Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
SPD Planegg zur Ausweisung neuer Flächen für den Wohnungsbau

Haltung der SPD Planegg zur Ausweisung neuer Flächen für den Wohnungsbau im Flächennutzungsplan im Allgemeinen und zum Antrag der Freien Wähler Dynamischen in der Gemeinderatssitzung vom 22.03.2018 im Besonderen.
Am Abend des 22.03.2018 wurden in der öffentlichen Gemeinderatssitzung die Anträge der Fraktionen zum Entwurf des Flächennutzungsplans behandelt. Es zeigte sich dabei, dass die zentrale Herausforderung in einer Abwägung besteht: Wie kann es gelingen, den Charakter Planeggs als einer lebenswerten Gemeinde im Grünen zu erhalten und gleichzeitig den dringend benötigten neuen Wohnraum für Planeggs Bewohner zu schaffen?
Im Flächennutzungsplan geht es um die grundlegende Planung der Bodennutzung in der Gemeinde für einen Zeitraum von mehreren Gemeinderatsperioden. Im Detail wird festgelegt, wo in Zukunft beispielsweise Flächen für Wohnen oder Gewerbe genutzt werden können oder Grünflächen frei gehalten werden sollen.
In der Debatte um die von der Verwaltung neu zur Wohnbebauung ausgewiesenen derzeitigen Ackerflächen im Grund kamen die unterschiedlichen Ansichten in der Abwägung deutlich zu Tage. Die SPD unterstützte den Antrag der Freien Wähler Dynamischen (FWD), die von der Verwaltung für mögliche neue Bebau-ung vorgeschlagene Fläche im Anschluss an bereits bestehende Wohnbebauung noch zu erweitern.
„Es wäre eine folgenschwerer Fehler, anzunehmen, dass Planegg sich umso weniger verändern würde, je mehr wir uns darauf konzentrieren, das Äußere Planeggs, die bauliche Struktur, zu erhalten.“, so der Sprecher der SPD-Fraktion Felix Kempf in der Debatte, und weiter:
„Die Entwicklung der Miet- und Kaufpreise führt, wenn wir jetzt nicht dagegen steuern, zu einer schleichenden aber nachhaltigen Umschichtung der Bevölkerung. Gutverdiener, die es in den Münchner Raum zieht und die sich höhere Preise leisten können, verdrängen Gering- und zusehends auch Normalverdiener, die sich auf dem freien Wohnungsmarkt immer schwerer tun.
Das beeinflusst den Charakter Planeggs mindestens im gleichen Maße wie manche bauliche Veränderung“.
Aus Sicht der SPD-Fraktion haben die Nachverdichtung und die Entwicklung von Freiflächen im Ortsgebiet weiterhin Priorität.
Jedoch ist hier oftmals schwer abzuschätzen, wie lange es dauert, bis letztendlich neue Wohnungen entstehen. Daher eignet sich die erweiterte Fläche im Grund gut als Vorratsfläche, auf die man in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren bei Bedarf zurückgreifen könnte.
Auch im Bürgergutachten der Gemeine Planegg war ein großer Teil der beteiligten Bürgerinnen und Bürger der Meinung, dass bauliche Entwicklung innen- wie außerorts gleichermaßen stattfinden soll und empfahl einen Zielwert für das Bevölkerungswachstum von c.a. 0,5% bis 1% einzuhalten.
In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei der betroffenen Fläche um einen klar begrenzten Randbereich des Ackers handelt und dass die Flächennutzungsplanänderung ansonsten keine größeren neu zur Bebauung ausgewiesenen Flächen vorsieht, ist aus Sicht der SPD-Fraktion der Ausgleich zwischen der Notwendigkeit neuen Wohnraum zu schaffen und der Vermeidung übermäßigen Flächenwachstums immer noch erfüllt.
Die SPD-Fraktion im Planegger Gemeinderat sieht sich daher auch in ihrer Unterstützung des Antrags der FWD im Einklang mit dem Bürgergutachten, den Leitlinien der Gemeinde Planegg und ihrem Ziel, die Schaffung des in der Zukunft dringend benötigten Wohnraums mit dem Erhalt Planeggs als lebenswerter Gemeinde zu verbinden.
SPD Planegg zur Ausweisung neuer Flächen für den Wohnungsbau

Haltung der SPD Planegg zur Ausweisung neuer Flächen für den Wohnungsbau im Flächennutzungsplan im Allgemeinen und zum Antrag der Freien Wähler Dynamischen in der Gemeinderatssitzung vom 22.03.2018 im Besonderen.
Am Abend des 22.03.2018 wurden in der öffentlichen Gemeinderatssitzung die Anträge der Fraktionen zum Entwurf des Flächennutzungsplans behandelt. Es zeigte sich dabei, dass die zentrale Herausforderung in einer Abwägung besteht: Wie kann es gelingen, den Charakter Planeggs als einer lebenswerten Gemeinde im Grünen zu erhalten und gleichzeitig den dringend benötigten neuen Wohnraum für Planeggs Bewohner zu schaffen?
Im Flächennutzungsplan geht es um die grundlegende Planung der Bodennutzung in der Gemeinde für einen Zeitraum von mehreren Gemeinderatsperioden. Im Detail wird festgelegt, wo in Zukunft beispielsweise Flächen für Wohnen oder Gewerbe genutzt werden können oder Grünflächen frei gehalten werden sollen.
In der Debatte um die von der Verwaltung neu zur Wohnbebauung ausgewiesenen derzeitigen Ackerflächen im Grund kamen die unterschiedlichen Ansichten in der Abwägung deutlich zu Tage. Die SPD unterstützte den Antrag der Freien Wähler Dynamischen (FWD), die von der Verwaltung für mögliche neue Bebau-ung vorgeschlagene Fläche im Anschluss an bereits bestehende Wohnbebauung noch zu erweitern.
„Es wäre eine folgenschwerer Fehler, anzunehmen, dass Planegg sich umso weniger verändern würde, je mehr wir uns darauf konzentrieren, das Äußere Planeggs, die bauliche Struktur, zu erhalten.“, so der Sprecher der SPD-Fraktion Felix Kempf in der Debatte, und weiter:
„Die Entwicklung der Miet- und Kaufpreise führt, wenn wir jetzt nicht dagegen steuern, zu einer schleichenden aber nachhaltigen Umschichtung der Bevölkerung. Gutverdiener, die es in den Münchner Raum zieht und die sich höhere Preise leisten können, verdrängen Gering- und zusehends auch Normalverdiener, die sich auf dem freien Wohnungsmarkt immer schwerer tun.
Das beeinflusst den Charakter Planeggs mindestens im gleichen Maße wie manche bauliche Veränderung“.
Aus Sicht der SPD-Fraktion haben die Nachverdichtung und die Entwicklung von Freiflächen im Ortsgebiet weiterhin Priorität.
Jedoch ist hier oftmals schwer abzuschätzen, wie lange es dauert, bis letztendlich neue Wohnungen entstehen. Daher eignet sich die erweiterte Fläche im Grund gut als Vorratsfläche, auf die man in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren bei Bedarf zurückgreifen könnte.
Auch im Bürgergutachten der Gemeine Planegg war ein großer Teil der beteiligten Bürgerinnen und Bürger der Meinung, dass bauliche Entwicklung innen- wie außerorts gleichermaßen stattfinden soll und empfahl einen Zielwert für das Bevölkerungswachstum von c.a. 0,5% bis 1% einzuhalten.
In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei der betroffenen Fläche um einen klar begrenzten Randbereich des Ackers handelt und dass die Flächennutzungsplanänderung ansonsten keine größeren neu zur Bebauung ausgewiesenen Flächen vorsieht, ist aus Sicht der SPD-Fraktion der Ausgleich zwischen der Notwendigkeit neuen Wohnraum zu schaffen und der Vermeidung übermäßigen Flächenwachstums immer noch erfüllt.
Die SPD-Fraktion im Planegger Gemeinderat sieht sich daher auch in ihrer Unterstützung des Antrags der FWD im Einklang mit dem Bürgergutachten, den Leitlinien der Gemeinde Planegg und ihrem Ziel, die Schaffung des in der Zukunft dringend benötigten Wohnraums mit dem Erhalt Planeggs als lebenswerter Gemeinde zu verbinden.
SPD Planegg zur Ausweisung neuer Flächen für den Wohnungsbau

Haltung der SPD Planegg zur Ausweisung neuer Flächen für den Wohnungsbau im Flächennutzungsplan im Allgemeinen und zum Antrag der Freien Wähler Dynamischen in der Gemeinderatssitzung vom 22.03.2018 im Besonderen.
Am Abend des 22.03.2018 wurden in der öffentlichen Gemeinderatssitzung die Anträge der Fraktionen zum Entwurf des Flächennutzungsplans behandelt. Es zeigte sich dabei, dass die zentrale Herausforderung in einer Abwägung besteht: Wie kann es gelingen, den Charakter Planeggs als einer lebenswerten Gemeinde im Grünen zu erhalten und gleichzeitig den dringend benötigten neuen Wohnraum für Planeggs Bewohner zu schaffen?
Im Flächennutzungsplan geht es um die grundlegende Planung der Bodennutzung in der Gemeinde für einen Zeitraum von mehreren Gemeinderatsperioden. Im Detail wird festgelegt, wo in Zukunft beispielsweise Flächen für Wohnen oder Gewerbe genutzt werden können oder Grünflächen frei gehalten werden sollen.
In der Debatte um die von der Verwaltung neu zur Wohnbebauung ausgewiesenen derzeitigen Ackerflächen im Grund kamen die unterschiedlichen Ansichten in der Abwägung deutlich zu Tage. Die SPD unterstützte den Antrag der Freien Wähler Dynamischen (FWD), die von der Verwaltung für mögliche neue Bebau-ung vorgeschlagene Fläche im Anschluss an bereits bestehende Wohnbebauung noch zu erweitern.
„Es wäre eine folgenschwerer Fehler, anzunehmen, dass Planegg sich umso weniger verändern würde, je mehr wir uns darauf konzentrieren, das Äußere Planeggs, die bauliche Struktur, zu erhalten.“, so der Sprecher der SPD-Fraktion Felix Kempf in der Debatte, und weiter:
„Die Entwicklung der Miet- und Kaufpreise führt, wenn wir jetzt nicht dagegen steuern, zu einer schleichenden aber nachhaltigen Umschichtung der Bevölkerung. Gutverdiener, die es in den Münchner Raum zieht und die sich höhere Preise leisten können, verdrängen Gering- und zusehends auch Normalverdiener, die sich auf dem freien Wohnungsmarkt immer schwerer tun.
Das beeinflusst den Charakter Planeggs mindestens im gleichen Maße wie manche bauliche Veränderung“.
Aus Sicht der SPD-Fraktion haben die Nachverdichtung und die Entwicklung von Freiflächen im Ortsgebiet weiterhin Priorität.
Jedoch ist hier oftmals schwer abzuschätzen, wie lange es dauert, bis letztendlich neue Wohnungen entstehen. Daher eignet sich die erweiterte Fläche im Grund gut als Vorratsfläche, auf die man in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren bei Bedarf zurückgreifen könnte.
Auch im Bürgergutachten der Gemeine Planegg war ein großer Teil der beteiligten Bürgerinnen und Bürger der Meinung, dass bauliche Entwicklung innen- wie außerorts gleichermaßen stattfinden soll und empfahl einen Zielwert für das Bevölkerungswachstum von c.a. 0,5% bis 1% einzuhalten.
In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei der betroffenen Fläche um einen klar begrenzten Randbereich des Ackers handelt und dass die Flächennutzungsplanänderung ansonsten keine größeren neu zur Bebauung ausgewiesenen Flächen vorsieht, ist aus Sicht der SPD-Fraktion der Ausgleich zwischen der Notwendigkeit neuen Wohnraum zu schaffen und der Vermeidung übermäßigen Flächenwachstums immer noch erfüllt.
Die SPD-Fraktion im Planegger Gemeinderat sieht sich daher auch in ihrer Unterstützung des Antrags der FWD im Einklang mit dem Bürgergutachten, den Leitlinien der Gemeinde Planegg und ihrem Ziel, die Schaffung des in der Zukunft dringend benötigten Wohnraums mit dem Erhalt Planeggs als lebenswerter Gemeinde zu verbinden.