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| von Redaktion Wuermtal.Net

Pilotprojekt setzt neue Maßstäbe beim Austausch von Behandlungsdaten

Schnell, vernetzt, zukunftsweisend

Podiumsgäste (v.l.): Franzel Simon, Vorsitzender der Geschäftsführung von Helios Deutschland, Christian Brucks, Ehemaliger Geschäftsführer und Berater des Münchner Ärzte – Praxisnetz West und Umgebung, Prof. Dr. Claudia Wöhler, Geschäftsführerin der Barmer Landesvertretung Bayern, Martin Felber, Stv. Direktor der AOK München, Dr. Pedro Schmelz, 1. Stv. Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns; Moderation: Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik (Bildnachweis: Helios)

Eine Kooperation des Helios Klinikums München West mit dem Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung ermöglicht erstmals eine digitale Brücke zwischen stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Bayern

Der reibungslose Austausch von Patientendaten ist Grundvoraussetzung für eine schnelle und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung. Bislang scheiterte der Datentransfer jedoch an technischen Hürden zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen. In Bayern setzt hier eine einmalige Partnerschaft nun neue Maßstäbe: Das Helios Klinikum München West kooperiert als erster Partner aus dem stationären Sektor mit dem Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung.

Durch die Kooperation können sensible Patientendaten künftig über Fach- und Sektorengrenzen hinweg ausgetauscht werden – und das sowohl im Notfall als auch bei einem geplanten Krankenhausaufenthalt. Voraussetzung ist, dass der Patient der Datenübertragung zustimmt. „Von der koordinierten Absprache zwischen den Versorgern profitieren insbesondere die Patientinnen und Patienten, da Therapien und Arzneimittelverordnungen immer in enger Rücksprache mit allen Versorgern erfolgen“, erklärt Francisco X. Moreano, Geschäftsführer des Münchner Ärzte Praxisnetzes West und Umgebung. Doppeluntersuchungen und -medikationen würden damit vermieden. Darüber hinaus sei die Behandlung insgesamt effizienter, weil Ärzte auf den Ergebnissen der Kollegen aufbauen könnten. Dies führe zudem zu einer besseren Arzt-Patienten-Kommunikation.

Datenschutz steht an erster Stelle

Möglich ist der Datentransfer durch die digitale Vernetzung von derzeit 52 Einzelpraxen, Berufsausübungsgemeinschaften und medizinischen Versorgungszentren innerhalb des Praxisnetzes. Bereits seit 2011 erlaubt eine spezielle Praxisverwaltungssoftware den Austausch von Behandlungsdaten zwischen den Mitgliedern. Aus dem stationären Bereich ist das Pasinger Helios Klinikum der erste Partner: „Durch die Kooperation stellen wir sicher, dass alle relevanten Informationen unserer Patientinnen und Patienten über ihre Behandlung zügig und sicher bei ihrem Fach- oder Hausarzt ankommen“, freut sich Klinikgeschäftsführerin Sabine Anspach. Untersuchungsergebnisse könnten nun ohne Medienbrüche übermittelt und Ergebnisse sowie Weiterbehandlungen ohne Verzögerungen in die Wege geleitet werden. Dabei stehe der Datenschutz immer an erster Stelle. „Bevor eine Patientin oder ein Patient bei uns aufgenommen wird, stehen die Daten ausschließlich den niedergelassenen Praxen zur Verfügung“, betont Anspach. Erst mit Beginn der Behandlung könnten auch die behandelnden Ärzte der Klinik darauf zugreifen.

Doch die engere Vernetzung aller an der Behandlung Beteiligten steigert nicht nur die medizinische Versorgungsqualität, sondern verbessert auch organisatorische Abläufe. So lassen sich durch die verschlüsselte, bilaterale Kommunikation etwa Fehlerquellen bei der Datenübertragung vermeiden. Das führt zu einer deutlichen Entlastung bei Medizinern und Praxisteams.

Mit Blick auf die Planungen zur bundesweiten Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte bietet das Pilotprojekt Patienten wie Ärzten im Münchner Westen damit schon heute die Möglichkeit, deren Vorteile zu nutzen.

Über das Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung

Das Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung hat den Anspruch, eine interdisziplinäre, kooperative und wohnortnahe ambulante medizinische Versorgung zu organisieren. Ziel ist es, die Qualität sowie die Effizienz der ambulanten Versorgung im Rahmen einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten, anderen Gesundheitsdienstleistern sowie stationären Partnern zu steigern. Vor diesem Hintergrund haben sich 93 Mitgliedspraxen mit insgesamt circa 240 Ärztinnen und Ärzten im Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung zusammengeschlossen, um das Versorgungsgebiet München West optimal medizinisch zu versorgen.

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Pilotprojekt setzt neue Maßstäbe beim Austausch von Behandlungsdaten

Schnell, vernetzt, zukunftsweisend

Podiumsgäste (v.l.): Franzel Simon, Vorsitzender der Geschäftsführung von Helios Deutschland, Christian Brucks, Ehemaliger Geschäftsführer und Berater des Münchner Ärzte – Praxisnetz West und Umgebung, Prof. Dr. Claudia Wöhler, Geschäftsführerin der Barmer Landesvertretung Bayern, Martin Felber, Stv. Direktor der AOK München, Dr. Pedro Schmelz, 1. Stv. Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns; Moderation: Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik (Bildnachweis: Helios)

Eine Kooperation des Helios Klinikums München West mit dem Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung ermöglicht erstmals eine digitale Brücke zwischen stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Bayern

Der reibungslose Austausch von Patientendaten ist Grundvoraussetzung für eine schnelle und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung. Bislang scheiterte der Datentransfer jedoch an technischen Hürden zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen. In Bayern setzt hier eine einmalige Partnerschaft nun neue Maßstäbe: Das Helios Klinikum München West kooperiert als erster Partner aus dem stationären Sektor mit dem Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung.

Durch die Kooperation können sensible Patientendaten künftig über Fach- und Sektorengrenzen hinweg ausgetauscht werden – und das sowohl im Notfall als auch bei einem geplanten Krankenhausaufenthalt. Voraussetzung ist, dass der Patient der Datenübertragung zustimmt. „Von der koordinierten Absprache zwischen den Versorgern profitieren insbesondere die Patientinnen und Patienten, da Therapien und Arzneimittelverordnungen immer in enger Rücksprache mit allen Versorgern erfolgen“, erklärt Francisco X. Moreano, Geschäftsführer des Münchner Ärzte Praxisnetzes West und Umgebung. Doppeluntersuchungen und -medikationen würden damit vermieden. Darüber hinaus sei die Behandlung insgesamt effizienter, weil Ärzte auf den Ergebnissen der Kollegen aufbauen könnten. Dies führe zudem zu einer besseren Arzt-Patienten-Kommunikation.

Datenschutz steht an erster Stelle

Möglich ist der Datentransfer durch die digitale Vernetzung von derzeit 52 Einzelpraxen, Berufsausübungsgemeinschaften und medizinischen Versorgungszentren innerhalb des Praxisnetzes. Bereits seit 2011 erlaubt eine spezielle Praxisverwaltungssoftware den Austausch von Behandlungsdaten zwischen den Mitgliedern. Aus dem stationären Bereich ist das Pasinger Helios Klinikum der erste Partner: „Durch die Kooperation stellen wir sicher, dass alle relevanten Informationen unserer Patientinnen und Patienten über ihre Behandlung zügig und sicher bei ihrem Fach- oder Hausarzt ankommen“, freut sich Klinikgeschäftsführerin Sabine Anspach. Untersuchungsergebnisse könnten nun ohne Medienbrüche übermittelt und Ergebnisse sowie Weiterbehandlungen ohne Verzögerungen in die Wege geleitet werden. Dabei stehe der Datenschutz immer an erster Stelle. „Bevor eine Patientin oder ein Patient bei uns aufgenommen wird, stehen die Daten ausschließlich den niedergelassenen Praxen zur Verfügung“, betont Anspach. Erst mit Beginn der Behandlung könnten auch die behandelnden Ärzte der Klinik darauf zugreifen.

Doch die engere Vernetzung aller an der Behandlung Beteiligten steigert nicht nur die medizinische Versorgungsqualität, sondern verbessert auch organisatorische Abläufe. So lassen sich durch die verschlüsselte, bilaterale Kommunikation etwa Fehlerquellen bei der Datenübertragung vermeiden. Das führt zu einer deutlichen Entlastung bei Medizinern und Praxisteams.

Mit Blick auf die Planungen zur bundesweiten Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte bietet das Pilotprojekt Patienten wie Ärzten im Münchner Westen damit schon heute die Möglichkeit, deren Vorteile zu nutzen.

Über das Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung

Das Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung hat den Anspruch, eine interdisziplinäre, kooperative und wohnortnahe ambulante medizinische Versorgung zu organisieren. Ziel ist es, die Qualität sowie die Effizienz der ambulanten Versorgung im Rahmen einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten, anderen Gesundheitsdienstleistern sowie stationären Partnern zu steigern. Vor diesem Hintergrund haben sich 93 Mitgliedspraxen mit insgesamt circa 240 Ärztinnen und Ärzten im Münchner Ärzte Praxisnetz West und Umgebung zusammengeschlossen, um das Versorgungsgebiet München West optimal medizinisch zu versorgen.

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