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Tutzinger Brahmstage vom 9. bis 23.10.2016

„Ein prachtvolles Gewitter“

Die 19. Tutzinger Brahmstage (9.-23.10.2016) begeistern mit einem hochkarätigen Programm im Oktober dort, wo Johannes Brahms 1873 einen Sommer lang komponierte. Stars in diesem Jahr sind Juliane Banse, Herbert Schuch und Wen-Sinn Yang, insgesamt treten 17 Musiker in fünf Konzerten auf.

Berühmte Künstler wie Christian Gerhaher, Michael Volle oder Franz Hawlata begeisterten das Musikfestival Tutzinger Brahmstage (9. bis 23. Oktober 2016) und sein Publikum bereits in den vergangenen Jahren. Auch in diesem Jahr ist es dem Organisationsteam gelungen, herausragende Musiker für Konzerte der Spitzenklasse zu gewinnen:

Die Sopranistin Juliane Banse, der Pianist Herbert Schuch und der Cellist Wen-Sinn Yang, umjubelte Meister ihres Fachs, interpretieren heuer im prunkvollen historischen Festsaal von Schloss Tutzing Werke von Johannes Brahms und anderen Komponisten – dort, wo Brahms 1873 einen Sommer lang wichtige Werke schrieb und den Blick auf Starnberger See und Alpen kommentierte: „Man sieht sich nicht satt!“

Das Musikfestival Tutzinger Brahmstage ist ein Juwel unter den überregionalen Klassikfestivals und zieht ein begeistertes Publikum aus Nah und Fern an. Jährlich findet es im Oktober in einem Zeitraum von zwei Wochen statt. In diesem Jahr treten 17 Musiker in fünf Konzerten an drei Spielorten auf. Zusätzlich gibt es eine Filmmatinée.

Kurz vor Konzertbeginn noch ein Spaziergang in einer der herrlichsten Landschaften Deutschlands. Der weitläufige Schlosspark mit Blick auf Starnberger See und Zugspitze stimmt perfekt auf die Musik ein, die gleich im Schloss erklingen wird.

Möglich ist das beim Musikfestival Tutzinger Brahmstage, das seit 19 Jahren an den wohl berühmtesten Sommerfrischler der Gemeinde am Starnberger See erinnert:
„Tutzing ist weit schöner, als wir uns neulich vorstellen konnten“, schrieb Johannes Brahms 1873 auf einer Postkarte, „eben hatten wir ein prachtvolles Gewitter; der See war fast schwarz, an den Ufern herrlich grün, für gewöhnlich ist er blau, doch schöner, tiefblauer als der Himmel, dazu die Kette schneebedeckter Berge – man sieht sich nicht satt.“ Eindrücke, die Brahms zu bedeutenden Kompositionen wie den berühmten Haydn-Variationen op.56 inspirierten. Aber er vollendete in Tutzing auch die Streichquartette c-Moll und a-Moll op.51 sowie die Lieder und Gesänge op.59, die sogar am gleichen Ort, im Musikpavillion des hier ansässigen Ehepaars Vogl, erstmals erklangen.

In diesem Jahr eröffnet einer der bekanntesten deutschen Pianisten der jüngeren Generation das Festival im historischen Festsaal von Schloss Tutzing:

Der 36-jährige Herbert Schuch hat bereits elf CDs eingespielt, zwei von ihnen wurden mit dem Klassik-Echo ausgezeichnet. Der Berliner Tagesspiegel schreibt: „Schuch kann am Klavier instrumentieren, vollendete Meisterschaft, die sich am musikalischen Inhalt verwirklicht. Hier hat sich jemand eine Klangkultur an seinen Aussagen entlang erarbeitet, was einem Gesamtkunstwerk nahekommt.“ Am Sonntag, 9. Oktober ist Schuch mit den Klavier-Balladen op. 10 von Johannes Brahms, den großartigen Diabelli-Variationen von Ludwig van Beethoven sowie Choralvorspiele von Johann Sebastian Bach / Ferruccio Busoni zu hören (18 Uhr, historischer Festsaal von Schloss Tutzing, Schlossstr. 2+4).

Beim Crossover-Projekt „Brahms meets Jazz“ – exklusiv produziert für die Tutzinger Brahmstage – stehen sich das Max-Grosch-Quartett und das Diogenes Quartett gegenüber und lassen bekannte Brahms-Werke zunächst im vertrauten Original erklingen, um sodann Klassik und Jazz zu einer verblüffend-kongenialen neuen Musikwelt zu verschmelzen (Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr, Aula Gymnasium Tutzing, Hauptstr. 20-22).

Am Sonntag, 16. Oktober, konzertiert einer der vielseitigsten und weltweit aktivsten Cellisten bei den Tutzinger Brahmstagen: Wen-Sinn Yang, der bereits über 30 CD eingespielt hat. Im Zentrum des Programm-Konzeptes steht die Violoncello-Sonate F-Dur von Johannes Brahms, eine der großartigsten Kammermusik-Kompositionen aller Zeiten. Chifuyu Yada begleitet Wen-Sinn Yang am Klavier. (18 Uhr, historischer Festsaal von Schloss Tutzing).

Das vierte Konzert am Dienstag, 18. Oktober, im stilvollen Ambiente der Galerie Benzenberg führt die erfolgreiche Reihe zur Nachwuchsförderung „Junge Künstler in der Galerie“ fort. Der Geiger Angelo de Leo, eine deutsch-japanische Cellistin und ein italienischer Pianist präsentieren Werke der Klaviertrio-Literatur von Johannes Brahms, Maurice Ravel und Antonin Dvořák (20 Uhr, Galerie Benzenberg, Kirchenstr. 7).

Am Sonntag, 23. Oktober widmet sich das Festival zunächst mit einer Filmmatinée der Symphonik von Johannes Brahms – als Erweiterung des Gattungs-Spektrums der Tutzinger Brahmstage. Zu hören und zu sehen sind eindrucksvolle Aufführungen des Schluss-Satzes der zweiten Sinfonie in D-Dur von Johannes Brahms von verschiedenen Orchestern unter verschiedenen Dirigenten (11 Uhr, Kino KurTheater, Kirchenstr. 3).

Das Schluss-Konzert am Sonntag, 23. Oktober, führt die besondere Tradition herausragender Sänger-Engagements für den Liederabend bei den Tutzinger Brahmstagen fort. Die an den besten Opernhäusern der Welt reüssierende Sopranistin Juliane Banse kombiniert zwei Zyklen von Robert Schumann mit zehn wundervollen Liedern von Johannes Brahms. Begleitet wird sie dabei am Klavier von Marcelo Amara (18 Uhr, historischer Festsaal von Schloss Tutzing).

Informationen, Programm, und Ticketpreise: www.tutzinger-brahmstage.de

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Tutzinger Brahmstage vom 9. bis 23.10.2016

„Ein prachtvolles Gewitter“

Die 19. Tutzinger Brahmstage (9.-23.10.2016) begeistern mit einem hochkarätigen Programm im Oktober dort, wo Johannes Brahms 1873 einen Sommer lang komponierte. Stars in diesem Jahr sind Juliane Banse, Herbert Schuch und Wen-Sinn Yang, insgesamt treten 17 Musiker in fünf Konzerten auf.

Berühmte Künstler wie Christian Gerhaher, Michael Volle oder Franz Hawlata begeisterten das Musikfestival Tutzinger Brahmstage (9. bis 23. Oktober 2016) und sein Publikum bereits in den vergangenen Jahren. Auch in diesem Jahr ist es dem Organisationsteam gelungen, herausragende Musiker für Konzerte der Spitzenklasse zu gewinnen:

Die Sopranistin Juliane Banse, der Pianist Herbert Schuch und der Cellist Wen-Sinn Yang, umjubelte Meister ihres Fachs, interpretieren heuer im prunkvollen historischen Festsaal von Schloss Tutzing Werke von Johannes Brahms und anderen Komponisten – dort, wo Brahms 1873 einen Sommer lang wichtige Werke schrieb und den Blick auf Starnberger See und Alpen kommentierte: „Man sieht sich nicht satt!“

Das Musikfestival Tutzinger Brahmstage ist ein Juwel unter den überregionalen Klassikfestivals und zieht ein begeistertes Publikum aus Nah und Fern an. Jährlich findet es im Oktober in einem Zeitraum von zwei Wochen statt. In diesem Jahr treten 17 Musiker in fünf Konzerten an drei Spielorten auf. Zusätzlich gibt es eine Filmmatinée.

Kurz vor Konzertbeginn noch ein Spaziergang in einer der herrlichsten Landschaften Deutschlands. Der weitläufige Schlosspark mit Blick auf Starnberger See und Zugspitze stimmt perfekt auf die Musik ein, die gleich im Schloss erklingen wird.

Möglich ist das beim Musikfestival Tutzinger Brahmstage, das seit 19 Jahren an den wohl berühmtesten Sommerfrischler der Gemeinde am Starnberger See erinnert:
„Tutzing ist weit schöner, als wir uns neulich vorstellen konnten“, schrieb Johannes Brahms 1873 auf einer Postkarte, „eben hatten wir ein prachtvolles Gewitter; der See war fast schwarz, an den Ufern herrlich grün, für gewöhnlich ist er blau, doch schöner, tiefblauer als der Himmel, dazu die Kette schneebedeckter Berge – man sieht sich nicht satt.“ Eindrücke, die Brahms zu bedeutenden Kompositionen wie den berühmten Haydn-Variationen op.56 inspirierten. Aber er vollendete in Tutzing auch die Streichquartette c-Moll und a-Moll op.51 sowie die Lieder und Gesänge op.59, die sogar am gleichen Ort, im Musikpavillion des hier ansässigen Ehepaars Vogl, erstmals erklangen.

In diesem Jahr eröffnet einer der bekanntesten deutschen Pianisten der jüngeren Generation das Festival im historischen Festsaal von Schloss Tutzing:

Der 36-jährige Herbert Schuch hat bereits elf CDs eingespielt, zwei von ihnen wurden mit dem Klassik-Echo ausgezeichnet. Der Berliner Tagesspiegel schreibt: „Schuch kann am Klavier instrumentieren, vollendete Meisterschaft, die sich am musikalischen Inhalt verwirklicht. Hier hat sich jemand eine Klangkultur an seinen Aussagen entlang erarbeitet, was einem Gesamtkunstwerk nahekommt.“ Am Sonntag, 9. Oktober ist Schuch mit den Klavier-Balladen op. 10 von Johannes Brahms, den großartigen Diabelli-Variationen von Ludwig van Beethoven sowie Choralvorspiele von Johann Sebastian Bach / Ferruccio Busoni zu hören (18 Uhr, historischer Festsaal von Schloss Tutzing, Schlossstr. 2+4).

Beim Crossover-Projekt „Brahms meets Jazz“ – exklusiv produziert für die Tutzinger Brahmstage – stehen sich das Max-Grosch-Quartett und das Diogenes Quartett gegenüber und lassen bekannte Brahms-Werke zunächst im vertrauten Original erklingen, um sodann Klassik und Jazz zu einer verblüffend-kongenialen neuen Musikwelt zu verschmelzen (Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr, Aula Gymnasium Tutzing, Hauptstr. 20-22).

Am Sonntag, 16. Oktober, konzertiert einer der vielseitigsten und weltweit aktivsten Cellisten bei den Tutzinger Brahmstagen: Wen-Sinn Yang, der bereits über 30 CD eingespielt hat. Im Zentrum des Programm-Konzeptes steht die Violoncello-Sonate F-Dur von Johannes Brahms, eine der großartigsten Kammermusik-Kompositionen aller Zeiten. Chifuyu Yada begleitet Wen-Sinn Yang am Klavier. (18 Uhr, historischer Festsaal von Schloss Tutzing).

Das vierte Konzert am Dienstag, 18. Oktober, im stilvollen Ambiente der Galerie Benzenberg führt die erfolgreiche Reihe zur Nachwuchsförderung „Junge Künstler in der Galerie“ fort. Der Geiger Angelo de Leo, eine deutsch-japanische Cellistin und ein italienischer Pianist präsentieren Werke der Klaviertrio-Literatur von Johannes Brahms, Maurice Ravel und Antonin Dvořák (20 Uhr, Galerie Benzenberg, Kirchenstr. 7).

Am Sonntag, 23. Oktober widmet sich das Festival zunächst mit einer Filmmatinée der Symphonik von Johannes Brahms – als Erweiterung des Gattungs-Spektrums der Tutzinger Brahmstage. Zu hören und zu sehen sind eindrucksvolle Aufführungen des Schluss-Satzes der zweiten Sinfonie in D-Dur von Johannes Brahms von verschiedenen Orchestern unter verschiedenen Dirigenten (11 Uhr, Kino KurTheater, Kirchenstr. 3).

Das Schluss-Konzert am Sonntag, 23. Oktober, führt die besondere Tradition herausragender Sänger-Engagements für den Liederabend bei den Tutzinger Brahmstagen fort. Die an den besten Opernhäusern der Welt reüssierende Sopranistin Juliane Banse kombiniert zwei Zyklen von Robert Schumann mit zehn wundervollen Liedern von Johannes Brahms. Begleitet wird sie dabei am Klavier von Marcelo Amara (18 Uhr, historischer Festsaal von Schloss Tutzing).

Informationen, Programm, und Ticketpreise: www.tutzinger-brahmstage.de

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