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Startschuss für modernste Energieversorgung am BRK Mehrgenerationencampus Gauting

weitere Anlagen sollen folgen

symbolische Inbetreibenahmen des ersten Blockheizkraftwerks (v.l.): Christine Borst (1. Bürgermeisterin Gemeinde Krailling, Aufsichtsrätin RWW), Heinrich Hofmann (1. Bürgermeister Gemeinde Planegg, Aufsichtsrat RWW), Dr. Brigitte Kössinger (1. Bürgermeisterin Gauting, Aufsichtsrätin RWW), Marten Jürgens (Geschäftsführer RWW), Manuel Kasalo (Leiter B2B & Energieprojekte), michael Urek (Bezirksvorstand BRK) und Jan Lang (Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Starnberg)

Regionalwerk Würmtal und Rotes Kreuz Starnberg nehmen symbolisch das erste Blockheizkraftwerk in Betrieb

Im neuen MehrGenerationenCampus des Bayerischen Roten Kreuzes Starnberg (BRK) in Gauting wird in Zukunft ökologisch, passgenau und damit kostengünstig Energie erzeugt. Dies ist das partnerschaftliche Ergebnis aus der Zusammenarbeit zwischen dem BRK Starnberg und dem Regionalwerk Würmtal.

Zwei Techniken werden eingesetzt: Zwei Blockheizkraftwerke erzeugen nicht nur Wärme, wie es normale Heizkessel tun. Sie nutzen die vorhandene Energie und erzeugen damit auch noch Strom – und holen damit so viel Energie aus dem Erdgas, wie es aktuell nur möglich ist. Und auf den Gebäuden des 2. Bauabschnitts, die Anfang nächsten Jahres Grundsteinlegung haben werden, wird eine große Photovoltaik-Anlage Sonnenstrom erzeugen.

Diese Anlagen werden alle Abteilungen auf dem BRK MehrGenerationenCampus mit elektrischer Energie und Wärme versorgen: die Kindertagesstätte, das Pflegeheim, die Tagespflege, die ambulante Pflege und das Begegnungs- und Beratungszentrum Forum StaRK, die gerade gestartete Initiative „Gauting hilft“, das Café-Restaurant, die extern zu vermietenden Praxisräume sowie die Mietwohnungen des Betreuten Wohnens und des Mitarbeiterwohnens. Durch ein sogenanntes „Mieterstrommodell“ können täglich ca. 330 Menschen in den Gebäuden mit nachhaltiger Energie beliefert werden.

Diese Gesamtlösung des Regionalwerks gefällt dem Kreisgeschäftsführer des BRK Starnberg Jan Lang besonders gut: „Wir vom BRK sind ja keine Energieexperten. Durch das Regionalwerk Würmtal bekommen wir jetzt eine effiziente und ökologische Energielösung, die sich den vielfältigen Bedürfnissen des BRK MehrGenerationenCampus Gauting anpasst. Das Regionalwerk Würmtal nimmt uns damit eine Menge Arbeit und Komplexität ab. Da hat sich inzwischen, nachdem wir mit der Energieversorgung im Rotkreuzhaus Gilching die Zusammenarbeit erstmalig erprobt hatten, eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung aufgebaut. Auch bei komplizierten Fragen haben wir gemeinsam immer wieder Lösungen gefunden. Darauf setzen wir jetzt auch in unserem nächsten gemeinsamen Großprojekt auf dem Campus des BRK Schloß Garatshausen.“

Auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting, Dr. Brigitte Kössinger, zeigt sich bei der symbolischen Einweihung der Anlagen sehr zufrieden: „Wir als Gemeinde schätzen es sehr, dass bei der Gestaltung der Energieversorgung Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit so treffend miteinander vereinbart wurden und sich durch die gute Zusammenarbeit von BRK Starnberg und Regionalwerk Würmtal nun alle Generationen in den neuen Gebäuden wohlfühlen werden.

Die Aufsichtsrätin des Regionalwerk Würmtal und Bürgermeisterin der Gemeinde Krailling, Christine Borst, ergänzt dazu: „Gerade durch Planung und Umsetzung solch komplexer Projekte wie mit dem BRK Starnberg erwirbt das Regionalwerk Wissen, das wiederum allen drei Trägergemeinden und damit auch direkt allen Bürgern vor Ort zu Gute kommt. Unsere Region gewinnt auch für künftige Investoren an Attraktivität, wenn sie wissen, dass ein kompetenter, lokaler Ansprechpartner in diesen Energiethemen verfügbar ist.“

Und auch der Regionalwerks-Aufsichtsrat und Bürgermeister von Planegg, Heinrich Hofmann, sieht in dem Projekt „ein Vorbild für zukünftige Großbauten“, bei denen es immer wichtiger werde, „Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit zu vereinen. Mit der Gründung des Regionalwerks haben wir dafür gesorgt, solche Kompetenzen bei uns vor Ort zu entwickeln und auszubauen.“

Das Regionalwerk Würmtal konnte sein Wissen aus bereits zuvor erfolgreich umgesetzten Projekten in den Bau einbringen. Denn neben der Bewirtschaftung der lokalen Stromnetze und dem Vertrieb von Strom und Gas aus ökologischer Erzeugung an Privat- und Gewerbekunden in der Region sind die Konzeption, Beratung, Umsetzung und fortlaufende Betreuung von Projekten mit größeren Trägern das dritte Geschäftsfeld, in dem das Regionalwerk Würmtal seinen Beitrag zur erfolgreichen Energiewende in der Region leistet. Geschäftsführer Marten Jürgens zeigt sich zufrieden: „Für uns ist es wichtig, dass unsere Kunden zufrieden sind. Wir wollen ihnen Lösungen bieten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und wenn wir mit dem großen Partner BRK Starnberg auch bei komplexen Anlagen passgenaue Lösungen auf die Beine stellen können, mit denen beide Seiten zufrieden sind und damit ein großer Beitrag zur Energiewende geleistet wird, dann gibt das ein gutes Gefühl.“

Mieterstrom

Ein Mieterstrommodell ist so aufgebaut, dass der erzeugte Strom innerhalb eines Gebäudes (oder eines Gebäudeverbunds) an die einzelnen Mieter abgegeben werden kann. In dem vorliegenden Fall des MehrGenerationenCampus Gauting (MCG) umfasst dies Strom, der aus Blockheizkraftwerken gewonnen wird, nach Abschluss des nächsten Bauabschnittes zusätzlich Photovoltaik-Strom. Wenn genügend Strom aus eigener Erzeugung gewonnen wird, um alle Hausparteien zu versorgen, dann wird dieser auch vorrangig bei den Mietern eingespeist. In diesem Falle wird das öffentliche Netz nicht belastet, daher entfallen hier auch sämtliche Netzentgelte; zudem muss nur verminderte EEG-Umlage für den Eigenverbrauch bezahlt werden (liegt momentan bei 40% der normalen EEG-Umlage). Das hat für die Mieter wesentlich niedrigere Energiepreise zur Folge. In Zeiten, in denen nicht genügend selbst produzierter Strom zur Verfügung steht, werden die Mieter dann aus dem öffentlichen Netz versorgt, in diesem Fall mit 100% Wasserkraftstrom vom Regionalwerk.

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Startschuss für modernste Energieversorgung am BRK Mehrgenerationencampus Gauting

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symbolische Inbetreibenahmen des ersten Blockheizkraftwerks (v.l.): Christine Borst (1. Bürgermeisterin Gemeinde Krailling, Aufsichtsrätin RWW), Heinrich Hofmann (1. Bürgermeister Gemeinde Planegg, Aufsichtsrat RWW), Dr. Brigitte Kössinger (1. Bürgermeisterin Gauting, Aufsichtsrätin RWW), Marten Jürgens (Geschäftsführer RWW), Manuel Kasalo (Leiter B2B & Energieprojekte), michael Urek (Bezirksvorstand BRK) und Jan Lang (Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Starnberg)

Regionalwerk Würmtal und Rotes Kreuz Starnberg nehmen symbolisch das erste Blockheizkraftwerk in Betrieb

Im neuen MehrGenerationenCampus des Bayerischen Roten Kreuzes Starnberg (BRK) in Gauting wird in Zukunft ökologisch, passgenau und damit kostengünstig Energie erzeugt. Dies ist das partnerschaftliche Ergebnis aus der Zusammenarbeit zwischen dem BRK Starnberg und dem Regionalwerk Würmtal.

Zwei Techniken werden eingesetzt: Zwei Blockheizkraftwerke erzeugen nicht nur Wärme, wie es normale Heizkessel tun. Sie nutzen die vorhandene Energie und erzeugen damit auch noch Strom – und holen damit so viel Energie aus dem Erdgas, wie es aktuell nur möglich ist. Und auf den Gebäuden des 2. Bauabschnitts, die Anfang nächsten Jahres Grundsteinlegung haben werden, wird eine große Photovoltaik-Anlage Sonnenstrom erzeugen.

Diese Anlagen werden alle Abteilungen auf dem BRK MehrGenerationenCampus mit elektrischer Energie und Wärme versorgen: die Kindertagesstätte, das Pflegeheim, die Tagespflege, die ambulante Pflege und das Begegnungs- und Beratungszentrum Forum StaRK, die gerade gestartete Initiative „Gauting hilft“, das Café-Restaurant, die extern zu vermietenden Praxisräume sowie die Mietwohnungen des Betreuten Wohnens und des Mitarbeiterwohnens. Durch ein sogenanntes „Mieterstrommodell“ können täglich ca. 330 Menschen in den Gebäuden mit nachhaltiger Energie beliefert werden.

Diese Gesamtlösung des Regionalwerks gefällt dem Kreisgeschäftsführer des BRK Starnberg Jan Lang besonders gut: „Wir vom BRK sind ja keine Energieexperten. Durch das Regionalwerk Würmtal bekommen wir jetzt eine effiziente und ökologische Energielösung, die sich den vielfältigen Bedürfnissen des BRK MehrGenerationenCampus Gauting anpasst. Das Regionalwerk Würmtal nimmt uns damit eine Menge Arbeit und Komplexität ab. Da hat sich inzwischen, nachdem wir mit der Energieversorgung im Rotkreuzhaus Gilching die Zusammenarbeit erstmalig erprobt hatten, eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung aufgebaut. Auch bei komplizierten Fragen haben wir gemeinsam immer wieder Lösungen gefunden. Darauf setzen wir jetzt auch in unserem nächsten gemeinsamen Großprojekt auf dem Campus des BRK Schloß Garatshausen.“

Auch die Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting, Dr. Brigitte Kössinger, zeigt sich bei der symbolischen Einweihung der Anlagen sehr zufrieden: „Wir als Gemeinde schätzen es sehr, dass bei der Gestaltung der Energieversorgung Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit so treffend miteinander vereinbart wurden und sich durch die gute Zusammenarbeit von BRK Starnberg und Regionalwerk Würmtal nun alle Generationen in den neuen Gebäuden wohlfühlen werden.

Die Aufsichtsrätin des Regionalwerk Würmtal und Bürgermeisterin der Gemeinde Krailling, Christine Borst, ergänzt dazu: „Gerade durch Planung und Umsetzung solch komplexer Projekte wie mit dem BRK Starnberg erwirbt das Regionalwerk Wissen, das wiederum allen drei Trägergemeinden und damit auch direkt allen Bürgern vor Ort zu Gute kommt. Unsere Region gewinnt auch für künftige Investoren an Attraktivität, wenn sie wissen, dass ein kompetenter, lokaler Ansprechpartner in diesen Energiethemen verfügbar ist.“

Und auch der Regionalwerks-Aufsichtsrat und Bürgermeister von Planegg, Heinrich Hofmann, sieht in dem Projekt „ein Vorbild für zukünftige Großbauten“, bei denen es immer wichtiger werde, „Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit zu vereinen. Mit der Gründung des Regionalwerks haben wir dafür gesorgt, solche Kompetenzen bei uns vor Ort zu entwickeln und auszubauen.“

Das Regionalwerk Würmtal konnte sein Wissen aus bereits zuvor erfolgreich umgesetzten Projekten in den Bau einbringen. Denn neben der Bewirtschaftung der lokalen Stromnetze und dem Vertrieb von Strom und Gas aus ökologischer Erzeugung an Privat- und Gewerbekunden in der Region sind die Konzeption, Beratung, Umsetzung und fortlaufende Betreuung von Projekten mit größeren Trägern das dritte Geschäftsfeld, in dem das Regionalwerk Würmtal seinen Beitrag zur erfolgreichen Energiewende in der Region leistet. Geschäftsführer Marten Jürgens zeigt sich zufrieden: „Für uns ist es wichtig, dass unsere Kunden zufrieden sind. Wir wollen ihnen Lösungen bieten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und wenn wir mit dem großen Partner BRK Starnberg auch bei komplexen Anlagen passgenaue Lösungen auf die Beine stellen können, mit denen beide Seiten zufrieden sind und damit ein großer Beitrag zur Energiewende geleistet wird, dann gibt das ein gutes Gefühl.“

Mieterstrom

Ein Mieterstrommodell ist so aufgebaut, dass der erzeugte Strom innerhalb eines Gebäudes (oder eines Gebäudeverbunds) an die einzelnen Mieter abgegeben werden kann. In dem vorliegenden Fall des MehrGenerationenCampus Gauting (MCG) umfasst dies Strom, der aus Blockheizkraftwerken gewonnen wird, nach Abschluss des nächsten Bauabschnittes zusätzlich Photovoltaik-Strom. Wenn genügend Strom aus eigener Erzeugung gewonnen wird, um alle Hausparteien zu versorgen, dann wird dieser auch vorrangig bei den Mietern eingespeist. In diesem Falle wird das öffentliche Netz nicht belastet, daher entfallen hier auch sämtliche Netzentgelte; zudem muss nur verminderte EEG-Umlage für den Eigenverbrauch bezahlt werden (liegt momentan bei 40% der normalen EEG-Umlage). Das hat für die Mieter wesentlich niedrigere Energiepreise zur Folge. In Zeiten, in denen nicht genügend selbst produzierter Strom zur Verfügung steht, werden die Mieter dann aus dem öffentlichen Netz versorgt, in diesem Fall mit 100% Wasserkraftstrom vom Regionalwerk.

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