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| von Gemeinde Gräfelfing

Personeller Wechsel im Gemeinderat Gräfelfing

Joachim Bender folgt auf Frank Sommer

Anlässlich der Festsitzung des Gemeinderats am 18. Dezember 2018 verabschiedete Bürgermeisterin Uta Wüst den langjährigen Grünen-Gemeinderat Frank Sommer, der das Gremium aus persönlichen Gründen zum Ende des Jahres verließ. In der ersten Gemeinderatssitzung am 29. Januar 2019 wurde nun sein Nachfolger Joachim Bender begrüßt und offiziell vereidigt. Der erfahrene Kommunalpolitiker war bereits zwölf Jahre Mitglied des Gemeinderats in Gauting und nach seinem Umzug nach Gräfelfing Sprecher der Grünen im hiesigen Ortsverband. Seit 21 Jahren verfolgt er intensiv die politischen Themen in Gräfelfing und kandidierte auch bereits für den Gemeinderat. Seine Schwerpunkte sind die Verkehrspolitik, das Baurecht sowie die Energiepolitik.

Aus persönlichen Gründen legte Gemeinderatsmitglied Frank Sommer nach 22 Jahren sein Mandat als Gräfelfinger Gemeinderat zum Ende des Jahres nieder. In der Sitzung des Gemeinderats vom 18. Dezember 2018 wurde er verabschiedet. Bürgermeisterin Uta Wüst dankte ihm für sein langjähriges Engagement: „In den über 22 Jahren wurden Sie für uns zu einem exzellenten Fachmann auf den verschiedensten Gebieten. Sie waren ein äußerst sachkundiger Experte im Bauausschuss, wenn es um baurechtliche Fragen ging. Ich bin mir sicher, dass Sie uns durch Ihre Beiträge schon oft vor unnötigen Rechtstreitigkeiten bewahrt haben.“ Als Abschiedsgeschenk erhielt Frank Sommer die Figur eines traditionellen Moriskentänzers.

Seinen Platz im Gemeinderat nahm nun Joachim Bender ein. Er ist bei den Grünen aktiv fast seit ihrer Gründung: 1980 zog er ins Würmtal und trat 1982 dem Grünen-Ortsverband Gauting bei. Bei der Kommunalwahl 1984 kandidierte er für den Gautinger Gemeinderat und bekleidete dieses Amt zwölf Jahre lang – in der ersten Amtsperiode noch als einziger Grüner, in der zweiten gemeinsam mit Beatrice Cosmovici. Im Jahr 1997 zog Joachim Bender nach Gräfelfing und nahm auch hier sofort Kontakt zu dem Ortsverband der Grünen auf. Er interessierte sich für sämtliche Themen der Gemeindepolitik, besonders jedoch für baurechtliche Fragen. „Ich habe in den vergangenen Jahren sehr oft an Gemeinderats- und Bauausschuss-Sitzungen teilgenommen und die Diskussionen verfolgt – aus purem Interesse. Daher fällt mir der Einstieg in den Gemeinderat leicht. Einen anderen Schwerpunkt sehe ich in der Verkehrspolitik – hier sollten wir deutlich mehr auf den öffentlichen Verkehr setzen und uns beispielsweise dafür einsetzen, das Bussystem weiter auszubauen. Auch den Fahrradverkehr zu fördern, ist mir ein Anliegen. Hier gibt es ja viele interessante Ansätze.“

In Gauting war Joachim Bender zwölf Jahre Mitglied des Bauausschusses sowie fünfzehn Jahre lang ehrenamtlicher Richter bei einer Baurechtskammer des Bayerischen Verwaltungsgerichts. „Baurechtliche Belange sind daher für mich eine vertraute Materie“, so Bender.

In dieser Zeit hat er sich auch vehement für die Errichtung eines Denkmals in Gedenken an den Todesmarsch durch das Würmtal eingesetzt. Dieser Gedanke wurde von dem damaligen Bürgermeister Dr. Knobloch aufgegriffen und weiterverfolgt, so dass die bekannte Kette an Denkmälern entstand, die schließlich zur jährlichen Organisation der Gedenkmärsche durch den Gräfelfinger Dr. Friedrich Schreiber führte.

Als Mitbegründer des Grünzug-Netzwerks Würmtal setzt sich der studierte Wirtschaftsingenieur Joachim Bender konsequent für den Erhalt der Erholungsflächen im Würmtal ein. „Es geht darum, dafür zu kämpfen, dass es zusammenhängende Grünflächen, so genannte Grünzüge, hier im Würmtal auch in Zukunft gibt“, so Bender. „Wir wollen die Grünzüge erhalten, schützen, aufwerten und durchgängig machen.“

Ein anderes Engagement des neuen Grünen-Gemeinderats betrifft die erneuerbaren Energien. „Ich bin im Vorstand des Vereins „Würmtaler Innovative Energien“ (WIE) und Aufsichtsratsvorsitzender der Bürgerenergiegenossenschaft (BENG). Die Energiepolitik ist wirklich ein wichtiges Thema für mich und wird mich natürlich auch im Gräfelfinger Gemeinderat beschäftigen. Ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Sitzungen und die damit verbundenen Herausforderungen.“

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Anlässlich der Festsitzung des Gemeinderats am 18. Dezember 2018 verabschiedete Bürgermeisterin Uta Wüst den langjährigen Grünen-Gemeinderat Frank Sommer, der das Gremium aus persönlichen Gründen zum Ende des Jahres verließ. In der ersten Gemeinderatssitzung am 29. Januar 2019 wurde nun sein Nachfolger Joachim Bender begrüßt und offiziell vereidigt. Der erfahrene Kommunalpolitiker war bereits zwölf Jahre Mitglied des Gemeinderats in Gauting und nach seinem Umzug nach Gräfelfing Sprecher der Grünen im hiesigen Ortsverband. Seit 21 Jahren verfolgt er intensiv die politischen Themen in Gräfelfing und kandidierte auch bereits für den Gemeinderat. Seine Schwerpunkte sind die Verkehrspolitik, das Baurecht sowie die Energiepolitik.

Aus persönlichen Gründen legte Gemeinderatsmitglied Frank Sommer nach 22 Jahren sein Mandat als Gräfelfinger Gemeinderat zum Ende des Jahres nieder. In der Sitzung des Gemeinderats vom 18. Dezember 2018 wurde er verabschiedet. Bürgermeisterin Uta Wüst dankte ihm für sein langjähriges Engagement: „In den über 22 Jahren wurden Sie für uns zu einem exzellenten Fachmann auf den verschiedensten Gebieten. Sie waren ein äußerst sachkundiger Experte im Bauausschuss, wenn es um baurechtliche Fragen ging. Ich bin mir sicher, dass Sie uns durch Ihre Beiträge schon oft vor unnötigen Rechtstreitigkeiten bewahrt haben.“ Als Abschiedsgeschenk erhielt Frank Sommer die Figur eines traditionellen Moriskentänzers.

Seinen Platz im Gemeinderat nahm nun Joachim Bender ein. Er ist bei den Grünen aktiv fast seit ihrer Gründung: 1980 zog er ins Würmtal und trat 1982 dem Grünen-Ortsverband Gauting bei. Bei der Kommunalwahl 1984 kandidierte er für den Gautinger Gemeinderat und bekleidete dieses Amt zwölf Jahre lang – in der ersten Amtsperiode noch als einziger Grüner, in der zweiten gemeinsam mit Beatrice Cosmovici. Im Jahr 1997 zog Joachim Bender nach Gräfelfing und nahm auch hier sofort Kontakt zu dem Ortsverband der Grünen auf. Er interessierte sich für sämtliche Themen der Gemeindepolitik, besonders jedoch für baurechtliche Fragen. „Ich habe in den vergangenen Jahren sehr oft an Gemeinderats- und Bauausschuss-Sitzungen teilgenommen und die Diskussionen verfolgt – aus purem Interesse. Daher fällt mir der Einstieg in den Gemeinderat leicht. Einen anderen Schwerpunkt sehe ich in der Verkehrspolitik – hier sollten wir deutlich mehr auf den öffentlichen Verkehr setzen und uns beispielsweise dafür einsetzen, das Bussystem weiter auszubauen. Auch den Fahrradverkehr zu fördern, ist mir ein Anliegen. Hier gibt es ja viele interessante Ansätze.“

In Gauting war Joachim Bender zwölf Jahre Mitglied des Bauausschusses sowie fünfzehn Jahre lang ehrenamtlicher Richter bei einer Baurechtskammer des Bayerischen Verwaltungsgerichts. „Baurechtliche Belange sind daher für mich eine vertraute Materie“, so Bender.

In dieser Zeit hat er sich auch vehement für die Errichtung eines Denkmals in Gedenken an den Todesmarsch durch das Würmtal eingesetzt. Dieser Gedanke wurde von dem damaligen Bürgermeister Dr. Knobloch aufgegriffen und weiterverfolgt, so dass die bekannte Kette an Denkmälern entstand, die schließlich zur jährlichen Organisation der Gedenkmärsche durch den Gräfelfinger Dr. Friedrich Schreiber führte.

Als Mitbegründer des Grünzug-Netzwerks Würmtal setzt sich der studierte Wirtschaftsingenieur Joachim Bender konsequent für den Erhalt der Erholungsflächen im Würmtal ein. „Es geht darum, dafür zu kämpfen, dass es zusammenhängende Grünflächen, so genannte Grünzüge, hier im Würmtal auch in Zukunft gibt“, so Bender. „Wir wollen die Grünzüge erhalten, schützen, aufwerten und durchgängig machen.“

Ein anderes Engagement des neuen Grünen-Gemeinderats betrifft die erneuerbaren Energien. „Ich bin im Vorstand des Vereins „Würmtaler Innovative Energien“ (WIE) und Aufsichtsratsvorsitzender der Bürgerenergiegenossenschaft (BENG). Die Energiepolitik ist wirklich ein wichtiges Thema für mich und wird mich natürlich auch im Gräfelfinger Gemeinderat beschäftigen. Ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Sitzungen und die damit verbundenen Herausforderungen.“

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