unterhaching. Die Unterkunft in Containerbauweise soll nach derzeitigem Stand Platz für bis zu 264 Personen bieten und ausschließlich Flüchtlinge beherbergen, die sich aktuell bereits im Landkreis aufhalten.
Aufgebaut wird die Unterkunft am Rande des Bundeswehrgeländes an der Biberger Straße in Unterhaching. Sie soll voraussichtlich Ende April fertiggestellt werden. Auch hier wird dann rund um die Uhr ein Sicherheitsdienst vor Ort sein.
Umgang mit Covid-19 in Asylunterkünften
Landratsamt richtet Unterkünfte in Haar und Unterhaching ein
Noch immer steigt im Landkreis München die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Rund 1.000 Infektionen insgesamt sind aktuell zu verzeichnen. Das Landratsamt hat nun zwei Einrichtungen für betroffene Flüchtlinge an den Start gebracht.
Personen, die sich mit dem Coronavirus infizieren oder als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft werden, müssen häusliche Isolation einhalten. In gemeinsam genutzten Unterkünften ist eine Isolation aber meist nicht oder nur schwer umsetzbar. Das betrifft auch die Asylunterkünfte im Landkreis München. Asylbewerberinnen und Asylbewerber leben dort oft mit vielen weiteren Personen unter einem Dach und nutzen zum Teil auch Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsbäder.
Um dennoch Infizierte und deren Kontaktpersonen bestmöglich von gesunden Bewohnern trennen zu können, hat das Landratsamt in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) sowie der Bundeswehr kurzfristige Lösungen für zwei Einrichtungen entwickelt, um so die Einhaltung von Quarantäne zu ermöglichen und dem Trennungsgebot Rechnung tragen zu können.
Ausweichunterkünfte in Haar und Unterhaching
In Haar konnte in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die das Areal verwaltet, kurzfristig auf dem zuletzt vom Bundesnachrichtendienst genutzten Gelände an der Wasserburger Straße eine Quarantäne-Unterkunft eingerichtet werden. Infizierte Asylbewerber können dort ab sofort die Zeit der häuslichen Isolation verbringen, um andere Bewohner ihrer Unterkunft nicht anzustecken.
Dorthin verlegt werden sollen nur infizierte Personen, die keine oder nur geringe Krankheitssymptome aufweisen. Aktuell stehen 26 Plätze in Einzelzimmern zur Verfügung. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr vor Ort. Eine weitere Unterkunft zur Unterbringung von Asylbewerbern – vorrangig für Kontaktpersonen der Kategorie I – entsteht zudem aktuell in Unterhaching. Die Unterkunft in Containerbauweise soll nach derzeitigem Stand Platz für bis zu 264 Personen bieten und ausschließlich Flüchtlinge beherbergen, die sich aktuell bereits im Landkreis aufhalten.
Aufgebaut wird die Unterkunft am Rande des Bundeswehrgeländes an der Biberger Straße in Unterhaching. Sie soll voraussichtlich Ende April fertiggestellt werden. Auch hier wird dann rund um die Uhr ein Sicherheitsdienst vor Ort sein.