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| von Landkreis München

Schlank – effektiv – zukunftsorientiert!

Das Landratsamt München organisiert sich neu

Wie die gesamte Region München, steht auch der Landkreis vor großen gesellschaftlichen und fachlichen Herausforderungen:
Bevölkerungswachstum – demographischer Wandel – Wohnraumknappheit – Fachkräftemangel – Erneuerbare Energien... sind nur einige Schlagworte, die illustrieren, mit welchen Themen sich die Landkreisbehörde zukünftig noch intensiver auseinandersetzen muss. Um diesen Zukunftsanforderungen gerecht zu werden, wird sich die Landkreisverwaltung zum 1. August dieses Jahres organisatorisch neu aufstellen.

Eineinhalb Jahre ist es her, als Landrat Christoph Göbel seine Verwaltung zu einem groß angelegten Strategie- und Leitbildprozess aufgerufen hat. Ein großer Teil der Belegschaft beteiligt sich seitdem intensiv in verschiedenen Teilprojekten daran, das Landratsamt fit für die Zukunft zu machen. Gearbeitet wird an Themen wie Wissensmanagement, Führungskultur oder Personalmanagement. Vor allem aber hat man sich intensiv mit den aktuellen und zukünftigen Aufgaben auseinandergesetzt, sinnvolle Zusammenhänge hergestellt und organisatorisch miteinander verknüpft.

Verschlankte Organisationsstruktur
Am 2. Mai stellten Landrat Christoph Göbel und die landratsamtsinterne Projektleitung in einer Betriebsversammlung und anschließend im Kreisausschuss die neue Organisationsstruktur des Landratsamtes vor. „Mit der organisatorischen Neuaufstellung der Landkreisverwaltung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht“, so Landrat Christoph Göbel vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Viel Energie haben die zahlreichen, am Prozess Beteiligten in die neue Verwaltungsstruktur gesteckt – Vorschläge wurden gemacht und wieder verworfen, und bis zuletzt haben neue Erkenntnisse dazu geführt, im Detail nachzubessern.“

Reibungsverluste vermeiden – Synergien nutzen
Neben den großen fachlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen wurden die Strukturen auch auf Bürgerfreundlichkeit, Effizienz und Effektivität hin geprüft. Ergebnis ist eine zukunftsfähige Verwaltungsstruktur, die die klare Orientierung an diesen Aufgaben widerspiegelt. Schnittstellen wurden reduziert, Verwaltungsabläufe gestrafft und thematisch zueinander gehörende Aufgaben zusammengefasst. Synergien sollen somit bestmöglich genutzt werden. Neben dem „Büro Landrat“, in dem unter anderem Themen wie Bürgerservice, Qualitätssicherung, Sitzungsdienst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Sport und Partnerschaften behandelt werden, und dem Sonderbereich A „Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen“, werden alle anderen Aufgaben in vier Geschäftsbereichen – anstelle der heutigen acht Abteilungen – zusammengefasst. Untergliedert werden die einzelnen Geschäftsbereiche in Referate, Fachbereiche und Sachgebiete. Jedem Geschäftsbereich werden Querschnittsfunktionen zugeordnet, wie zum Beispiel ein strategisches und kaufmännisches Controlling oder auch ein Prozess- und Qualitätsmanagement. Mit der Organisationsreform soll auch eine konsequente Delegation von Sach- und Budgetverantwortung erfolgen, so dass in der obersten Führungsebene mehr Kapazitäten für Führung und Strategiearbeit frei werden.

Die vier Geschäftsbereiche
Im Geschäftsbereich 1 „Zentrale Angelegenheiten, Immobilien und Schulen“ werden künftig die Bereiche Personal und Organisation, IuK und Serviceeinrichtungen, Finanzen, Hochbau, Immobilien und Schulen zusammengefasst. Wichtigste Neuerung ist hier die Zusammenführung der Bereiche Hochbau und Immobilien mit dem Schulbereich. Die größten Bauprojekte des Landkreises liegen im Bildungsbereich. Von der engen organisatorischen Verbindung dieser Arbeitsgebiete erwartet man sich große Synergieeffekte.

Der Geschäftsbereich 2 „Jugend und Soziales“ spiegelt in den wesentlichen Zügen die bereits heute schon bestehende Zusammenfassung der sozialen Aufgaben. Hier finden sich alle Themen um Kinder, Jugend und Familie, Arbeit und Soziales. Mit fast 370 Beschäftigten wird dies künftig der größte Geschäftsbereich der Landkreisverwaltung sein.

Ein Novum stellt der Geschäftsbereich 3 „Infrastruktur und Gesundheit“ in seiner Zusammensetzung dar. Hier werden alle Aufgaben und Fachgebiete zusammengefasst, die von besonders großer strategischer Relevanz sind. Der erst vor kurzem neu gegründete Fachbereich Chancengleichheit und gesellschaftliche Potenziale findet hier genauso eine neue organisatorische Heimat wie die Themenfelder Gesundheit und Senioren sowie Energie und Mobilität.

Im Geschäftsbereich 4 „Bauen, Sicherheit- und Ordnung, Umwelt- und Verbraucherschutz“ sind die Bereiche Bauen und Gutachterausschuss, Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Kommunales, Verbraucher- und Umweltschutz und Veterinäramt zusammengefasst. Die früher in unterschiedlichen Abteilungen verorteten Organisationseinheiten arbeiteten zum Teil auch bisher schon in eigenen Teilzuständigkeiten an ein und derselben Sache – so z.B. im Bereich Veterinärwesen und Gesundheits- und Verbraucherschutz. Durch die organisatorische Zusammenfassung dieser größtenteils staatlichen Aufgaben wird es künftig weniger Schnittstellen geben und Reibungsverluste können minimiert werden.

Stichtag: 1. August
Ab 1. August 2016 soll die neue Struktur mit Leben erfüllt werden. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Beispielsweise müssen Stellen neu- oder umbesetzt werden, Umzüge geplant und Briefköpfe neu erstellt werden. Bis das Landratsamt in seiner neuen Organisationsstruktur arbeiten kann, steht also noch eine Menge Arbeit auf dem Programm.

„Durch die klar definierten Strukturen und Führungsebenen erhoffe ich mir ein transparenteres, effizienteres Arbeiten, von dem die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München noch mehr profitieren können“, so Landrat Christoph Göbel am 2. Mai.

Mit der Aufstellung einer neuen Organisationsstruktur ist der interne Strategie- und Leitbildprozess jedoch noch längst nicht abgeschlossen. Als nächstes öffentlichkeitswirksames Ziel steht die Entwicklung eines Leitbildes auf der Agenda.

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Schlank – effektiv – zukunftsorientiert!

Das Landratsamt München organisiert sich neu

Wie die gesamte Region München, steht auch der Landkreis vor großen gesellschaftlichen und fachlichen Herausforderungen:
Bevölkerungswachstum – demographischer Wandel – Wohnraumknappheit – Fachkräftemangel – Erneuerbare Energien... sind nur einige Schlagworte, die illustrieren, mit welchen Themen sich die Landkreisbehörde zukünftig noch intensiver auseinandersetzen muss. Um diesen Zukunftsanforderungen gerecht zu werden, wird sich die Landkreisverwaltung zum 1. August dieses Jahres organisatorisch neu aufstellen.

Eineinhalb Jahre ist es her, als Landrat Christoph Göbel seine Verwaltung zu einem groß angelegten Strategie- und Leitbildprozess aufgerufen hat. Ein großer Teil der Belegschaft beteiligt sich seitdem intensiv in verschiedenen Teilprojekten daran, das Landratsamt fit für die Zukunft zu machen. Gearbeitet wird an Themen wie Wissensmanagement, Führungskultur oder Personalmanagement. Vor allem aber hat man sich intensiv mit den aktuellen und zukünftigen Aufgaben auseinandergesetzt, sinnvolle Zusammenhänge hergestellt und organisatorisch miteinander verknüpft.

Verschlankte Organisationsstruktur
Am 2. Mai stellten Landrat Christoph Göbel und die landratsamtsinterne Projektleitung in einer Betriebsversammlung und anschließend im Kreisausschuss die neue Organisationsstruktur des Landratsamtes vor. „Mit der organisatorischen Neuaufstellung der Landkreisverwaltung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht“, so Landrat Christoph Göbel vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Viel Energie haben die zahlreichen, am Prozess Beteiligten in die neue Verwaltungsstruktur gesteckt – Vorschläge wurden gemacht und wieder verworfen, und bis zuletzt haben neue Erkenntnisse dazu geführt, im Detail nachzubessern.“

Reibungsverluste vermeiden – Synergien nutzen
Neben den großen fachlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen wurden die Strukturen auch auf Bürgerfreundlichkeit, Effizienz und Effektivität hin geprüft. Ergebnis ist eine zukunftsfähige Verwaltungsstruktur, die die klare Orientierung an diesen Aufgaben widerspiegelt. Schnittstellen wurden reduziert, Verwaltungsabläufe gestrafft und thematisch zueinander gehörende Aufgaben zusammengefasst. Synergien sollen somit bestmöglich genutzt werden. Neben dem „Büro Landrat“, in dem unter anderem Themen wie Bürgerservice, Qualitätssicherung, Sitzungsdienst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Sport und Partnerschaften behandelt werden, und dem Sonderbereich A „Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen“, werden alle anderen Aufgaben in vier Geschäftsbereichen – anstelle der heutigen acht Abteilungen – zusammengefasst. Untergliedert werden die einzelnen Geschäftsbereiche in Referate, Fachbereiche und Sachgebiete. Jedem Geschäftsbereich werden Querschnittsfunktionen zugeordnet, wie zum Beispiel ein strategisches und kaufmännisches Controlling oder auch ein Prozess- und Qualitätsmanagement. Mit der Organisationsreform soll auch eine konsequente Delegation von Sach- und Budgetverantwortung erfolgen, so dass in der obersten Führungsebene mehr Kapazitäten für Führung und Strategiearbeit frei werden.

Die vier Geschäftsbereiche
Im Geschäftsbereich 1 „Zentrale Angelegenheiten, Immobilien und Schulen“ werden künftig die Bereiche Personal und Organisation, IuK und Serviceeinrichtungen, Finanzen, Hochbau, Immobilien und Schulen zusammengefasst. Wichtigste Neuerung ist hier die Zusammenführung der Bereiche Hochbau und Immobilien mit dem Schulbereich. Die größten Bauprojekte des Landkreises liegen im Bildungsbereich. Von der engen organisatorischen Verbindung dieser Arbeitsgebiete erwartet man sich große Synergieeffekte.

Der Geschäftsbereich 2 „Jugend und Soziales“ spiegelt in den wesentlichen Zügen die bereits heute schon bestehende Zusammenfassung der sozialen Aufgaben. Hier finden sich alle Themen um Kinder, Jugend und Familie, Arbeit und Soziales. Mit fast 370 Beschäftigten wird dies künftig der größte Geschäftsbereich der Landkreisverwaltung sein.

Ein Novum stellt der Geschäftsbereich 3 „Infrastruktur und Gesundheit“ in seiner Zusammensetzung dar. Hier werden alle Aufgaben und Fachgebiete zusammengefasst, die von besonders großer strategischer Relevanz sind. Der erst vor kurzem neu gegründete Fachbereich Chancengleichheit und gesellschaftliche Potenziale findet hier genauso eine neue organisatorische Heimat wie die Themenfelder Gesundheit und Senioren sowie Energie und Mobilität.

Im Geschäftsbereich 4 „Bauen, Sicherheit- und Ordnung, Umwelt- und Verbraucherschutz“ sind die Bereiche Bauen und Gutachterausschuss, Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Kommunales, Verbraucher- und Umweltschutz und Veterinäramt zusammengefasst. Die früher in unterschiedlichen Abteilungen verorteten Organisationseinheiten arbeiteten zum Teil auch bisher schon in eigenen Teilzuständigkeiten an ein und derselben Sache – so z.B. im Bereich Veterinärwesen und Gesundheits- und Verbraucherschutz. Durch die organisatorische Zusammenfassung dieser größtenteils staatlichen Aufgaben wird es künftig weniger Schnittstellen geben und Reibungsverluste können minimiert werden.

Stichtag: 1. August
Ab 1. August 2016 soll die neue Struktur mit Leben erfüllt werden. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Beispielsweise müssen Stellen neu- oder umbesetzt werden, Umzüge geplant und Briefköpfe neu erstellt werden. Bis das Landratsamt in seiner neuen Organisationsstruktur arbeiten kann, steht also noch eine Menge Arbeit auf dem Programm.

„Durch die klar definierten Strukturen und Führungsebenen erhoffe ich mir ein transparenteres, effizienteres Arbeiten, von dem die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München noch mehr profitieren können“, so Landrat Christoph Göbel am 2. Mai.

Mit der Aufstellung einer neuen Organisationsstruktur ist der interne Strategie- und Leitbildprozess jedoch noch längst nicht abgeschlossen. Als nächstes öffentlichkeitswirksames Ziel steht die Entwicklung eines Leitbildes auf der Agenda.

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