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| von Gemeinde Gräfelfing

Schulcampus Lochham: Richtfest für den neuen Südtrakt

Ein erster Meilenstein

Ein erster Meilenstein im Zukunftsprojekt der Erweiterung des Schulcampus Lochham:

Am 3. November 2016 wurde mit dem Richtspruch auf dem Rohbau des Gebäudes das Richtfest gefeiert. Die Gemeinde Gräfelfing lud alle Baubeteiligten zu diesem Anlass ein. Mit rund 3.000 Quadratmetern wird der neue Bau über 30 Räumen Platz geben.

Die Ausweitung der Kapazitäten am Schulcampus Lochham ist das Großbauprojekt der Gemeinde Gräfelfing in den kommenden Jahren. Der Anbau an die Grund- und Mittelschule Lochham macht den Anfang: Im Februar 2016 rückten die Bagger an, um die Zufahrten für die Baumaßnahme anzulegen, kurz danach wurde die Baugrube ausgehoben. Mittlerweile steht der Rohbau und das Richtfest konnte gefeiert werden. Mit vor Ort waren Bürgermeisterin Uta Wüst, Schulleiterin Monika Weikert, Architekt Clemens Pollok sowie Vertreter der am Bau beteiligten Firmen.

Akuter Raumbedarf sowohl am Kurt-Huber-Gymnasium als auch an der Volksschule Lochham macht es nötig, den Schulcampus Lochham neu zu gestalten. Durch eine erhöhte Zahl an Ganztagesklassen, Hort- und Kindergartengruppen sowie Gruppen der Nachmittags-betreuung kann der Campus zwischen Adalbert-Stifter-Straße, Scharnitzer Straße und Rottenbucher Straße den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Durch die Schaffung neuer Räumlichkeiten soll nun Abhilfe geschaffen werden: Der Anbau an die Mittelschule ist geplant mit drei Geschossebenen. Auf der unteren, abgesenkten Ebene wird der Hort einziehen mit vier Gruppenräumen und den dazugehörigen Hausaufgabenräumen. Für die Nachmittagsbetreuung ist die Erdgeschossebene vorgesehen. Hier entstehen vier Gruppenräume und ein eigener Mehrzweckraum.  Im zukünftigen Obergeschoss sollen sechs Klassenzimmer, ein Computerraum, Lehrer- und Elternsprechzimmer sowie eine kleine Bibliothek untergebracht werden.

„Die Schüler sollen hier nicht nur lernen, sondern auch leben und spielen – immerhin verbringen sie nicht nur den Vormittag hier, sondern oft auch noch den Nachmittag. Da muss es eine erhöhte Aufenthaltsqualität geben“, erklärt der federführende Architekt Clemens Pollok. „Wir haben den Ehrgeiz, ein kleines Stück Zuhause zu schaffen. Und zwar mithilfe verschiedener Räumlichkeiten, Zonierungen und Gestaltungen. So stehen den Schülern zur gemeinsamen Nutzung beispielsweise ein Speiseraum im Erdgeschoss und ein größerer Mehrzwecksaal im Untergeschoss zur Verfügung. Es gibt Platz zum Spielen und Entspannen. Und die Raumkonzepte sind so flexibel angelegt, dass sie in späteren Jahren, wenn die Anforderungen sich womöglich wieder ändern, auch jederzeit leicht umgebaut und angepasst werden können.“
 
Mit rund 70 Quadratmetern liegen die geplanten Klassenzimmer über der Durchschnitts-größe und bieten damit ebenfalls mehr Entfaltungsmöglichkeit. Der Anbau erstreckt sich im rechten Winkel zum bestehenden Mittelschulgebäude an dessen südlichem Rand und bildet damit einen geschützten Innenhof. Querverbindungen über diesen Hof sollen später den Weg zwischen Nachmittagsbetreuung, Hort und Schule erleichtern. Sobald der Anbau im Frühsommer 2018 bezugsfertig sein wird, beginnt das große Nachrücken: Grundschul-klassen, Hort und Nachmittagsbetreuung ziehen in das neue Gebäude, Klassen des Kurt-Huber-Gymnasiums rücken in den Nordtrakt der Mittelschule nach. Das komplette Erd- und Obergeschoss des Altbaus steht dann den Gymnasiasten zur Verfügung.

„Wir möchten keine neutralen Räume anbieten, sondern eine Umgebung, die durch Lichteinfall, Materialien und Akustik ein attraktives Raumgefühl hervorruft. Zugleich stellen wir Oberflächen und eine Ausstattung zur Verfügung, die Schüler, Erzieher und Betreuer auf einfache Weise selbst neu interpretieren und gestalten können. Je größer die Möglichkeit zur Partizipation, umso stärker die Identifikation mit dem Umfeld“, so Clemens Pollok.

„Die Beteiligung der zukünftigen Nutzer war uns ein großes Anliegen“, betont Bürger-meisterin Uta Wüst. „Wir haben darum angeregt, dass die Planer die Schulfamilie stark mit einbeziehen. Das war für die Beteiligten anfangs noch etwas ungewohnt, das eigene Umfeld mitbestimmen zu können. Nachdem die Schule aber seit 2007 schon drei Bauabschnitte hinter sich hat, wachsen allmählich auch die Erfahrung und das gegenseitige Vertrauen.“

„Das Gebäude wird in Passivhaus-Qualität erstellt. Das bedeutet, dass mit vielen Einzelmaßnahmen der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert wird.  Auch bei der Materialwahl für den Bau spielt die Umweltverträglichkeit eine große Rolle“, so Bauamtsleiterin Elisabeth Breiter. „Da wir viele Bauleistungen europaweit anbieten müssen und uns sicher einige Unwägbarkeiten erwarten, können wir nur ein angestrebtes Ziel angeben.  Wir hoffen, bald mit der Fassade und dem Innenausbau beginnen zu können, der auch Heizung und Elektrik umfasst. Wenn alles reibungslos klappt, können wir den Bau im Frühsommer 2018 der Schulfamilie übergeben.“

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Schulcampus Lochham: Richtfest für den neuen Südtrakt

Ein erster Meilenstein

Ein erster Meilenstein im Zukunftsprojekt der Erweiterung des Schulcampus Lochham:

Am 3. November 2016 wurde mit dem Richtspruch auf dem Rohbau des Gebäudes das Richtfest gefeiert. Die Gemeinde Gräfelfing lud alle Baubeteiligten zu diesem Anlass ein. Mit rund 3.000 Quadratmetern wird der neue Bau über 30 Räumen Platz geben.

Die Ausweitung der Kapazitäten am Schulcampus Lochham ist das Großbauprojekt der Gemeinde Gräfelfing in den kommenden Jahren. Der Anbau an die Grund- und Mittelschule Lochham macht den Anfang: Im Februar 2016 rückten die Bagger an, um die Zufahrten für die Baumaßnahme anzulegen, kurz danach wurde die Baugrube ausgehoben. Mittlerweile steht der Rohbau und das Richtfest konnte gefeiert werden. Mit vor Ort waren Bürgermeisterin Uta Wüst, Schulleiterin Monika Weikert, Architekt Clemens Pollok sowie Vertreter der am Bau beteiligten Firmen.

Akuter Raumbedarf sowohl am Kurt-Huber-Gymnasium als auch an der Volksschule Lochham macht es nötig, den Schulcampus Lochham neu zu gestalten. Durch eine erhöhte Zahl an Ganztagesklassen, Hort- und Kindergartengruppen sowie Gruppen der Nachmittags-betreuung kann der Campus zwischen Adalbert-Stifter-Straße, Scharnitzer Straße und Rottenbucher Straße den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Durch die Schaffung neuer Räumlichkeiten soll nun Abhilfe geschaffen werden: Der Anbau an die Mittelschule ist geplant mit drei Geschossebenen. Auf der unteren, abgesenkten Ebene wird der Hort einziehen mit vier Gruppenräumen und den dazugehörigen Hausaufgabenräumen. Für die Nachmittagsbetreuung ist die Erdgeschossebene vorgesehen. Hier entstehen vier Gruppenräume und ein eigener Mehrzweckraum.  Im zukünftigen Obergeschoss sollen sechs Klassenzimmer, ein Computerraum, Lehrer- und Elternsprechzimmer sowie eine kleine Bibliothek untergebracht werden.

„Die Schüler sollen hier nicht nur lernen, sondern auch leben und spielen – immerhin verbringen sie nicht nur den Vormittag hier, sondern oft auch noch den Nachmittag. Da muss es eine erhöhte Aufenthaltsqualität geben“, erklärt der federführende Architekt Clemens Pollok. „Wir haben den Ehrgeiz, ein kleines Stück Zuhause zu schaffen. Und zwar mithilfe verschiedener Räumlichkeiten, Zonierungen und Gestaltungen. So stehen den Schülern zur gemeinsamen Nutzung beispielsweise ein Speiseraum im Erdgeschoss und ein größerer Mehrzwecksaal im Untergeschoss zur Verfügung. Es gibt Platz zum Spielen und Entspannen. Und die Raumkonzepte sind so flexibel angelegt, dass sie in späteren Jahren, wenn die Anforderungen sich womöglich wieder ändern, auch jederzeit leicht umgebaut und angepasst werden können.“
 
Mit rund 70 Quadratmetern liegen die geplanten Klassenzimmer über der Durchschnitts-größe und bieten damit ebenfalls mehr Entfaltungsmöglichkeit. Der Anbau erstreckt sich im rechten Winkel zum bestehenden Mittelschulgebäude an dessen südlichem Rand und bildet damit einen geschützten Innenhof. Querverbindungen über diesen Hof sollen später den Weg zwischen Nachmittagsbetreuung, Hort und Schule erleichtern. Sobald der Anbau im Frühsommer 2018 bezugsfertig sein wird, beginnt das große Nachrücken: Grundschul-klassen, Hort und Nachmittagsbetreuung ziehen in das neue Gebäude, Klassen des Kurt-Huber-Gymnasiums rücken in den Nordtrakt der Mittelschule nach. Das komplette Erd- und Obergeschoss des Altbaus steht dann den Gymnasiasten zur Verfügung.

„Wir möchten keine neutralen Räume anbieten, sondern eine Umgebung, die durch Lichteinfall, Materialien und Akustik ein attraktives Raumgefühl hervorruft. Zugleich stellen wir Oberflächen und eine Ausstattung zur Verfügung, die Schüler, Erzieher und Betreuer auf einfache Weise selbst neu interpretieren und gestalten können. Je größer die Möglichkeit zur Partizipation, umso stärker die Identifikation mit dem Umfeld“, so Clemens Pollok.

„Die Beteiligung der zukünftigen Nutzer war uns ein großes Anliegen“, betont Bürger-meisterin Uta Wüst. „Wir haben darum angeregt, dass die Planer die Schulfamilie stark mit einbeziehen. Das war für die Beteiligten anfangs noch etwas ungewohnt, das eigene Umfeld mitbestimmen zu können. Nachdem die Schule aber seit 2007 schon drei Bauabschnitte hinter sich hat, wachsen allmählich auch die Erfahrung und das gegenseitige Vertrauen.“

„Das Gebäude wird in Passivhaus-Qualität erstellt. Das bedeutet, dass mit vielen Einzelmaßnahmen der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert wird.  Auch bei der Materialwahl für den Bau spielt die Umweltverträglichkeit eine große Rolle“, so Bauamtsleiterin Elisabeth Breiter. „Da wir viele Bauleistungen europaweit anbieten müssen und uns sicher einige Unwägbarkeiten erwarten, können wir nur ein angestrebtes Ziel angeben.  Wir hoffen, bald mit der Fassade und dem Innenausbau beginnen zu können, der auch Heizung und Elektrik umfasst. Wenn alles reibungslos klappt, können wir den Bau im Frühsommer 2018 der Schulfamilie übergeben.“

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