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| von Landkreis Starnberg

Ortshistoriker und Archivare besuchen Memmingen

20. Jubiläum

Die 20. Jubiläums-Studienfahrt führte die Archivare, Heimatforscher und Ortshistoriker aus dem Landkreis Starnberg in Begleitung von Landrat Karl Roth nach Memmingen. Die ehemalige freie Reichsstadt gehört seit 1803 zu Bayern und hat sich zu einem Schul-, Verwaltungs- und Handelszentrum in der Region Donau-Iller entwickelt. Die Altstadt zählt mit ihren vielen Plätzen, Bürger- und Patrizierhäusern, Palästen und der Stadtbefestigung zu den besterhaltenen Städten Süddeutschlands.

Nach ihrer Ankunft wurden die Besucher aus Starnberg in zwei Gruppen durch die historische Altstadt geführt. Die beiden Stadtführerinnen zeigten den Starnbergern die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie beispielsweise die 1,4 Kilometer lange, noch gut erhaltene Stadtmauer mit ihren Stadttürmen, das ehemalige Kreuzherrenkloster, das Rathaus und den Martinsturm mit der achteckigen Turmspitze. Anschließend fuhr die Studiengruppe in das nur wenige Kilometer entfernte Buxheim und besichtigte dort das Kartäuserkloster.

Herzstück des Klosters ist die Kartausenkirche, in der die Mönche ihre Liturgie feierten. Die Kartausenkirche ist in einen Priester- und einen Brüderchor geteilt. Im Priesterchor ist das berühmte Chorgestühl zu sehen, das der Tiroler Künstler Ignaz Waibl zwischen 1687 und 1691 anfertigte. Im Jahr 1883 wurde es vom damaligen Besitzer Graf Waldbott von Bassenheim verkauft. Erst 1980 konnte es auf abenteuerlichen Wegen zurückgekauft und aufwendig restauriert werden.

Auf dem Rückweg nach Starnberg machte die Studiengruppe einen Abstecher nach Ottobeuren und besuchte die Basilika der Benediktinerabtei. Dort erläuterte Dr. Benno C. Gantner die Baugeschichte und ging in seinem Vortrag auf die wichtigsten Elemente im Inneren der Basilika ein. Kreisheimatpfleger Gerhard Schober stellte die beiden barocken Chororgeln vor. „Die Fahrt war wieder einmal sehr beeindruckend. Auch für den Austausch unter den Teilnehmern ist die Reise gewinnbringend und daher ein wichtiger Termin im Jahreskalender“, berichtet Landrat Karl Roth.

Die Studienfahrt der Ortshistoriker und Archivare ist inzwischen zur Tradition geworden. „Diese Tradition liegt mir sehr am Herzen. Ich hoffe daher, dass meine Nachfolgerin oder mein Nachfolger diese fortführt“, so Roth. Der erste gemeinsame Ausflug war im Jahr 2000. Organisiert wurde die diesjährige Studienfahrt wieder von Kreisarchivpfleger Gerhard Hertlein.

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Die 20. Jubiläums-Studienfahrt führte die Archivare, Heimatforscher und Ortshistoriker aus dem Landkreis Starnberg in Begleitung von Landrat Karl Roth nach Memmingen. Die ehemalige freie Reichsstadt gehört seit 1803 zu Bayern und hat sich zu einem Schul-, Verwaltungs- und Handelszentrum in der Region Donau-Iller entwickelt. Die Altstadt zählt mit ihren vielen Plätzen, Bürger- und Patrizierhäusern, Palästen und der Stadtbefestigung zu den besterhaltenen Städten Süddeutschlands.

Nach ihrer Ankunft wurden die Besucher aus Starnberg in zwei Gruppen durch die historische Altstadt geführt. Die beiden Stadtführerinnen zeigten den Starnbergern die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie beispielsweise die 1,4 Kilometer lange, noch gut erhaltene Stadtmauer mit ihren Stadttürmen, das ehemalige Kreuzherrenkloster, das Rathaus und den Martinsturm mit der achteckigen Turmspitze. Anschließend fuhr die Studiengruppe in das nur wenige Kilometer entfernte Buxheim und besichtigte dort das Kartäuserkloster.

Herzstück des Klosters ist die Kartausenkirche, in der die Mönche ihre Liturgie feierten. Die Kartausenkirche ist in einen Priester- und einen Brüderchor geteilt. Im Priesterchor ist das berühmte Chorgestühl zu sehen, das der Tiroler Künstler Ignaz Waibl zwischen 1687 und 1691 anfertigte. Im Jahr 1883 wurde es vom damaligen Besitzer Graf Waldbott von Bassenheim verkauft. Erst 1980 konnte es auf abenteuerlichen Wegen zurückgekauft und aufwendig restauriert werden.

Auf dem Rückweg nach Starnberg machte die Studiengruppe einen Abstecher nach Ottobeuren und besuchte die Basilika der Benediktinerabtei. Dort erläuterte Dr. Benno C. Gantner die Baugeschichte und ging in seinem Vortrag auf die wichtigsten Elemente im Inneren der Basilika ein. Kreisheimatpfleger Gerhard Schober stellte die beiden barocken Chororgeln vor. „Die Fahrt war wieder einmal sehr beeindruckend. Auch für den Austausch unter den Teilnehmern ist die Reise gewinnbringend und daher ein wichtiger Termin im Jahreskalender“, berichtet Landrat Karl Roth.

Die Studienfahrt der Ortshistoriker und Archivare ist inzwischen zur Tradition geworden. „Diese Tradition liegt mir sehr am Herzen. Ich hoffe daher, dass meine Nachfolgerin oder mein Nachfolger diese fortführt“, so Roth. Der erste gemeinsame Ausflug war im Jahr 2000. Organisiert wurde die diesjährige Studienfahrt wieder von Kreisarchivpfleger Gerhard Hertlein.

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