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| von Gemeinde Planegg

Planegg wird Sicherheitspartner des Bundesverkehrsministeriums

Aktion Abbiegeassistent

Seit letzter Woche darf sich die Gemeinde Planegg darüber freuen, zum Kreis der offiziellen Sicherheitspartner des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Aktion Abbiegeassistent zu gehören. Die Ernennungsurkunde hat Planegg am 1. April 2020 erhalten.

Damit wird das Engagement Planeggs für mehr Verkehrssicherheit ausgezeichnet. Im Juli 2019 beschloss der Gemeinderat Planegg auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig, alle gemeindeeigenen LKW mit einem Abbiegeassistenten auszurüsten, um Unfälle von Radfahrern oder Fußgängern mit abbiegenden LKW zu verhindern. Die drei LKW der Gemeinde sowie zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr wurden mit dem Abbiegeassistenten ausgerüstet. Die Kosten pro Fahrzeug lagen in der Größenordnung von rund 1.800 € pro Fahrzeug.

„Fußgänger und Radfahrer werden täglich im Straßenverkehr von abbiegenden Lkw und Bussen gefährdet. Häufig kommt es dabei zu schrecklichen Unfällen mit teils tödlichen Folgen. Ich freue mich sehr, dass wir als Gemeinde einen Beitrag dazu leisten, diese Unfälle zu vermeiden. Wir haben bewusst entschieden, den Abbiegeassistenten für unsere Fahrzeuge frühzeitig und freiwillig einzusetzen“, erklärt Bürgermeister Heinrich Hofmann. Viele der tödlichen Unfälle können durch Abbiegeassistenten vermieden werden.

Abbiegeassistenten sind verfügbare technische Lösungen, die im Straßenverkehr Leben retten können: Sie unterstützen und entlasten Lkw- und Busfahrer/-innen in kritischen Verkehrssituationen z. B. mittels optischer oder akustischer Signale, wenn diese beim Abbiegen Radfahrende gefährden würden.

Eine europaweite schrittweise verpflichtende Einführung von Abbiegeassistenten ist erst ab Juli 2022 für neue Fahrzeugtypen und ab Juli 2024 für neue Fahrzeuge vorgesehen. Das ist dem BMVI nicht schnell genug. Daher setzt das BMVI mit der „Aktion Abbiegeassistent“ seit 2018 nationale Anreize für eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Verwendung von Abbiegeassistenten.

Die offizielle Sicherheitspartnerschaft bedeutet jeweils die freiwillige Selbstverpflichtung dazu, Lkw zu beschaffen, die bereits werkseitig mit Abbiegeassistenten ausgestattet sind, und Bestandsfahrzeuge so schnell wie möglich umzurüsten, oder falls kaum oder keine eigene Fahrzeuge vorhanden sind: bei Dritten, zu denen Geschäftsbeziehungen bestehen, auf die Verwendung von Abbiegeassistenten hinzuwirken bzw. auf deren Einbau zu bestehen.

Partner, die diese Voraussetzungen erfüllen, erhalten eine Urkunde des BMVI als offizieller Sicherheitspartner und werden auf der BMVI-Website zur Aktion veröffentlicht.

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Seit letzter Woche darf sich die Gemeinde Planegg darüber freuen, zum Kreis der offiziellen Sicherheitspartner des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Aktion Abbiegeassistent zu gehören. Die Ernennungsurkunde hat Planegg am 1. April 2020 erhalten.

Damit wird das Engagement Planeggs für mehr Verkehrssicherheit ausgezeichnet. Im Juli 2019 beschloss der Gemeinderat Planegg auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig, alle gemeindeeigenen LKW mit einem Abbiegeassistenten auszurüsten, um Unfälle von Radfahrern oder Fußgängern mit abbiegenden LKW zu verhindern. Die drei LKW der Gemeinde sowie zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr wurden mit dem Abbiegeassistenten ausgerüstet. Die Kosten pro Fahrzeug lagen in der Größenordnung von rund 1.800 € pro Fahrzeug.

„Fußgänger und Radfahrer werden täglich im Straßenverkehr von abbiegenden Lkw und Bussen gefährdet. Häufig kommt es dabei zu schrecklichen Unfällen mit teils tödlichen Folgen. Ich freue mich sehr, dass wir als Gemeinde einen Beitrag dazu leisten, diese Unfälle zu vermeiden. Wir haben bewusst entschieden, den Abbiegeassistenten für unsere Fahrzeuge frühzeitig und freiwillig einzusetzen“, erklärt Bürgermeister Heinrich Hofmann. Viele der tödlichen Unfälle können durch Abbiegeassistenten vermieden werden.

Abbiegeassistenten sind verfügbare technische Lösungen, die im Straßenverkehr Leben retten können: Sie unterstützen und entlasten Lkw- und Busfahrer/-innen in kritischen Verkehrssituationen z. B. mittels optischer oder akustischer Signale, wenn diese beim Abbiegen Radfahrende gefährden würden.

Eine europaweite schrittweise verpflichtende Einführung von Abbiegeassistenten ist erst ab Juli 2022 für neue Fahrzeugtypen und ab Juli 2024 für neue Fahrzeuge vorgesehen. Das ist dem BMVI nicht schnell genug. Daher setzt das BMVI mit der „Aktion Abbiegeassistent“ seit 2018 nationale Anreize für eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Verwendung von Abbiegeassistenten.

Die offizielle Sicherheitspartnerschaft bedeutet jeweils die freiwillige Selbstverpflichtung dazu, Lkw zu beschaffen, die bereits werkseitig mit Abbiegeassistenten ausgestattet sind, und Bestandsfahrzeuge so schnell wie möglich umzurüsten, oder falls kaum oder keine eigene Fahrzeuge vorhanden sind: bei Dritten, zu denen Geschäftsbeziehungen bestehen, auf die Verwendung von Abbiegeassistenten hinzuwirken bzw. auf deren Einbau zu bestehen.

Partner, die diese Voraussetzungen erfüllen, erhalten eine Urkunde des BMVI als offizieller Sicherheitspartner und werden auf der BMVI-Website zur Aktion veröffentlicht.

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