Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Mongolen feierten Naadam beim Forsthaus Kasten
Ausgerichtet wurden die Feierlichkeiten von den Freunden der Mongolei e.V.

Es gibt im mongolischen Veranstaltungskalender zwei herausragende Termine: das Weißmondfest "Tsagaan Sar" zum Frühlingsanfang, mit dem auch das neue Jahr beginnt, und das Naadam-Fest im Hochsommer. Das Tsagaan Sar richtet sich nach dem Mondkalender und wird zumeist im Februar gefeiert, während Naadam-Feste über die ganze Mongolei verteilt an verschiedenen Tagen stattfinden, so dass man sich als Teilnehmer oder Zuschauer nicht auf eine Veranstaltung festlegen muss, sondern gleich an mehreren teilnehmen kann.
Das größte und wichtigste Naadam-Fest findet anlässlich des mongolischen Staatsfeiertags vom 11. bis 13. Juli statt. Danach richten sich in der Regel auch die mongolischen Gemeinden im Ausland und feiern am Wochende vor oder nach dem 11. Juli. So auch die Münchner und oberbayerischen Mongolen, die am 09. und 10. Juli auf der grünen Wiese hinter dem beliebten Wirtshaus Forstkasten zwischen Neuried und Gauting zusammenkamen.
Ausgerichtet wurden die Feierlichkeiten von den Freunden der Mongolei e.V. und den Münchenchuud (mongolisch für "Münchner"), einem informellen Zusammenschluss der Mongolen im Münchner Raum. Da das Naadam-Fest 2015 nur sehr bescheiden mit einem Picknick begangen worden war, ging man heuer mit besonders großem Elan an die Sache. Der Vorstand der Freunde der Mongolei e.V. traf sich auf Initiative von Vereinspräsidentin Munkhjargal („Moogie“) Jamsranjav Quarcoo mehrmals mit Familie Barsy vom Forstkasten und klärte unter Einbeziehung der Gemeinde Neuried die Rahmenbedingungen für das Fest.
Es wurden mehrere Jurten, mongolische Rundzelte, aufgestellt. Davon diente unter anderem eine als Kochjurte, eine als Behandlungsraum für traditionelle mongolische Massage, eine als Ausstellungsort für Gemälde des mongolischen Künstlers Narangerel Battulga und eine als Reisebüro des Hauptsponsors Asien Special Tours. Sehr schön auch der Ringerpavillion gegenüber der Bühne.
Während sich bei den Naadam-Festen in der Mongolei Teilnehmer in den drei sogenannten männlichen Disziplinen, dem Ringkampf, dem Pferderennen und dem Bogenschießen messen, standen in Gauting die Ringkämpfe im Mittelpunkt. Allerdings gab es neben dem Kinderringen auch einen Bogenschützenwettkampf für Kinder.
Die Bühne wurde vor allem für die musikalischen Beiträge errichtet. Die beiden hochkarätigen in Deutschland ansässigen mongolischen Musikensembles Egschiglen und Transmongolia gaben nach ihrem Erfolg auf den mongolischen Kulturtagen im April ein weiteres gemeinsames Konzert. Einige Nummern dienten auch als Hintergrund für farbenfrohe Tanzvorführungen.
Ariuna und Mitglieder der Gruppe Kukh Mongol führten eingangs einen religiösen "Tsam"-Maskentanz auf. Später begeisterte Ariuna die Zuschauer noch mit einer Solo-Darbietung. Am Abend spielte dann noch die der beliebte Sänger Aizam auf, der in Frankreich lebt und eigens aus Paris angereist war. Er hatte neben mongolischen Liedern ein paar Chansons aus seiner Wahlheimat im Gepäck.
Auch kulinarisch wurde den Besuchern einiges geboten: zwei mongolische Catering-Firmen sorgten für die beiden beliebtesten mongolischen Spezialitäten, gedämpfte Teigtaschen ("Buuz") und gebratene Teigtaschen ("Khuushuur"), sowie leicht gesalzenen Milchtee und vieles mehr.
Die Freiluftdisko hatte noch bis tief in die Nacht geöffnet und als das Lagerfeuer längst niedergebrannt war, sang man noch lang zur akustischen Gitarre, bevor man sich für ein paar Stunden in die Zelte zurückzog.
Am Folgetag, Sonntag den 10.07., ging es dann noch mit einem Kinderfest weiter, zu dem die mongolische Schule "Od" und die mongolische Initiativgruppe Groß und Klein willkommen hießen. Es wurde weiter musiziert, gesungen und getanzt und nicht nur die Eltern der Mitwirkenden hatten viel Spaß. Besondere Begeisterung löste eine Modenschau der drei- bis zwölfjährigen in traditionellen mongolischen Trachten aus.
Am Nachmittag ging das Naadam-Fest langsam zu Ende. Es war nicht zuletzt auch aufgrund des herrlichen Sommerwetters ein großer Erfolg, an den man gern nächstes Jahr am gleichen Ort anknüpfen würde. Vielleicht sind dann auch wieder die berittenen Bogenschützen mit dabei, die dieses Jahr aufgrund einer Panne mit ihrem Pferdeanhänger nicht anreisen konnten.
Mongolen feierten Naadam beim Forsthaus Kasten
Ausgerichtet wurden die Feierlichkeiten von den Freunden der Mongolei e.V.

Es gibt im mongolischen Veranstaltungskalender zwei herausragende Termine: das Weißmondfest "Tsagaan Sar" zum Frühlingsanfang, mit dem auch das neue Jahr beginnt, und das Naadam-Fest im Hochsommer. Das Tsagaan Sar richtet sich nach dem Mondkalender und wird zumeist im Februar gefeiert, während Naadam-Feste über die ganze Mongolei verteilt an verschiedenen Tagen stattfinden, so dass man sich als Teilnehmer oder Zuschauer nicht auf eine Veranstaltung festlegen muss, sondern gleich an mehreren teilnehmen kann.
Das größte und wichtigste Naadam-Fest findet anlässlich des mongolischen Staatsfeiertags vom 11. bis 13. Juli statt. Danach richten sich in der Regel auch die mongolischen Gemeinden im Ausland und feiern am Wochende vor oder nach dem 11. Juli. So auch die Münchner und oberbayerischen Mongolen, die am 09. und 10. Juli auf der grünen Wiese hinter dem beliebten Wirtshaus Forstkasten zwischen Neuried und Gauting zusammenkamen.
Ausgerichtet wurden die Feierlichkeiten von den Freunden der Mongolei e.V. und den Münchenchuud (mongolisch für "Münchner"), einem informellen Zusammenschluss der Mongolen im Münchner Raum. Da das Naadam-Fest 2015 nur sehr bescheiden mit einem Picknick begangen worden war, ging man heuer mit besonders großem Elan an die Sache. Der Vorstand der Freunde der Mongolei e.V. traf sich auf Initiative von Vereinspräsidentin Munkhjargal („Moogie“) Jamsranjav Quarcoo mehrmals mit Familie Barsy vom Forstkasten und klärte unter Einbeziehung der Gemeinde Neuried die Rahmenbedingungen für das Fest.
Es wurden mehrere Jurten, mongolische Rundzelte, aufgestellt. Davon diente unter anderem eine als Kochjurte, eine als Behandlungsraum für traditionelle mongolische Massage, eine als Ausstellungsort für Gemälde des mongolischen Künstlers Narangerel Battulga und eine als Reisebüro des Hauptsponsors Asien Special Tours. Sehr schön auch der Ringerpavillion gegenüber der Bühne.
Während sich bei den Naadam-Festen in der Mongolei Teilnehmer in den drei sogenannten männlichen Disziplinen, dem Ringkampf, dem Pferderennen und dem Bogenschießen messen, standen in Gauting die Ringkämpfe im Mittelpunkt. Allerdings gab es neben dem Kinderringen auch einen Bogenschützenwettkampf für Kinder.
Die Bühne wurde vor allem für die musikalischen Beiträge errichtet. Die beiden hochkarätigen in Deutschland ansässigen mongolischen Musikensembles Egschiglen und Transmongolia gaben nach ihrem Erfolg auf den mongolischen Kulturtagen im April ein weiteres gemeinsames Konzert. Einige Nummern dienten auch als Hintergrund für farbenfrohe Tanzvorführungen.
Ariuna und Mitglieder der Gruppe Kukh Mongol führten eingangs einen religiösen "Tsam"-Maskentanz auf. Später begeisterte Ariuna die Zuschauer noch mit einer Solo-Darbietung. Am Abend spielte dann noch die der beliebte Sänger Aizam auf, der in Frankreich lebt und eigens aus Paris angereist war. Er hatte neben mongolischen Liedern ein paar Chansons aus seiner Wahlheimat im Gepäck.
Auch kulinarisch wurde den Besuchern einiges geboten: zwei mongolische Catering-Firmen sorgten für die beiden beliebtesten mongolischen Spezialitäten, gedämpfte Teigtaschen ("Buuz") und gebratene Teigtaschen ("Khuushuur"), sowie leicht gesalzenen Milchtee und vieles mehr.
Die Freiluftdisko hatte noch bis tief in die Nacht geöffnet und als das Lagerfeuer längst niedergebrannt war, sang man noch lang zur akustischen Gitarre, bevor man sich für ein paar Stunden in die Zelte zurückzog.
Am Folgetag, Sonntag den 10.07., ging es dann noch mit einem Kinderfest weiter, zu dem die mongolische Schule "Od" und die mongolische Initiativgruppe Groß und Klein willkommen hießen. Es wurde weiter musiziert, gesungen und getanzt und nicht nur die Eltern der Mitwirkenden hatten viel Spaß. Besondere Begeisterung löste eine Modenschau der drei- bis zwölfjährigen in traditionellen mongolischen Trachten aus.
Am Nachmittag ging das Naadam-Fest langsam zu Ende. Es war nicht zuletzt auch aufgrund des herrlichen Sommerwetters ein großer Erfolg, an den man gern nächstes Jahr am gleichen Ort anknüpfen würde. Vielleicht sind dann auch wieder die berittenen Bogenschützen mit dabei, die dieses Jahr aufgrund einer Panne mit ihrem Pferdeanhänger nicht anreisen konnten.
Mongolen feierten Naadam beim Forsthaus Kasten
Ausgerichtet wurden die Feierlichkeiten von den Freunden der Mongolei e.V.

Es gibt im mongolischen Veranstaltungskalender zwei herausragende Termine: das Weißmondfest "Tsagaan Sar" zum Frühlingsanfang, mit dem auch das neue Jahr beginnt, und das Naadam-Fest im Hochsommer. Das Tsagaan Sar richtet sich nach dem Mondkalender und wird zumeist im Februar gefeiert, während Naadam-Feste über die ganze Mongolei verteilt an verschiedenen Tagen stattfinden, so dass man sich als Teilnehmer oder Zuschauer nicht auf eine Veranstaltung festlegen muss, sondern gleich an mehreren teilnehmen kann.
Das größte und wichtigste Naadam-Fest findet anlässlich des mongolischen Staatsfeiertags vom 11. bis 13. Juli statt. Danach richten sich in der Regel auch die mongolischen Gemeinden im Ausland und feiern am Wochende vor oder nach dem 11. Juli. So auch die Münchner und oberbayerischen Mongolen, die am 09. und 10. Juli auf der grünen Wiese hinter dem beliebten Wirtshaus Forstkasten zwischen Neuried und Gauting zusammenkamen.
Ausgerichtet wurden die Feierlichkeiten von den Freunden der Mongolei e.V. und den Münchenchuud (mongolisch für "Münchner"), einem informellen Zusammenschluss der Mongolen im Münchner Raum. Da das Naadam-Fest 2015 nur sehr bescheiden mit einem Picknick begangen worden war, ging man heuer mit besonders großem Elan an die Sache. Der Vorstand der Freunde der Mongolei e.V. traf sich auf Initiative von Vereinspräsidentin Munkhjargal („Moogie“) Jamsranjav Quarcoo mehrmals mit Familie Barsy vom Forstkasten und klärte unter Einbeziehung der Gemeinde Neuried die Rahmenbedingungen für das Fest.
Es wurden mehrere Jurten, mongolische Rundzelte, aufgestellt. Davon diente unter anderem eine als Kochjurte, eine als Behandlungsraum für traditionelle mongolische Massage, eine als Ausstellungsort für Gemälde des mongolischen Künstlers Narangerel Battulga und eine als Reisebüro des Hauptsponsors Asien Special Tours. Sehr schön auch der Ringerpavillion gegenüber der Bühne.
Während sich bei den Naadam-Festen in der Mongolei Teilnehmer in den drei sogenannten männlichen Disziplinen, dem Ringkampf, dem Pferderennen und dem Bogenschießen messen, standen in Gauting die Ringkämpfe im Mittelpunkt. Allerdings gab es neben dem Kinderringen auch einen Bogenschützenwettkampf für Kinder.
Die Bühne wurde vor allem für die musikalischen Beiträge errichtet. Die beiden hochkarätigen in Deutschland ansässigen mongolischen Musikensembles Egschiglen und Transmongolia gaben nach ihrem Erfolg auf den mongolischen Kulturtagen im April ein weiteres gemeinsames Konzert. Einige Nummern dienten auch als Hintergrund für farbenfrohe Tanzvorführungen.
Ariuna und Mitglieder der Gruppe Kukh Mongol führten eingangs einen religiösen "Tsam"-Maskentanz auf. Später begeisterte Ariuna die Zuschauer noch mit einer Solo-Darbietung. Am Abend spielte dann noch die der beliebte Sänger Aizam auf, der in Frankreich lebt und eigens aus Paris angereist war. Er hatte neben mongolischen Liedern ein paar Chansons aus seiner Wahlheimat im Gepäck.
Auch kulinarisch wurde den Besuchern einiges geboten: zwei mongolische Catering-Firmen sorgten für die beiden beliebtesten mongolischen Spezialitäten, gedämpfte Teigtaschen ("Buuz") und gebratene Teigtaschen ("Khuushuur"), sowie leicht gesalzenen Milchtee und vieles mehr.
Die Freiluftdisko hatte noch bis tief in die Nacht geöffnet und als das Lagerfeuer längst niedergebrannt war, sang man noch lang zur akustischen Gitarre, bevor man sich für ein paar Stunden in die Zelte zurückzog.
Am Folgetag, Sonntag den 10.07., ging es dann noch mit einem Kinderfest weiter, zu dem die mongolische Schule "Od" und die mongolische Initiativgruppe Groß und Klein willkommen hießen. Es wurde weiter musiziert, gesungen und getanzt und nicht nur die Eltern der Mitwirkenden hatten viel Spaß. Besondere Begeisterung löste eine Modenschau der drei- bis zwölfjährigen in traditionellen mongolischen Trachten aus.
Am Nachmittag ging das Naadam-Fest langsam zu Ende. Es war nicht zuletzt auch aufgrund des herrlichen Sommerwetters ein großer Erfolg, an den man gern nächstes Jahr am gleichen Ort anknüpfen würde. Vielleicht sind dann auch wieder die berittenen Bogenschützen mit dabei, die dieses Jahr aufgrund einer Panne mit ihrem Pferdeanhänger nicht anreisen konnten.