Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Schüler leiten eine Station
Projektwoche am Helios Klinikum München West

Im Rahmen des Projektes „Schüler leiten eine Station“ organisieren acht Gesundheits- und Krankenpflegeschüler seit 18. Februar für eineinhalb Wochen die gefäßchirurgische Station 6A am Helios Klinikum München West. Während der Projektwoche betreuen, pflegen und versorgen die Auszubildenden die Patienten und werden dabei vom Team der Station 6A sowie von drei Praxisanleitern begleitet.
Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung der Patienten gehören viele organisatorische Aufgaben zum Pflegeberuf: Telefondienst, Terminvergaben, Patientenaufnahmen und -entlassungen sowie die Anmeldung zu Untersuchungen. Daneben spielt die Dokumentation der pflegerischen Tätigkeiten und die Übergabe nach Dienstende eine große Rolle.
„Bei den Praxiseinsätzen in der Ausbildung konzentrieren sich die Schüler meist auf einzelne Tätigkeiten“, erklärt Praxisanleiterin Kathrin Aust. Während der Projektwoche könne dann der Blick aufs „große Ganze“ geübt werden. „Es ist besonders schön zu beobachten, wie engagiert, selbstsicher und ohne Berührungsängste sie das Erlernte umsetzen“, freuen sich Kathrin Aust und ihre Kollegen Doris Steinmaier und Alexander Müller. Zusammen betreuen sie das Projekt nun bereits zum vierten Mal. Ihre bisherige Bilanz: Das Konzept kommt bei den Auszubildenden sehr gut an und die Patienten fühlen sich bestens betreut.
„Die Projektwoche zeigt mir noch einmal, wie wichtig es ist, medizinisches Fachwissen immer parat zu haben“, resümiert Pflegeschüler Jean Paul Toglo die ersten Tage. Wird ein Patient neu aufgenommen, könne man nicht erst nachschlagen, wofür Abkürzungen wie PAVK oder COPD stünden. Jede Diagnose erfordere spezielle Pflegeprozesse, die eine Pflegekraft automatisch abrufen müsse. Bei der Umsetzung stünden dann auch Pflegeexperten wie die Diabetesberatung oder das Wundmanagement zur Seite.
Die Nachwuchspflegenden absolvieren gerade das letzte Halbjahr ihrer dreijährigen Ausbildung und bereiten sich auf den Abschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege vor. Der nächste Ausbildungskurs startet am 1. Oktober 2019; eine Bewerbung ist noch möglich. In der Ausbildung wechseln sich theoretische und praktische Unterrichtsstunden blockweise ab. Absolventen der Ausbildung haben nach erfolgreichem Abschluss eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch ein Studium in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft oder Pflegepädagogik ist möglich.
Schüler leiten eine Station
Projektwoche am Helios Klinikum München West

Im Rahmen des Projektes „Schüler leiten eine Station“ organisieren acht Gesundheits- und Krankenpflegeschüler seit 18. Februar für eineinhalb Wochen die gefäßchirurgische Station 6A am Helios Klinikum München West. Während der Projektwoche betreuen, pflegen und versorgen die Auszubildenden die Patienten und werden dabei vom Team der Station 6A sowie von drei Praxisanleitern begleitet.
Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung der Patienten gehören viele organisatorische Aufgaben zum Pflegeberuf: Telefondienst, Terminvergaben, Patientenaufnahmen und -entlassungen sowie die Anmeldung zu Untersuchungen. Daneben spielt die Dokumentation der pflegerischen Tätigkeiten und die Übergabe nach Dienstende eine große Rolle.
„Bei den Praxiseinsätzen in der Ausbildung konzentrieren sich die Schüler meist auf einzelne Tätigkeiten“, erklärt Praxisanleiterin Kathrin Aust. Während der Projektwoche könne dann der Blick aufs „große Ganze“ geübt werden. „Es ist besonders schön zu beobachten, wie engagiert, selbstsicher und ohne Berührungsängste sie das Erlernte umsetzen“, freuen sich Kathrin Aust und ihre Kollegen Doris Steinmaier und Alexander Müller. Zusammen betreuen sie das Projekt nun bereits zum vierten Mal. Ihre bisherige Bilanz: Das Konzept kommt bei den Auszubildenden sehr gut an und die Patienten fühlen sich bestens betreut.
„Die Projektwoche zeigt mir noch einmal, wie wichtig es ist, medizinisches Fachwissen immer parat zu haben“, resümiert Pflegeschüler Jean Paul Toglo die ersten Tage. Wird ein Patient neu aufgenommen, könne man nicht erst nachschlagen, wofür Abkürzungen wie PAVK oder COPD stünden. Jede Diagnose erfordere spezielle Pflegeprozesse, die eine Pflegekraft automatisch abrufen müsse. Bei der Umsetzung stünden dann auch Pflegeexperten wie die Diabetesberatung oder das Wundmanagement zur Seite.
Die Nachwuchspflegenden absolvieren gerade das letzte Halbjahr ihrer dreijährigen Ausbildung und bereiten sich auf den Abschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege vor. Der nächste Ausbildungskurs startet am 1. Oktober 2019; eine Bewerbung ist noch möglich. In der Ausbildung wechseln sich theoretische und praktische Unterrichtsstunden blockweise ab. Absolventen der Ausbildung haben nach erfolgreichem Abschluss eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch ein Studium in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft oder Pflegepädagogik ist möglich.
Schüler leiten eine Station
Projektwoche am Helios Klinikum München West

Im Rahmen des Projektes „Schüler leiten eine Station“ organisieren acht Gesundheits- und Krankenpflegeschüler seit 18. Februar für eineinhalb Wochen die gefäßchirurgische Station 6A am Helios Klinikum München West. Während der Projektwoche betreuen, pflegen und versorgen die Auszubildenden die Patienten und werden dabei vom Team der Station 6A sowie von drei Praxisanleitern begleitet.
Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung der Patienten gehören viele organisatorische Aufgaben zum Pflegeberuf: Telefondienst, Terminvergaben, Patientenaufnahmen und -entlassungen sowie die Anmeldung zu Untersuchungen. Daneben spielt die Dokumentation der pflegerischen Tätigkeiten und die Übergabe nach Dienstende eine große Rolle.
„Bei den Praxiseinsätzen in der Ausbildung konzentrieren sich die Schüler meist auf einzelne Tätigkeiten“, erklärt Praxisanleiterin Kathrin Aust. Während der Projektwoche könne dann der Blick aufs „große Ganze“ geübt werden. „Es ist besonders schön zu beobachten, wie engagiert, selbstsicher und ohne Berührungsängste sie das Erlernte umsetzen“, freuen sich Kathrin Aust und ihre Kollegen Doris Steinmaier und Alexander Müller. Zusammen betreuen sie das Projekt nun bereits zum vierten Mal. Ihre bisherige Bilanz: Das Konzept kommt bei den Auszubildenden sehr gut an und die Patienten fühlen sich bestens betreut.
„Die Projektwoche zeigt mir noch einmal, wie wichtig es ist, medizinisches Fachwissen immer parat zu haben“, resümiert Pflegeschüler Jean Paul Toglo die ersten Tage. Wird ein Patient neu aufgenommen, könne man nicht erst nachschlagen, wofür Abkürzungen wie PAVK oder COPD stünden. Jede Diagnose erfordere spezielle Pflegeprozesse, die eine Pflegekraft automatisch abrufen müsse. Bei der Umsetzung stünden dann auch Pflegeexperten wie die Diabetesberatung oder das Wundmanagement zur Seite.
Die Nachwuchspflegenden absolvieren gerade das letzte Halbjahr ihrer dreijährigen Ausbildung und bereiten sich auf den Abschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege vor. Der nächste Ausbildungskurs startet am 1. Oktober 2019; eine Bewerbung ist noch möglich. In der Ausbildung wechseln sich theoretische und praktische Unterrichtsstunden blockweise ab. Absolventen der Ausbildung haben nach erfolgreichem Abschluss eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch ein Studium in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft oder Pflegepädagogik ist möglich.