Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Die Ökokontofläche in Steinkirchen entwickelt sich weiter prächtig
Die Karthäusernelke (pink) und der Ausdauernde Lein (violett) sind gesetzlich besonders bzw. sogar streng geschützt. Beide Arten kommen insbesondere auf den Magerrasenflächen (im Luftbild unten gelb markiert) häufig und somit bestandsprägend vor.
Die Grünfläche zwischen Planegg und Gräfelfing an der Pasinger Straße ist nicht nur irgendein Trenngrün zwischen den Gemeinden, sondern inzwischen eine äußerst artenreiche Fläche. Die kostspieligen Herstellungs- und Pflegemaßnahmen haben sich gelohnt!
Die Saat ist aufgegangen
Seit ihrer Herstellung 2011/12 hat sich die ehemalige Ackerfläche in kürzester Zeit zu einem kleinen Paradies für Pflanzen und Insekten entwickelt.
Landschafts- und Tierökologen haben 2015 im Auftrag der Gemeinde Planegg wissenschaftlich untersucht, welche Tier- und Pflanzenarten sich auf dem Regionalen Trenngrün zwischen Planegg und Gräfelfing mittlerweile zu Hause fühlen. Im Fazit heißt es: die Fläche hat sich „zu einem hochwertigen Magerrasenkomplex entwickelt, der gerade hinsichtlich Frühblüher und niedrigwüchsigen Pflanzenarten, Insekten und Reptilien ein insgesamt sehr hohes Entwicklungspotenzial aufweist.“

Zeitgleich mit der Erweiterung des Gewerbegebiets nördlich der Semmelweisstraße hatte der Umweltausschuss im Februar 2010 entschieden, das verbleibende Trenngrün dauerhaft von Bebauung frei zu halten und deswegen naturschutzfachlich so hoch wie möglich aufzuwerten. Die ehemals artenarmen Ackerflächen wurden für rund 250.000 Euro überplant, aufwendig modelliert, bepflanzt und vor allem durch Mähgutübertragungen aus der Garchinger Heide und dem Nymphenburger Schlosspark mit Pflanzensamen „geimpft“.
Auf dem richtigen Weg
Die Flächen beherbergen mittlerweile 74 höhere Pflanzenarten, darunter 37 von naturschutzfachlicher Bedeutung. Die vorliegenden Kartierungsergebnisse attestieren aktuell, dass man auf dem richtigen Weg ist: „Die Art der Anlage und die bisherige Pflege der Flächen hat bereits nach der kurzen Entwicklungszeit seit 2011/12 zu einem hohen Grad der Zielerreichung geführt, die erwünschten Biotoptypen des Grünlands sind in einer Qualität vorhanden, die den Erfassungskriterien für Biotope (LfU 2012) entspricht.“ Und besonders ist hervorzuheben: „Grundsätzlich besteht für den Biotoptyp GT6210 (Trockenrasen, Magerrasen, im Luftbild gelb markiert) bereits jetzt der Schutz gemäß § 30 Bundesnaturschutz- bzw. Art. 23 Bayerisches Naturschutzgesetz. Die Ökokontofläche in Steinkirchen weist ein sehr hohes Entwicklungspotenzial für naturschutzfachlich wertbestimmende Pflanzen- und Tierarten auf.“
Die Ökokontofläche in Steinkirchen entwickelt sich weiter prächtig
Die Karthäusernelke (pink) und der Ausdauernde Lein (violett) sind gesetzlich besonders bzw. sogar streng geschützt. Beide Arten kommen insbesondere auf den Magerrasenflächen (im Luftbild unten gelb markiert) häufig und somit bestandsprägend vor.
Die Grünfläche zwischen Planegg und Gräfelfing an der Pasinger Straße ist nicht nur irgendein Trenngrün zwischen den Gemeinden, sondern inzwischen eine äußerst artenreiche Fläche. Die kostspieligen Herstellungs- und Pflegemaßnahmen haben sich gelohnt!
Die Saat ist aufgegangen
Seit ihrer Herstellung 2011/12 hat sich die ehemalige Ackerfläche in kürzester Zeit zu einem kleinen Paradies für Pflanzen und Insekten entwickelt.
Landschafts- und Tierökologen haben 2015 im Auftrag der Gemeinde Planegg wissenschaftlich untersucht, welche Tier- und Pflanzenarten sich auf dem Regionalen Trenngrün zwischen Planegg und Gräfelfing mittlerweile zu Hause fühlen. Im Fazit heißt es: die Fläche hat sich „zu einem hochwertigen Magerrasenkomplex entwickelt, der gerade hinsichtlich Frühblüher und niedrigwüchsigen Pflanzenarten, Insekten und Reptilien ein insgesamt sehr hohes Entwicklungspotenzial aufweist.“

Zeitgleich mit der Erweiterung des Gewerbegebiets nördlich der Semmelweisstraße hatte der Umweltausschuss im Februar 2010 entschieden, das verbleibende Trenngrün dauerhaft von Bebauung frei zu halten und deswegen naturschutzfachlich so hoch wie möglich aufzuwerten. Die ehemals artenarmen Ackerflächen wurden für rund 250.000 Euro überplant, aufwendig modelliert, bepflanzt und vor allem durch Mähgutübertragungen aus der Garchinger Heide und dem Nymphenburger Schlosspark mit Pflanzensamen „geimpft“.
Auf dem richtigen Weg
Die Flächen beherbergen mittlerweile 74 höhere Pflanzenarten, darunter 37 von naturschutzfachlicher Bedeutung. Die vorliegenden Kartierungsergebnisse attestieren aktuell, dass man auf dem richtigen Weg ist: „Die Art der Anlage und die bisherige Pflege der Flächen hat bereits nach der kurzen Entwicklungszeit seit 2011/12 zu einem hohen Grad der Zielerreichung geführt, die erwünschten Biotoptypen des Grünlands sind in einer Qualität vorhanden, die den Erfassungskriterien für Biotope (LfU 2012) entspricht.“ Und besonders ist hervorzuheben: „Grundsätzlich besteht für den Biotoptyp GT6210 (Trockenrasen, Magerrasen, im Luftbild gelb markiert) bereits jetzt der Schutz gemäß § 30 Bundesnaturschutz- bzw. Art. 23 Bayerisches Naturschutzgesetz. Die Ökokontofläche in Steinkirchen weist ein sehr hohes Entwicklungspotenzial für naturschutzfachlich wertbestimmende Pflanzen- und Tierarten auf.“
Die Ökokontofläche in Steinkirchen entwickelt sich weiter prächtig
Die Karthäusernelke (pink) und der Ausdauernde Lein (violett) sind gesetzlich besonders bzw. sogar streng geschützt. Beide Arten kommen insbesondere auf den Magerrasenflächen (im Luftbild unten gelb markiert) häufig und somit bestandsprägend vor.
Die Grünfläche zwischen Planegg und Gräfelfing an der Pasinger Straße ist nicht nur irgendein Trenngrün zwischen den Gemeinden, sondern inzwischen eine äußerst artenreiche Fläche. Die kostspieligen Herstellungs- und Pflegemaßnahmen haben sich gelohnt!
Die Saat ist aufgegangen
Seit ihrer Herstellung 2011/12 hat sich die ehemalige Ackerfläche in kürzester Zeit zu einem kleinen Paradies für Pflanzen und Insekten entwickelt.
Landschafts- und Tierökologen haben 2015 im Auftrag der Gemeinde Planegg wissenschaftlich untersucht, welche Tier- und Pflanzenarten sich auf dem Regionalen Trenngrün zwischen Planegg und Gräfelfing mittlerweile zu Hause fühlen. Im Fazit heißt es: die Fläche hat sich „zu einem hochwertigen Magerrasenkomplex entwickelt, der gerade hinsichtlich Frühblüher und niedrigwüchsigen Pflanzenarten, Insekten und Reptilien ein insgesamt sehr hohes Entwicklungspotenzial aufweist.“

Zeitgleich mit der Erweiterung des Gewerbegebiets nördlich der Semmelweisstraße hatte der Umweltausschuss im Februar 2010 entschieden, das verbleibende Trenngrün dauerhaft von Bebauung frei zu halten und deswegen naturschutzfachlich so hoch wie möglich aufzuwerten. Die ehemals artenarmen Ackerflächen wurden für rund 250.000 Euro überplant, aufwendig modelliert, bepflanzt und vor allem durch Mähgutübertragungen aus der Garchinger Heide und dem Nymphenburger Schlosspark mit Pflanzensamen „geimpft“.
Auf dem richtigen Weg
Die Flächen beherbergen mittlerweile 74 höhere Pflanzenarten, darunter 37 von naturschutzfachlicher Bedeutung. Die vorliegenden Kartierungsergebnisse attestieren aktuell, dass man auf dem richtigen Weg ist: „Die Art der Anlage und die bisherige Pflege der Flächen hat bereits nach der kurzen Entwicklungszeit seit 2011/12 zu einem hohen Grad der Zielerreichung geführt, die erwünschten Biotoptypen des Grünlands sind in einer Qualität vorhanden, die den Erfassungskriterien für Biotope (LfU 2012) entspricht.“ Und besonders ist hervorzuheben: „Grundsätzlich besteht für den Biotoptyp GT6210 (Trockenrasen, Magerrasen, im Luftbild gelb markiert) bereits jetzt der Schutz gemäß § 30 Bundesnaturschutz- bzw. Art. 23 Bayerisches Naturschutzgesetz. Die Ökokontofläche in Steinkirchen weist ein sehr hohes Entwicklungspotenzial für naturschutzfachlich wertbestimmende Pflanzen- und Tierarten auf.“