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| von Gemeinde Gräfelfing

Sozialkundeunterricht im Rathaus

Lernen vor Ort

Was ist aktuell die größte Herausforderung in der Gräfelfinger Kommunalpolitik? Und wie sieht der Tagesablauf einer Bürgermeisterin aus? Die 21 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 B des Kurt-Huber-Gymnasiums hatten Fragen aus den unterschiedlichsten Bereichen vorbereitet für ihre Visite im Gräfelfinger Rathaus. Das föderalistische System der Bundesrepublik war bereits Gegenstand des Sozialkundeunterrichts, nun ging es um kommunale Strukturen. Wie ist der Gemeinderat zusammengesetzt und welche Aufgaben erfüllt er? Wie funktionieren Abstimmungen? Und welche Ausschüsse gibt es? Bürgermeisterin Uta Wüst erläuterte anhand einer Präsentation Wissenswertes zur Gemeindepolitik und ging anschließend in einen ausführlichen Dialog mit den jungen Gräfelfingerinnen und Gräfelfingern.

Der Sozialkundeunterricht im Gymnasium beschäftigt sich mit den Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, mit der Gestaltung der staatlichen Ordnung und des demokratischen Handelns sowie mit Möglichkeiten der Mitgestaltung. Lehrer Daniel Beer möchte seine Schülerinnen und Schüler schon früh dafür sensibilisieren, dass sie mit der Volljährigkeit nicht nur das Wahlrecht erhalten, sondern auch selbst wählbar sein werden.  Wissen stellt für ihn dabei die Grundlage für politische Teilhabe dar. „Der Besuch von politischen Institutionen ist eine sehr sinnvolle Bereicherung unseres Unterrichts“, so Beer. „Aus Büchern etwas über ein Thema zu erfahren, ist eine Sache. Aber viele Dinge prägen sich besser ein, wenn man die entsprechende Umgebung und die handelnden Personen dazu erlebt hat. Hören, fühlen, sehen – ein langfristiges Interesse lässt sich so sehr viel besser wecken.“

Aber auch das kurzfristige Interesse war gegeben: Gefragt wurde nach den aktuellen Zielen und Schwerpunkten der Gemeindepolitik, nach den Entwicklungen in der Flüchtlings-unterbringung und nach verschiedenen Bauprojekten. Auch wie die Kooperation mit den Nachbargemeinden und den nächsthöheren Ebenen – Kreis, Bezirk und Land – funktioniert,  war ein Thema.

„Ich freue mich sehr über das Interesse an unserer Arbeit und dieses rege Mitdenken“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Wir möchten ja gemeinsam mit den Gräfelfingern etwas bewegen. Dazu müssen wir wissen, wo der Schuh drückt – auch schon bei der jungen Generation. Um noch mehr für Jugendthemen zu tun, haben wir in diesem Jahr auch erstmals eine Jungbürgerversammlung abgehalten. Viele der Wünsche, die dort geäußert wurden – beispielsweise nach einer Surfwelle in der Würm, nach einem zusätzlichen Café, nach einem Bolzplatz oder freiem WLAN im „Freizi“ – haben wir auch schon begonnen, für eine Umsetzung zu prüfen. Außerdem werde ich ab Januar 2017 alle Jugendlichen, die ihren 18. Geburtstag feiern, anschreiben und zu mir in die Sprechstunde einladen. Sie erhalten ein kleines Geschenk und natürlich auch die Gelegenheit, mir ihre Anliegen direkt mitzuteilen. Ich bin offen für diesen Dialog und freue mich schon auf die Ergebnisse.“

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Was ist aktuell die größte Herausforderung in der Gräfelfinger Kommunalpolitik? Und wie sieht der Tagesablauf einer Bürgermeisterin aus? Die 21 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 B des Kurt-Huber-Gymnasiums hatten Fragen aus den unterschiedlichsten Bereichen vorbereitet für ihre Visite im Gräfelfinger Rathaus. Das föderalistische System der Bundesrepublik war bereits Gegenstand des Sozialkundeunterrichts, nun ging es um kommunale Strukturen. Wie ist der Gemeinderat zusammengesetzt und welche Aufgaben erfüllt er? Wie funktionieren Abstimmungen? Und welche Ausschüsse gibt es? Bürgermeisterin Uta Wüst erläuterte anhand einer Präsentation Wissenswertes zur Gemeindepolitik und ging anschließend in einen ausführlichen Dialog mit den jungen Gräfelfingerinnen und Gräfelfingern.

Der Sozialkundeunterricht im Gymnasium beschäftigt sich mit den Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, mit der Gestaltung der staatlichen Ordnung und des demokratischen Handelns sowie mit Möglichkeiten der Mitgestaltung. Lehrer Daniel Beer möchte seine Schülerinnen und Schüler schon früh dafür sensibilisieren, dass sie mit der Volljährigkeit nicht nur das Wahlrecht erhalten, sondern auch selbst wählbar sein werden.  Wissen stellt für ihn dabei die Grundlage für politische Teilhabe dar. „Der Besuch von politischen Institutionen ist eine sehr sinnvolle Bereicherung unseres Unterrichts“, so Beer. „Aus Büchern etwas über ein Thema zu erfahren, ist eine Sache. Aber viele Dinge prägen sich besser ein, wenn man die entsprechende Umgebung und die handelnden Personen dazu erlebt hat. Hören, fühlen, sehen – ein langfristiges Interesse lässt sich so sehr viel besser wecken.“

Aber auch das kurzfristige Interesse war gegeben: Gefragt wurde nach den aktuellen Zielen und Schwerpunkten der Gemeindepolitik, nach den Entwicklungen in der Flüchtlings-unterbringung und nach verschiedenen Bauprojekten. Auch wie die Kooperation mit den Nachbargemeinden und den nächsthöheren Ebenen – Kreis, Bezirk und Land – funktioniert,  war ein Thema.

„Ich freue mich sehr über das Interesse an unserer Arbeit und dieses rege Mitdenken“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Wir möchten ja gemeinsam mit den Gräfelfingern etwas bewegen. Dazu müssen wir wissen, wo der Schuh drückt – auch schon bei der jungen Generation. Um noch mehr für Jugendthemen zu tun, haben wir in diesem Jahr auch erstmals eine Jungbürgerversammlung abgehalten. Viele der Wünsche, die dort geäußert wurden – beispielsweise nach einer Surfwelle in der Würm, nach einem zusätzlichen Café, nach einem Bolzplatz oder freiem WLAN im „Freizi“ – haben wir auch schon begonnen, für eine Umsetzung zu prüfen. Außerdem werde ich ab Januar 2017 alle Jugendlichen, die ihren 18. Geburtstag feiern, anschreiben und zu mir in die Sprechstunde einladen. Sie erhalten ein kleines Geschenk und natürlich auch die Gelegenheit, mir ihre Anliegen direkt mitzuteilen. Ich bin offen für diesen Dialog und freue mich schon auf die Ergebnisse.“

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