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Strom erzeugen und Geld sparen

Solarmodul einfach mit der Steckdose verbinden

Offizielle Einweihung der Guerilla-PV-Anlage von Hans Schwaiger

Guerilla-PV- Anlagen, auch Mini-Solaranlage, Balkon-PV oder Steckdosenmodul genannt, sind Photovoltaik-Anlagen, die sich sehr einfach auf- und wieder abbauen und direkt an die normale Schuko Steckdose im Haushalt anschließen lassen. Sie eignen sich für den Einsatz am Balkon, auf der Terrasse, an der Hauswand oder im Garten. Die Technik unterscheidet sich wenig von der einer handelsüblichen Aufdachphotovoltaik-Anlage. Wie bei diesen Anlagen werden auch bei Guerilla- Photovoltaik-Modulen Wechselrichter mitgeliefert, die den von dem PV-Modul erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln. Photovoltaik-Module gibt es in den Leistungsgrößen von 50 bis zirka 350 Watt. An einen Haushaltsstromkreis sollten maximal 600 Watt angeschlossen werden.

Rechtliches/Sicherheit:

Ein Ende 2017 abgeschlossenes Normierungsverfahren des Verbandes der Elektrotechnik (VDE) und der Deutschen Kommission Elektrotechnik (DKE) ist zu dem Schluss gekommen, dass die Guerilla-PV-Anlagen an den Haushalts-Stromkreis angeschlossen werden können. Diese Erneuerung der Norm bietet nun Rechtssicherheit bei der flächendeckenden Nutzung der Guerilla-PV-Anlagen. Mit einer Veröffentlichung dieser Norm sowie einer entsprechenden Produktnorm kann voraussichtlich Anfang 2019 gerechnet werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) stellt währenddessen einen Sicherheitsstandard zur Verfügung, um den sicheren und korrekten Betrieb einer Guerilla-PV-Anlage zu gewährleisten. Diese schreibt beispielsweise vor, dass Guerilla-PV-Anlagen nicht an Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel angeschlossen werden sollten. Die Einhaltung dieses Sicherheitsstandards wird von der Energieagentur Ebersberg-München ausdrücklich empfohlen. (weitere Infos: www.pvplug.de)

Überschlägige Wirtschaftlichkeitsberechnung / Amortisation:

Eine Guerilla-PV Anlage mit 250 Watt Leistung inklusive Zubehör gibt es schon ab 400 Euro. In der Region Ebersberg kann die Anlage bei guter, sonniger Lage jährlich etwa 230 Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit wird der Bezug der gleichen Menge Netzstrom für durchschnittlich 29 Cent/kWh vermieden, was wiederum eine Ersparnis von 67 Euro pro Jahr bedeutet. Damit rechnet sich die Anschaffung bereits nach 6 Jahren. Nach etwa 25 Jahren würde – bei konstanten Strompreisen – ein Gewinn von etwa 1.675 Euro Gewinn erzielt werden.

Ziele des Landkreises Ebersberg und des Landkreises München:

Das Kernziel der gemeinsamen Klimaschutzerklärung des Landkreises München und seiner Städte und Gemeinden zur 29++ Klima.Energie.Initiative lautet, dass die Kohlendioxidemissionen pro Einwohner von rund 13 Tonnen im Jahr 2010 auf 6 Tonnen im Jahr 2030 reduziert werden sollen. Dies entspricht einer CO2-Verminderung von 54 Prozent. Der Landkreis Ebersberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 frei von fossilen Energien zu sein. Um diese Ziele erreichen zu können ist es nötig, alle Potenziale zur Erzeugung regenerativer Energie auszuschöpfen. Guerilla-PV-Anlagen ermöglichen es Mietern, die bisher keine Möglichkeit hatten selbst erneuerbaren Strom zu erzeugen, aktiv an der Energiewende mitzuwirken.

Eine weitere Zielgruppe der Mini-PV-Anlagen stellen einkommensschwache Haushalte dar, die Ihre Stromkosten durch eine Guerilla-PV-Anlage langfristig senken können.

Flyer der Energieagentur Ebersberg München zu Guerilla-PV

Guerilla-PV-Flyer (687,5 KiB)

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Guerilla-PV- Anlagen, auch Mini-Solaranlage, Balkon-PV oder Steckdosenmodul genannt, sind Photovoltaik-Anlagen, die sich sehr einfach auf- und wieder abbauen und direkt an die normale Schuko Steckdose im Haushalt anschließen lassen. Sie eignen sich für den Einsatz am Balkon, auf der Terrasse, an der Hauswand oder im Garten. Die Technik unterscheidet sich wenig von der einer handelsüblichen Aufdachphotovoltaik-Anlage. Wie bei diesen Anlagen werden auch bei Guerilla- Photovoltaik-Modulen Wechselrichter mitgeliefert, die den von dem PV-Modul erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln. Photovoltaik-Module gibt es in den Leistungsgrößen von 50 bis zirka 350 Watt. An einen Haushaltsstromkreis sollten maximal 600 Watt angeschlossen werden.

Rechtliches/Sicherheit:

Ein Ende 2017 abgeschlossenes Normierungsverfahren des Verbandes der Elektrotechnik (VDE) und der Deutschen Kommission Elektrotechnik (DKE) ist zu dem Schluss gekommen, dass die Guerilla-PV-Anlagen an den Haushalts-Stromkreis angeschlossen werden können. Diese Erneuerung der Norm bietet nun Rechtssicherheit bei der flächendeckenden Nutzung der Guerilla-PV-Anlagen. Mit einer Veröffentlichung dieser Norm sowie einer entsprechenden Produktnorm kann voraussichtlich Anfang 2019 gerechnet werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) stellt währenddessen einen Sicherheitsstandard zur Verfügung, um den sicheren und korrekten Betrieb einer Guerilla-PV-Anlage zu gewährleisten. Diese schreibt beispielsweise vor, dass Guerilla-PV-Anlagen nicht an Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel angeschlossen werden sollten. Die Einhaltung dieses Sicherheitsstandards wird von der Energieagentur Ebersberg-München ausdrücklich empfohlen. (weitere Infos: www.pvplug.de)

Überschlägige Wirtschaftlichkeitsberechnung / Amortisation:

Eine Guerilla-PV Anlage mit 250 Watt Leistung inklusive Zubehör gibt es schon ab 400 Euro. In der Region Ebersberg kann die Anlage bei guter, sonniger Lage jährlich etwa 230 Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit wird der Bezug der gleichen Menge Netzstrom für durchschnittlich 29 Cent/kWh vermieden, was wiederum eine Ersparnis von 67 Euro pro Jahr bedeutet. Damit rechnet sich die Anschaffung bereits nach 6 Jahren. Nach etwa 25 Jahren würde – bei konstanten Strompreisen – ein Gewinn von etwa 1.675 Euro Gewinn erzielt werden.

Ziele des Landkreises Ebersberg und des Landkreises München:

Das Kernziel der gemeinsamen Klimaschutzerklärung des Landkreises München und seiner Städte und Gemeinden zur 29++ Klima.Energie.Initiative lautet, dass die Kohlendioxidemissionen pro Einwohner von rund 13 Tonnen im Jahr 2010 auf 6 Tonnen im Jahr 2030 reduziert werden sollen. Dies entspricht einer CO2-Verminderung von 54 Prozent. Der Landkreis Ebersberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 frei von fossilen Energien zu sein. Um diese Ziele erreichen zu können ist es nötig, alle Potenziale zur Erzeugung regenerativer Energie auszuschöpfen. Guerilla-PV-Anlagen ermöglichen es Mietern, die bisher keine Möglichkeit hatten selbst erneuerbaren Strom zu erzeugen, aktiv an der Energiewende mitzuwirken.

Eine weitere Zielgruppe der Mini-PV-Anlagen stellen einkommensschwache Haushalte dar, die Ihre Stromkosten durch eine Guerilla-PV-Anlage langfristig senken können.

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