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| von Redaktion Wuermtal.Net

Re-­Nationalisierung – die Rückkehr des Populismus

Veranstaltungsreihe WolfartKlinik Global Diagnosis

Wie können wir der spaltenden Wirkung populistischer Parolen in der Gesellschaft begegnen?

Die fünfte Veranstaltung der Veranstaltungsreihe WolfartKlinik Global Diagnosis widmet sich dem Thema:
Globalisierung vs. Re-Nationalisierung – die Rückkehr des Populismus

Europaweit erleben populistische Parteien großen Zulauf: in Frankreich kratzt der Front National um Marine Le Pen an der Macht, in Deutschland hat die AfD den Sprung in einzelne Länderparlamente gemacht. Was steckt hinter dem Erfolg der Rechtspopulisten? Die Bedingungen für rechtspopulistische Parolen scheinen wie gemacht, doch wie der Entwicklung Einhalt gebieten? Im Rahmen der fünften Veranstaltung diskutieren Cathryn Clüver, Ruprecht Polenz und Stefan Petzner am 31. Januar 2017 ab 19:00 Uhr im Bürgerhaus Gräfelfing, wie wir der spaltenden Wirkung populistischer Parteien in der Gesellschaft begegnen können.

Stefan Petzner war selbst Rechtspopulist und Ziehsohn des österreichischer Politikers Jörg Haider. Früher Wahlkampfberater, Spin Doctor und Pressesprecher des FPÖ-Politikers, spricht er heute als Politikberater genau darüber, was er aus erster Hand gelernt hat: was hinter dem Erfolg der rechtspopulistischen Parteien in Europa steckt. Und die Antwort ist für ihn klar: die Bürger haben das Vertrauen in die Sozialdemokratie und die etablierten Parteien verloren. Natürlich ist dies auch durch den Umbruch begünstigt, den Länder wie vor allem in Deutschland durch die Flüchtlingsfrage erleben. „Die Zuwanderung und ihre Folge spielt eine große Rolle: die AfD greift diese Themen konsequent auf und verknüpft sie mit der sozialen Frage von Verteilung und Gerechtigkeit“, erklärte Petzner in der FAZ. Auch auf die Frage, wie dem Erfolg der AfD Einhalt geboten werden kann, hat der Österreicher eine Antwort: die etablierten Parteien müssen in die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Rechtspopulisten gehen und eine pauschale Ausgrenzung durch andere Parteien unterlassen. Der gegenteilige Effekt würde eintreten: eine noch stärkere Bindung der Wähler an die populistische Partei. Und: mediale Ignoranz.

Cathryn Clüver ist Direktorin des „Future of Diplomacy Projects“ an der Harvard Kennedy School. Die Deutsch-Amerikanerin Cathryn Clüver, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, spricht über ihre Erfahrungen mit dem amerikanischen Wahlkampf und den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Die Wahlentscheidung für den Republikaner Donald Trump wurde dadurch begünstigt, dass sich die Bevölkerung von den Vertretern der etablierten Parteien eben nicht mehr dass sich die Bevölkerung von den Vertretern der etablierten Parteien eben nicht mehr repräsentiert fühlten.

Ruprecht Polenz, Mitglied der CDU, Jurist und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags, fordert ebenfalls eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Programmatik der rechtspopulistischen Parteien. Die AfD-Propaganda ziele darauf ab, unser gegenwärtiges politisches System zu diskreditieren.

Diskutieren Sie mit uns am 31. Januar 2017, wie der spaltenden Wirkung populistischer Parolen in der Gesellschaft begegnet werden kann. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr mit einem Empfang im Bürgerhaus Gräfelfing, der Vortrag folgt ab 19:00 Uhr.

Übrigens: Zur „WolfartKlinik Global Diagnosis“ im Februar gibt es eine Diskussionsrunde zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz (19. Februar 2017) mit ausgewählten Konferenzgästen.

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Europaweit erleben populistische Parteien großen Zulauf: in Frankreich kratzt der Front National um Marine Le Pen an der Macht, in Deutschland hat die AfD den Sprung in einzelne Länderparlamente gemacht. Was steckt hinter dem Erfolg der Rechtspopulisten? Die Bedingungen für rechtspopulistische Parolen scheinen wie gemacht, doch wie der Entwicklung Einhalt gebieten? Im Rahmen der fünften Veranstaltung diskutieren Cathryn Clüver, Ruprecht Polenz und Stefan Petzner am 31. Januar 2017 ab 19:00 Uhr im Bürgerhaus Gräfelfing, wie wir der spaltenden Wirkung populistischer Parteien in der Gesellschaft begegnen können.

Stefan Petzner war selbst Rechtspopulist und Ziehsohn des österreichischer Politikers Jörg Haider. Früher Wahlkampfberater, Spin Doctor und Pressesprecher des FPÖ-Politikers, spricht er heute als Politikberater genau darüber, was er aus erster Hand gelernt hat: was hinter dem Erfolg der rechtspopulistischen Parteien in Europa steckt. Und die Antwort ist für ihn klar: die Bürger haben das Vertrauen in die Sozialdemokratie und die etablierten Parteien verloren. Natürlich ist dies auch durch den Umbruch begünstigt, den Länder wie vor allem in Deutschland durch die Flüchtlingsfrage erleben. „Die Zuwanderung und ihre Folge spielt eine große Rolle: die AfD greift diese Themen konsequent auf und verknüpft sie mit der sozialen Frage von Verteilung und Gerechtigkeit“, erklärte Petzner in der FAZ. Auch auf die Frage, wie dem Erfolg der AfD Einhalt geboten werden kann, hat der Österreicher eine Antwort: die etablierten Parteien müssen in die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Rechtspopulisten gehen und eine pauschale Ausgrenzung durch andere Parteien unterlassen. Der gegenteilige Effekt würde eintreten: eine noch stärkere Bindung der Wähler an die populistische Partei. Und: mediale Ignoranz.

Cathryn Clüver ist Direktorin des „Future of Diplomacy Projects“ an der Harvard Kennedy School. Die Deutsch-Amerikanerin Cathryn Clüver, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, spricht über ihre Erfahrungen mit dem amerikanischen Wahlkampf und den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Die Wahlentscheidung für den Republikaner Donald Trump wurde dadurch begünstigt, dass sich die Bevölkerung von den Vertretern der etablierten Parteien eben nicht mehr dass sich die Bevölkerung von den Vertretern der etablierten Parteien eben nicht mehr repräsentiert fühlten.

Ruprecht Polenz, Mitglied der CDU, Jurist und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags, fordert ebenfalls eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Programmatik der rechtspopulistischen Parteien. Die AfD-Propaganda ziele darauf ab, unser gegenwärtiges politisches System zu diskreditieren.

Diskutieren Sie mit uns am 31. Januar 2017, wie der spaltenden Wirkung populistischer Parolen in der Gesellschaft begegnet werden kann. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr mit einem Empfang im Bürgerhaus Gräfelfing, der Vortrag folgt ab 19:00 Uhr.

Übrigens: Zur „WolfartKlinik Global Diagnosis“ im Februar gibt es eine Diskussionsrunde zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz (19. Februar 2017) mit ausgewählten Konferenzgästen.

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