Der L&W Intensivpflegedienst in Gräfelfing steht für Kompetenz und Menschlichkeit
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| von Landkreis München

Neue Strukturen im Landratsamt München

Noch besserer Service für die Bürger

Ab 1. August arbeitet das Landratsamt in neuen Strukturen Noch besserer Service für die Bürger

Zum 1. August greift die im laufenden Strategie- und Leitbildprozess erarbeitete Umstrukturierung der Landkreisverwaltung. Trotz aller organisatorischer Umordnung werden dabei die meisten Kundinnen und Kunden des Landratsamtes auch nach dem 1. August auf ihre gewohnten persönlichen Ansprechpartner setzen können. Der eine oder andere ist vielleicht in einem neuen Büro zu finden und gehört nun einer anders lautenden Organisationseinheit an, seine E-Mail-Adresse und auch seine Telefonnummer bleiben jedoch weiterhin gültig.

Denn Ziel der weitreichenden Organisationsreform, die im Rahmen eines noch immer andauernden Strategie- und Leitbildprozesses gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeitet wurde, war nicht, das Rad komplett neu zu erfinden und alles einmal gut durchzuschütteln, sondern Aufgabenbereiche so mit anderen zu verquicken, dass Synergieeffekte genutzt und Doppelstrukturen vermieden werden. Die Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst wenig von den organisatorischen Änderungen spüren, sich dafür aber über noch besseren Service freuen können.

Ein kleines Team in der obersten Führungsebene soll künftig hauptsächlich strategisch arbeiten und zusammen mit dem Landrat die Weichen für die Zukunft richtig stellen. „Der Landkreis steht, wie die gesamte Region München, vor großen gesellschaftlichen und fachlichen Herausforderungen. Dabei spielen das anhaltend große Bevölkerungswachstum, der demographische Wandel, Fachkräftemangel und gleichzeitige Wohnraumknappheit und vieles mehr eine wichtige Rolle“, so Landrat Christoph Göbel. „Diesen Herausforderungen wollen wir uns engagiert stellen, und ich bin sehr froh, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dies auch so gesehen und sich in großer Zahl aktiv in den Prozess der Organisationsreform eingebracht haben und nach wie vor am Strategie- und Leitbildprozess mitarbeiten.“

Die neuen Strukturen im Einzelnen

Neben dem „Büro Landrat“ und dem Sonderbereich A „Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen“ gibt es künftig vier große Geschäftsbereiche. Untergliedert werden sie jeweils in Referate, Fachbereiche und Sachgebiete. Jedem Geschäftsbereich werden Querschnittsfunktionen zugeordnet, wie zum Beispiel ein strategisches und kaufmännisches Controlling oder auch ein Prozess- und Qualitätsmanagement.

Geschäftsbereich 1 „Zentrale Angelegenheiten, Immobilien und Schulen“ Im Geschäftsbereich 1 „Zentrale Angelegenheiten, Immobilien und Schulen“ werden künftig die Bereiche Personal und Organisation, IuK und Serviceeinrichtungen, Finanzen, Hochbau, Immobilien und Schulen zusammengefasst. Wichtigste Neuerung ist hier die Zusammenführung der Bereiche Hochbau und Immobilien mit dem Schulbereich. Von der engen organisatorischen Verbindung dieser Arbeitsgebiete erwartet man sich große Synergieeffekte.

Geschäftsbereich 2 „Jugend und Soziales“

Der Geschäftsbereich 2 „Jugend und Soziales“ spiegelt in den wesentlichen Zügen die bereits heute schon bestehende Zusammenfassung der sozialen Aufgaben wider. Hier finden sich alle Themen um Kinder, Jugend und Familie, Arbeit und Soziales. Neu hinzu kommen hier zum Beispiel die Bereiche Ausbildungsförderung und Kostenfreiheit des Schulweges. Mit fast 370 Beschäftigten wird dies künftig der größte Geschäftsbereich der Landkreisverwaltung sein.

Geschäftsbereich 3 „Infrastruktur und Gesundheit“

Ein Novum stellt der Geschäftsbereich 3 „Infrastruktur und Gesundheit“ in seiner Zusammensetzung dar. Hier werden alle Aufgaben und Fachgebiete zusammengefasst, die von besonders großer strategischer Relevanz sind, so zum Beispiel die Bereiche Mobilität oder der Klimaschutz. Themenfelder wie Gesundheit und Senioren finden hier genauso eine neue organisatorische Heimat wie der erst vor kurzem neu gegründete Fachbereich Chancengleichheit und gesellschaftliche Potenziale. Dort werden Themen aus den Bereichen Gleichstellung, Inklusion und Integration, Ehrenamt, Wirtschaft und Wissenschaft, Bildungsentwicklung sowie Wohnbauförderung behandelt. Die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Metropolregion München sind Motor für die neue Organisationseinheit, Konzepte zu entwickeln und Projekte zu initiieren, die eine Antwort auf wichtige Zukunftsfragen des Landkreises geben sollen. Erste Schwerpunkte werden dabei Maßnahmen zur Förderung der Integration für Neuzugewanderte mit dem Focus Bildung sein.

Geschäftsbereich 4 „Bauen, Sicherheit- und Ordnung, Umwelt- und Verbraucherschutz“

Im Geschäftsbereich 4 „Bauen, Sicherheit- und Ordnung, Umwelt- und Verbraucherschutz“ sind die Bereiche Bauen und Gutachterausschuss, Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Kommunales, Verbraucher- und Umweltschutz und Veterinäramt zusammengefasst. Im Referat „Kommunales, Verbraucher- und Umweltschutz“ entsteht damit ein „Kompetenzzentrum Verbraucherschutz“, denn hier arbeiten ab sofort u.a. die Bereiche Veterinärwesen und Lebensmittelkontrolle unmittelbar mit dem Vollzugspersonal zusammen. Der direkte Informationsfluss verringert den Abstimmungsaufwand und berücksichtigt die gestiegenen Anforderungen an den gesundheitlichen Verbraucherschutz. So sind die dort zusammengefassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun in der Lage, bei hinreichendem Verdacht auf ein Verbraucherschutzrisiko noch schneller und wirksamer zu reagieren.

Am 1. August „wird der Schalter umgelegt“

Nur gibt es bei einer solchen Strukturreform den vielzitierten Schalter, den man einfach umlegt und alles läuft wie geschmiert, leider nicht. „Auch wenn wir uns in den vergangenen drei Monaten gut auf die Organisationsumstellung vorbereitet haben, müssen sich manche Abläufe erst einspielen und bestimmt auch noch die eine oder andere technische Tücke behoben werden, die ein solch weitreichender Umbau der Verwaltung mit sich bringt“, so Landrat Christoph Göbel kurz vor dem 1. August.

Ab dem heutigen Mittwoch, 27. Juli, wurde damit begonnen, die Informationen auf der Landkreis-Homepage zu aktualisieren. Als erstes werden der Geschäftsverteilungsplan, das Organigramm und die Dienstleistungsbeschreibungen an die neue Organisationsstruktur angepasst. Dann folgen die Formulare und Merkblätter. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Darüber hinaus können auch nicht sämtliche Flyer und Broschüren „auf einen Streich“ neu gemacht werden.

Kisten schleppen und Türschilder auswechseln

Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Referate möglichst gemeinsam an einem Standort arbeiten sollen, sind in den nächsten Wochen und Monaten noch einige Umzüge zu bewerkstelligen. Es kann passieren, dass in der Übergangszeit die Beschilderung nicht völlig korrekt ist. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich vor ihrem Besuch im Landratsamt darüber zu informieren, ob ihr zuständiger Sachbearbeiter noch am gewohnten Standort zu finden ist.

„Wir bitten daher schon heute um Nachsicht, wenn in der ersten Zeit nicht alles ganz reibungslos läuft“, appelliert der Landrat an das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger. „Ich hoffe sehr, dass auch die Kundinnen und Kunden die Verbesserung der internen Abläufe bald unmittelbar spüren werden, z.B. durch eine Verkürzung der Bearbeitungszeiten.“

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| von Landkreis München

Neue Strukturen im Landratsamt München

Noch besserer Service für die Bürger

Ab 1. August arbeitet das Landratsamt in neuen Strukturen Noch besserer Service für die Bürger

Zum 1. August greift die im laufenden Strategie- und Leitbildprozess erarbeitete Umstrukturierung der Landkreisverwaltung. Trotz aller organisatorischer Umordnung werden dabei die meisten Kundinnen und Kunden des Landratsamtes auch nach dem 1. August auf ihre gewohnten persönlichen Ansprechpartner setzen können. Der eine oder andere ist vielleicht in einem neuen Büro zu finden und gehört nun einer anders lautenden Organisationseinheit an, seine E-Mail-Adresse und auch seine Telefonnummer bleiben jedoch weiterhin gültig.

Denn Ziel der weitreichenden Organisationsreform, die im Rahmen eines noch immer andauernden Strategie- und Leitbildprozesses gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeitet wurde, war nicht, das Rad komplett neu zu erfinden und alles einmal gut durchzuschütteln, sondern Aufgabenbereiche so mit anderen zu verquicken, dass Synergieeffekte genutzt und Doppelstrukturen vermieden werden. Die Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst wenig von den organisatorischen Änderungen spüren, sich dafür aber über noch besseren Service freuen können.

Ein kleines Team in der obersten Führungsebene soll künftig hauptsächlich strategisch arbeiten und zusammen mit dem Landrat die Weichen für die Zukunft richtig stellen. „Der Landkreis steht, wie die gesamte Region München, vor großen gesellschaftlichen und fachlichen Herausforderungen. Dabei spielen das anhaltend große Bevölkerungswachstum, der demographische Wandel, Fachkräftemangel und gleichzeitige Wohnraumknappheit und vieles mehr eine wichtige Rolle“, so Landrat Christoph Göbel. „Diesen Herausforderungen wollen wir uns engagiert stellen, und ich bin sehr froh, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dies auch so gesehen und sich in großer Zahl aktiv in den Prozess der Organisationsreform eingebracht haben und nach wie vor am Strategie- und Leitbildprozess mitarbeiten.“

Die neuen Strukturen im Einzelnen

Neben dem „Büro Landrat“ und dem Sonderbereich A „Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen“ gibt es künftig vier große Geschäftsbereiche. Untergliedert werden sie jeweils in Referate, Fachbereiche und Sachgebiete. Jedem Geschäftsbereich werden Querschnittsfunktionen zugeordnet, wie zum Beispiel ein strategisches und kaufmännisches Controlling oder auch ein Prozess- und Qualitätsmanagement.

Geschäftsbereich 1 „Zentrale Angelegenheiten, Immobilien und Schulen“ Im Geschäftsbereich 1 „Zentrale Angelegenheiten, Immobilien und Schulen“ werden künftig die Bereiche Personal und Organisation, IuK und Serviceeinrichtungen, Finanzen, Hochbau, Immobilien und Schulen zusammengefasst. Wichtigste Neuerung ist hier die Zusammenführung der Bereiche Hochbau und Immobilien mit dem Schulbereich. Von der engen organisatorischen Verbindung dieser Arbeitsgebiete erwartet man sich große Synergieeffekte.

Geschäftsbereich 2 „Jugend und Soziales“

Der Geschäftsbereich 2 „Jugend und Soziales“ spiegelt in den wesentlichen Zügen die bereits heute schon bestehende Zusammenfassung der sozialen Aufgaben wider. Hier finden sich alle Themen um Kinder, Jugend und Familie, Arbeit und Soziales. Neu hinzu kommen hier zum Beispiel die Bereiche Ausbildungsförderung und Kostenfreiheit des Schulweges. Mit fast 370 Beschäftigten wird dies künftig der größte Geschäftsbereich der Landkreisverwaltung sein.

Geschäftsbereich 3 „Infrastruktur und Gesundheit“

Ein Novum stellt der Geschäftsbereich 3 „Infrastruktur und Gesundheit“ in seiner Zusammensetzung dar. Hier werden alle Aufgaben und Fachgebiete zusammengefasst, die von besonders großer strategischer Relevanz sind, so zum Beispiel die Bereiche Mobilität oder der Klimaschutz. Themenfelder wie Gesundheit und Senioren finden hier genauso eine neue organisatorische Heimat wie der erst vor kurzem neu gegründete Fachbereich Chancengleichheit und gesellschaftliche Potenziale. Dort werden Themen aus den Bereichen Gleichstellung, Inklusion und Integration, Ehrenamt, Wirtschaft und Wissenschaft, Bildungsentwicklung sowie Wohnbauförderung behandelt. Die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Metropolregion München sind Motor für die neue Organisationseinheit, Konzepte zu entwickeln und Projekte zu initiieren, die eine Antwort auf wichtige Zukunftsfragen des Landkreises geben sollen. Erste Schwerpunkte werden dabei Maßnahmen zur Förderung der Integration für Neuzugewanderte mit dem Focus Bildung sein.

Geschäftsbereich 4 „Bauen, Sicherheit- und Ordnung, Umwelt- und Verbraucherschutz“

Im Geschäftsbereich 4 „Bauen, Sicherheit- und Ordnung, Umwelt- und Verbraucherschutz“ sind die Bereiche Bauen und Gutachterausschuss, Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Kommunales, Verbraucher- und Umweltschutz und Veterinäramt zusammengefasst. Im Referat „Kommunales, Verbraucher- und Umweltschutz“ entsteht damit ein „Kompetenzzentrum Verbraucherschutz“, denn hier arbeiten ab sofort u.a. die Bereiche Veterinärwesen und Lebensmittelkontrolle unmittelbar mit dem Vollzugspersonal zusammen. Der direkte Informationsfluss verringert den Abstimmungsaufwand und berücksichtigt die gestiegenen Anforderungen an den gesundheitlichen Verbraucherschutz. So sind die dort zusammengefassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun in der Lage, bei hinreichendem Verdacht auf ein Verbraucherschutzrisiko noch schneller und wirksamer zu reagieren.

Am 1. August „wird der Schalter umgelegt“

Nur gibt es bei einer solchen Strukturreform den vielzitierten Schalter, den man einfach umlegt und alles läuft wie geschmiert, leider nicht. „Auch wenn wir uns in den vergangenen drei Monaten gut auf die Organisationsumstellung vorbereitet haben, müssen sich manche Abläufe erst einspielen und bestimmt auch noch die eine oder andere technische Tücke behoben werden, die ein solch weitreichender Umbau der Verwaltung mit sich bringt“, so Landrat Christoph Göbel kurz vor dem 1. August.

Ab dem heutigen Mittwoch, 27. Juli, wurde damit begonnen, die Informationen auf der Landkreis-Homepage zu aktualisieren. Als erstes werden der Geschäftsverteilungsplan, das Organigramm und die Dienstleistungsbeschreibungen an die neue Organisationsstruktur angepasst. Dann folgen die Formulare und Merkblätter. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Darüber hinaus können auch nicht sämtliche Flyer und Broschüren „auf einen Streich“ neu gemacht werden.

Kisten schleppen und Türschilder auswechseln

Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Referate möglichst gemeinsam an einem Standort arbeiten sollen, sind in den nächsten Wochen und Monaten noch einige Umzüge zu bewerkstelligen. Es kann passieren, dass in der Übergangszeit die Beschilderung nicht völlig korrekt ist. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich vor ihrem Besuch im Landratsamt darüber zu informieren, ob ihr zuständiger Sachbearbeiter noch am gewohnten Standort zu finden ist.

„Wir bitten daher schon heute um Nachsicht, wenn in der ersten Zeit nicht alles ganz reibungslos läuft“, appelliert der Landrat an das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger. „Ich hoffe sehr, dass auch die Kundinnen und Kunden die Verbesserung der internen Abläufe bald unmittelbar spüren werden, z.B. durch eine Verkürzung der Bearbeitungszeiten.“

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