Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Sichtlich Freude am Singen
Die neu formierte Andechser Chorgemeinschaft plant 2017 spannende Gesangsprojekte

„Wir passen echt gut zusammen.“ Mit diesem Satz fasst Gabriele Eberl, Sprecherin der Andechser Chorgemeinschaft, die noch ganz frische Zusammenarbeit mit Sul Bi Yi, der Kirchenmusikerin an den Wallfahrtskirche, zusammen. Nach den Sommerferien haben die ersten gemeinsamen Proben im Fürstentrakt des Klosters stattgefunden.
Die feierliche Christmette am 24. Dezember in der Wallfahrtskirche gestaltet der Chor mit der Messe in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Aber die derzeit 25 Sängerinnen und Sänger arbeiten jetzt schon an spannenden Projekten für 2017. Chorprobe ist immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Fürstentrakt des Klosters. Neue Sängerinnen und vor allem Sänger sind herzlich willkommen. Für Informationen und Anmeldungen zur Chorprobe ist Sul Bi Yi unter kirchenmusik@andechs.de zu erreichen.
„Acht Monate ohne Proben und Auftritte waren für diesen gut ausgebildeten Chor sicher sehr lang und mühsam, aber“, so Sul Bi Yi zuversichtlich, „das Warten hat sich gelohnt. Da bin ich sicher.“ Mit viel Elan feilt sie zusammen mit den Mitgliedern der Chorgemeinschaft schon am Programm für das kommende Jahr 2017.
„Auch einmal mit Wonne falsch singen“
Chorsprecherin Gabriele Eberl ist von Sul Bi Yi sehr angetan: „Sie hat einen sehr angenehmen frischen Stil. Sie kommt gut an, weiß genau, was sie will, und mit ihr zu proben macht Spaß. Um die einzelnen Stimmen besser kennenzulernen, hat sie mit uns zum Beispiel ein paar A capella - Stücke einstudiert. Die zu singen, war richtig witzig.“ Für die Gemeinschaft der Sängerinnen und Sänger sei echte Freude am Singen mindestens genauso wichtig wie die richtige Intonation, so Eberl, und mit verschmitztem Lächeln fügt sie hinzu: „So ist auch nicht so schlimm, wenn wir zunächst einmal mit Wonne falsch singen und Sul Bi´s absolutes Gehör etwas strapazieren“.
Werke aufführen, die auf dem Heiligen Berg Bayerns so noch nicht erklungen sind
Der 28 jährigen Kirchenmusikerin, die aus Südkorea stammt, liegt besonders am Herzen, dass „wir gemeinsam Werke aufführen, die auf dem Heiligen Berg Bayerns so noch nicht erklungen sind“. Erfahrung bringt sie schon mit – trotz ihres jugendlichen Alters. Bei ihrer kirchenmusikalischen Ausbildung an der Musikhochschule in München hat sie in ihrem Schwerpunktfach „Chorleitung“ die Missa solemnis von Ludwig van Beethoven aufgeführt und ihr A-Diplom mit Auszeichnung abgeschlossen. Und schon während des Studiums hat sie den Kirchenchor von St. Quirin in München-Aubing geleitet und regelmäßig Konzerte veranstaltet.
Messe eines Opernkomponist
Nach Ostern 2017 wird die Andechser Chorgemeinschaft im Florian-Stadl ein recht selten gespieltes kirchenmusikalisches Werk aufführen: die „Petite Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini (1792-1868), der ja eigentlich eher als Opernkomponist berühmt geworden ist. Aber 34 Jahre nach seiner letzten Oper entstand 1863 die „Petite Messe solennelle“ mit einer ganz seltenen Instrumentalbesetzung: zwei Klaviere und Harmonium. Die Messe steht im Blick auf ihre Gliederung und ihren Namen zwar in der Tradition der Missa solemnis. Die ungewöhnliche Besetzung der Messe jedoch verweist auch auf die neapolitanischen Cembalo-Tradition des 18. Jahrhunderts. Das Konzert verspricht also ganz neue Klangerlebnisse im Florian-Stadl.
Neue Ideen sprudeln
Bei Sul Bi Yi sprudeln die Ideen aber schon weiter: „Da ist das Requiem von Gabriel Fauré, die Walpurgisnacht von Felix Bartholdy-Mendelssohn und - wenn sich noch weitere neue Sängerinnen und Sänger einstellen - dann würde ich auch gerne im Advent 2017 wieder das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach aufführen.“
Die Andechser Chorgemeinschaft
Die Andechser Chorgemeinschaft wurde 1981 von Anton Ludwig Pfell gegründet, der bis Ende 2015 als Kirchenmusiker an der Andechser Wallfahrtskirche wirkte. Unter seiner langjährigen Leitung hat die Andechser Chorgemeinschaft viele klassische Messen von Haydn, Mozart, Schubert und Bruckner aber auch unbekannte Komponisten aus der barocken Blütezeit des Klosters Andechs aufgeführt. Neben den kirchenmusikalischen Aufgaben widmete sich der Chor auch dem Oratorienbereich und trug dadurch wesentlich zur Entwicklung des Andechser Konzertlebens bei.
Chorprobe ist immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Fürstentrakt des Klosters. Neue Sängerinnen und Sänger, vor allem Männer, sind herzlich willkommen. Für Informationen und Anmeldungen zur Chorprobe ist Sul Bi Yi unter kirchenmusik@andechs.de zu erreichen.
Weitere Informationen
zur Kirchenmusik in Andechs
zur Andechser Chorgemeinschaft
Sichtlich Freude am Singen
Die neu formierte Andechser Chorgemeinschaft plant 2017 spannende Gesangsprojekte

„Wir passen echt gut zusammen.“ Mit diesem Satz fasst Gabriele Eberl, Sprecherin der Andechser Chorgemeinschaft, die noch ganz frische Zusammenarbeit mit Sul Bi Yi, der Kirchenmusikerin an den Wallfahrtskirche, zusammen. Nach den Sommerferien haben die ersten gemeinsamen Proben im Fürstentrakt des Klosters stattgefunden.
Die feierliche Christmette am 24. Dezember in der Wallfahrtskirche gestaltet der Chor mit der Messe in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Aber die derzeit 25 Sängerinnen und Sänger arbeiten jetzt schon an spannenden Projekten für 2017. Chorprobe ist immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Fürstentrakt des Klosters. Neue Sängerinnen und vor allem Sänger sind herzlich willkommen. Für Informationen und Anmeldungen zur Chorprobe ist Sul Bi Yi unter kirchenmusik@andechs.de zu erreichen.
„Acht Monate ohne Proben und Auftritte waren für diesen gut ausgebildeten Chor sicher sehr lang und mühsam, aber“, so Sul Bi Yi zuversichtlich, „das Warten hat sich gelohnt. Da bin ich sicher.“ Mit viel Elan feilt sie zusammen mit den Mitgliedern der Chorgemeinschaft schon am Programm für das kommende Jahr 2017.
„Auch einmal mit Wonne falsch singen“
Chorsprecherin Gabriele Eberl ist von Sul Bi Yi sehr angetan: „Sie hat einen sehr angenehmen frischen Stil. Sie kommt gut an, weiß genau, was sie will, und mit ihr zu proben macht Spaß. Um die einzelnen Stimmen besser kennenzulernen, hat sie mit uns zum Beispiel ein paar A capella - Stücke einstudiert. Die zu singen, war richtig witzig.“ Für die Gemeinschaft der Sängerinnen und Sänger sei echte Freude am Singen mindestens genauso wichtig wie die richtige Intonation, so Eberl, und mit verschmitztem Lächeln fügt sie hinzu: „So ist auch nicht so schlimm, wenn wir zunächst einmal mit Wonne falsch singen und Sul Bi´s absolutes Gehör etwas strapazieren“.
Werke aufführen, die auf dem Heiligen Berg Bayerns so noch nicht erklungen sind
Der 28 jährigen Kirchenmusikerin, die aus Südkorea stammt, liegt besonders am Herzen, dass „wir gemeinsam Werke aufführen, die auf dem Heiligen Berg Bayerns so noch nicht erklungen sind“. Erfahrung bringt sie schon mit – trotz ihres jugendlichen Alters. Bei ihrer kirchenmusikalischen Ausbildung an der Musikhochschule in München hat sie in ihrem Schwerpunktfach „Chorleitung“ die Missa solemnis von Ludwig van Beethoven aufgeführt und ihr A-Diplom mit Auszeichnung abgeschlossen. Und schon während des Studiums hat sie den Kirchenchor von St. Quirin in München-Aubing geleitet und regelmäßig Konzerte veranstaltet.
Messe eines Opernkomponist
Nach Ostern 2017 wird die Andechser Chorgemeinschaft im Florian-Stadl ein recht selten gespieltes kirchenmusikalisches Werk aufführen: die „Petite Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini (1792-1868), der ja eigentlich eher als Opernkomponist berühmt geworden ist. Aber 34 Jahre nach seiner letzten Oper entstand 1863 die „Petite Messe solennelle“ mit einer ganz seltenen Instrumentalbesetzung: zwei Klaviere und Harmonium. Die Messe steht im Blick auf ihre Gliederung und ihren Namen zwar in der Tradition der Missa solemnis. Die ungewöhnliche Besetzung der Messe jedoch verweist auch auf die neapolitanischen Cembalo-Tradition des 18. Jahrhunderts. Das Konzert verspricht also ganz neue Klangerlebnisse im Florian-Stadl.
Neue Ideen sprudeln
Bei Sul Bi Yi sprudeln die Ideen aber schon weiter: „Da ist das Requiem von Gabriel Fauré, die Walpurgisnacht von Felix Bartholdy-Mendelssohn und - wenn sich noch weitere neue Sängerinnen und Sänger einstellen - dann würde ich auch gerne im Advent 2017 wieder das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach aufführen.“
Die Andechser Chorgemeinschaft
Die Andechser Chorgemeinschaft wurde 1981 von Anton Ludwig Pfell gegründet, der bis Ende 2015 als Kirchenmusiker an der Andechser Wallfahrtskirche wirkte. Unter seiner langjährigen Leitung hat die Andechser Chorgemeinschaft viele klassische Messen von Haydn, Mozart, Schubert und Bruckner aber auch unbekannte Komponisten aus der barocken Blütezeit des Klosters Andechs aufgeführt. Neben den kirchenmusikalischen Aufgaben widmete sich der Chor auch dem Oratorienbereich und trug dadurch wesentlich zur Entwicklung des Andechser Konzertlebens bei.
Chorprobe ist immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Fürstentrakt des Klosters. Neue Sängerinnen und Sänger, vor allem Männer, sind herzlich willkommen. Für Informationen und Anmeldungen zur Chorprobe ist Sul Bi Yi unter kirchenmusik@andechs.de zu erreichen.
Weitere Informationen
zur Kirchenmusik in Andechs
zur Andechser Chorgemeinschaft
Sichtlich Freude am Singen
Die neu formierte Andechser Chorgemeinschaft plant 2017 spannende Gesangsprojekte

„Wir passen echt gut zusammen.“ Mit diesem Satz fasst Gabriele Eberl, Sprecherin der Andechser Chorgemeinschaft, die noch ganz frische Zusammenarbeit mit Sul Bi Yi, der Kirchenmusikerin an den Wallfahrtskirche, zusammen. Nach den Sommerferien haben die ersten gemeinsamen Proben im Fürstentrakt des Klosters stattgefunden.
Die feierliche Christmette am 24. Dezember in der Wallfahrtskirche gestaltet der Chor mit der Messe in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Aber die derzeit 25 Sängerinnen und Sänger arbeiten jetzt schon an spannenden Projekten für 2017. Chorprobe ist immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Fürstentrakt des Klosters. Neue Sängerinnen und vor allem Sänger sind herzlich willkommen. Für Informationen und Anmeldungen zur Chorprobe ist Sul Bi Yi unter kirchenmusik@andechs.de zu erreichen.
„Acht Monate ohne Proben und Auftritte waren für diesen gut ausgebildeten Chor sicher sehr lang und mühsam, aber“, so Sul Bi Yi zuversichtlich, „das Warten hat sich gelohnt. Da bin ich sicher.“ Mit viel Elan feilt sie zusammen mit den Mitgliedern der Chorgemeinschaft schon am Programm für das kommende Jahr 2017.
„Auch einmal mit Wonne falsch singen“
Chorsprecherin Gabriele Eberl ist von Sul Bi Yi sehr angetan: „Sie hat einen sehr angenehmen frischen Stil. Sie kommt gut an, weiß genau, was sie will, und mit ihr zu proben macht Spaß. Um die einzelnen Stimmen besser kennenzulernen, hat sie mit uns zum Beispiel ein paar A capella - Stücke einstudiert. Die zu singen, war richtig witzig.“ Für die Gemeinschaft der Sängerinnen und Sänger sei echte Freude am Singen mindestens genauso wichtig wie die richtige Intonation, so Eberl, und mit verschmitztem Lächeln fügt sie hinzu: „So ist auch nicht so schlimm, wenn wir zunächst einmal mit Wonne falsch singen und Sul Bi´s absolutes Gehör etwas strapazieren“.
Werke aufführen, die auf dem Heiligen Berg Bayerns so noch nicht erklungen sind
Der 28 jährigen Kirchenmusikerin, die aus Südkorea stammt, liegt besonders am Herzen, dass „wir gemeinsam Werke aufführen, die auf dem Heiligen Berg Bayerns so noch nicht erklungen sind“. Erfahrung bringt sie schon mit – trotz ihres jugendlichen Alters. Bei ihrer kirchenmusikalischen Ausbildung an der Musikhochschule in München hat sie in ihrem Schwerpunktfach „Chorleitung“ die Missa solemnis von Ludwig van Beethoven aufgeführt und ihr A-Diplom mit Auszeichnung abgeschlossen. Und schon während des Studiums hat sie den Kirchenchor von St. Quirin in München-Aubing geleitet und regelmäßig Konzerte veranstaltet.
Messe eines Opernkomponist
Nach Ostern 2017 wird die Andechser Chorgemeinschaft im Florian-Stadl ein recht selten gespieltes kirchenmusikalisches Werk aufführen: die „Petite Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini (1792-1868), der ja eigentlich eher als Opernkomponist berühmt geworden ist. Aber 34 Jahre nach seiner letzten Oper entstand 1863 die „Petite Messe solennelle“ mit einer ganz seltenen Instrumentalbesetzung: zwei Klaviere und Harmonium. Die Messe steht im Blick auf ihre Gliederung und ihren Namen zwar in der Tradition der Missa solemnis. Die ungewöhnliche Besetzung der Messe jedoch verweist auch auf die neapolitanischen Cembalo-Tradition des 18. Jahrhunderts. Das Konzert verspricht also ganz neue Klangerlebnisse im Florian-Stadl.
Neue Ideen sprudeln
Bei Sul Bi Yi sprudeln die Ideen aber schon weiter: „Da ist das Requiem von Gabriel Fauré, die Walpurgisnacht von Felix Bartholdy-Mendelssohn und - wenn sich noch weitere neue Sängerinnen und Sänger einstellen - dann würde ich auch gerne im Advent 2017 wieder das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach aufführen.“
Die Andechser Chorgemeinschaft
Die Andechser Chorgemeinschaft wurde 1981 von Anton Ludwig Pfell gegründet, der bis Ende 2015 als Kirchenmusiker an der Andechser Wallfahrtskirche wirkte. Unter seiner langjährigen Leitung hat die Andechser Chorgemeinschaft viele klassische Messen von Haydn, Mozart, Schubert und Bruckner aber auch unbekannte Komponisten aus der barocken Blütezeit des Klosters Andechs aufgeführt. Neben den kirchenmusikalischen Aufgaben widmete sich der Chor auch dem Oratorienbereich und trug dadurch wesentlich zur Entwicklung des Andechser Konzertlebens bei.
Chorprobe ist immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Fürstentrakt des Klosters. Neue Sängerinnen und Sänger, vor allem Männer, sind herzlich willkommen. Für Informationen und Anmeldungen zur Chorprobe ist Sul Bi Yi unter kirchenmusik@andechs.de zu erreichen.
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