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| von Landkreis Starnberg

„Sie sind am Zug – Frauen in Führungspositionen“

30 Jahre Gleichstellungsstelle

Ausstellung im Landratsamt

Die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Starnberg feiert 30-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert die Gleichstellungsstelle die Ausstellung „Sie sind am Zug – Frauen in Führungspositionen“. Die Ausstellung kann noch bis  21.Oktober im Foyer des Landratsamtes besucht werden.

Die Ausstellung beleuchtet die aktuelle Diskussion zu einem kontrovers diskutierten Thema: Wann gibt es ein "Remis" zwischen Frauen und Männern in strategisch wichtigen Führungsposten? Was leisten Führungsfrauen? Wie stehen Insiderinnen zur "Frauenquote"? Welche Voraussetzungen brauchen Frauen zum Aufstieg in die Führungsetagen?

Die Spielfigur „Dame“ aus dem Schachspiel dient in der Ausstellung dafür als Symbol. Auf Schautafeln wird das Thema umfassend beleuchtet. Aufgezeigt werden geschichtliche Fakten ebenso wie Ergebnisse aus neuesten Studien. Die Spielfigur „Dame“ im Schach existiert seit Ende des 15. Jahrhunderts. Aus dem „Berater“ wurde die „Dame“. Sie darf in alle acht Richtungen beliebig weit ziehen, wodurch sie von der schwächsten zur mächtigsten Figur auf dem Brett wurde. Dass sich eine „Dame“ so freizügig bewegen und soweit vom „König“ entfernen konnte wie im modernen Schachspiel, war vorher undenkbar. Schach ist ein Spiegel der Gesellschaft. Wann gibt es ein „Remis“ zwischen Frauen und Männern in strategisch wichtigen Führungspositionen ohne das Ziel, die andere Seite „Schach Matt“ zu setzen? „Hoffentlich haben wir Sie jetzt neugierig gemacht? Ich möchte Sie herzlich zu einem Ausstellungsbesuch einladen“ sagt die Gleichstellungsbeauftragte Sophie v. Wiedersperg.

„Gemeinsam zur Geschlechtergerechtigkeit heißt der Arbeitsauftrag der Gleichstellungsbeauftragten. Wir haben einiges erreicht, aber es bleibt auch noch viel zu tun und dafür wünsche ich mir Verständnis und Unterstützung.“

Gleichstellung, vor allem im Beruf, ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Gleichberechtigung kann es nur geben, wenn Familienarbeit, Kindererziehung und damit die Verteilung von Arbeitszeit und der Verdienste neu gestaltet werden kann. Es besteht immer noch ein zu geringes Verständnis für die Vorteile von Frauen in Führungspositionen. Studien belegen, dass gemischte Teams aus Männern und Frauen besser und effektiver arbeiten. Zudem stellt sich auch grundsätzlich die Frage, welche Folgen es nach sich zieht, wenn Führung weiblicher wird. Die Ausstellung diskutiert diese Fragen und beleuchtet die Situation von Frauen an der Spitze unserer Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund liefert die Ausstellung „Frauen in Führungspositionen“ wichtige Impulse, Denk- und Gesprächsanstöße.

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Die Spielfigur „Dame“ aus dem Schachspiel dient in der Ausstellung dafür als Symbol. Auf Schautafeln wird das Thema umfassend beleuchtet. Aufgezeigt werden geschichtliche Fakten ebenso wie Ergebnisse aus neuesten Studien. Die Spielfigur „Dame“ im Schach existiert seit Ende des 15. Jahrhunderts. Aus dem „Berater“ wurde die „Dame“. Sie darf in alle acht Richtungen beliebig weit ziehen, wodurch sie von der schwächsten zur mächtigsten Figur auf dem Brett wurde. Dass sich eine „Dame“ so freizügig bewegen und soweit vom „König“ entfernen konnte wie im modernen Schachspiel, war vorher undenkbar. Schach ist ein Spiegel der Gesellschaft. Wann gibt es ein „Remis“ zwischen Frauen und Männern in strategisch wichtigen Führungspositionen ohne das Ziel, die andere Seite „Schach Matt“ zu setzen? „Hoffentlich haben wir Sie jetzt neugierig gemacht? Ich möchte Sie herzlich zu einem Ausstellungsbesuch einladen“ sagt die Gleichstellungsbeauftragte Sophie v. Wiedersperg.

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Gleichstellung, vor allem im Beruf, ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Gleichberechtigung kann es nur geben, wenn Familienarbeit, Kindererziehung und damit die Verteilung von Arbeitszeit und der Verdienste neu gestaltet werden kann. Es besteht immer noch ein zu geringes Verständnis für die Vorteile von Frauen in Führungspositionen. Studien belegen, dass gemischte Teams aus Männern und Frauen besser und effektiver arbeiten. Zudem stellt sich auch grundsätzlich die Frage, welche Folgen es nach sich zieht, wenn Führung weiblicher wird. Die Ausstellung diskutiert diese Fragen und beleuchtet die Situation von Frauen an der Spitze unserer Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund liefert die Ausstellung „Frauen in Führungspositionen“ wichtige Impulse, Denk- und Gesprächsanstöße.

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