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| von Landkreis München

Mittelschüler informieren sich über Jobs im Pflegebereich

Erster Fachtag zur Fachkräftesicherung Pflege und Soziales an der Mittelschule Taufkirchen

Sie werden händeringend gesucht: gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Alten- und Krankenpflege, in Erziehungsberufen oder in der Hauswirtschaft. Auch wer als Logopäde, Ergotherapeut oder Heilerzieher arbeiten möchte, dem eröffnet sich ein großer Stellenmarkt. In manchen Bereichen herrscht sogar ein regelrechter Personalnotstand.

Trotz der guten Aussichten, im nahen Umfeld einen Arbeitsplatz zu finden, entscheiden sich nur wenige Jugendliche für eine Ausbildung im Sozial- und Pflegebereich. Die Verdienstmöglichkeiten spielen dabei sicher auch eine Rolle, viele Jugendliche wissen aber einfach zu wenig über das Berufsfeld, die Chancen und Möglichkeiten, die es bietet, und haben darüber hinaus Berührungsängste insbesondere mit den Pflegeberufen.

Um dem entgegenzuwirken hat das Landratsamt München im Januar erstmals einen Fachtag „Pflege und Soziales“ in Kooperation mit der Gemeinde und der Mittelschule Taufkirchen angeboten. Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 und deren Eltern konnten sich einen Nachmittag lang über Berufe im Sozial- und Pflegebereich, über Weiterbildungsmöglichkeiten, Gehalt oder auch den Schichtdienst, der in vielen Berufen zum Arbeitsalltag gehört, informieren.

Vertreter aus der Praxis, von Kindertagesstätten über Seniorenheimen, Einrichtungen der Behindertenhilfe und von Wohlfahrtsverbänden, brachten den Jugendlichen Berufe wie Kinderpflege, Heilerziehungspflege, Erzieher, Logopädie und Ergotherapie, Hauswirtschaft und Soziale Arbeit sowie Pflege mit unterschiedlichen Mitmachaktionen näher. So konnten die Schüler zum Beispiel in einen Altersanzugs schlüpfen und ausprobieren wie es sich anfühlt, Jahrzehnte älter zu sein - ein seltsames Gefühl, plötzlich schlechter sehen und hören oder sich nur eingeschränkt bewegen zu können. Eine Vorstellung, wie ein an Demenz Erkrankter empfindet, konnten die Jugendlichen beim Durchlaufen eines Demenzparcours bekommen. Gegenseitiges Blutdruckmessen oder Spieletesten in einem nachgestellten Gruppenraum eines Kindergartens standen ebenfalls auf dem Programm.

Auf diese Weise knüpften die Jugendlichen unmittelbaren Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern. Manche nahmen die Gelegenheit beim Schopf, um sich gleich direkt für ein Praktikum zu bewerben.

Zusammen mit Schulleiterin Nikola Kurpas eröffnete Taufkirchens Erster Bürgermeister Ullrich Sander die Veranstaltung. „Ich freue mich sehr, dass wir als Gemeinde Taufkirchen gemeinsam mit dem Landratsamt München den ersten Fachtag zur Fachkräftesicherung Pflege und Soziales bei uns in der Mittelschule Taufkirchen durchführen dürfen. Es ist für alle anwesenden Schüler und Eltern die Chance, sich ein eigenes Bild dieser Berufssparten zu machen und Vorurteile abzubauen“, so Sander.

Auch Landrat Christoph Göbel freute sich über die gelungene Pilotveranstaltung. „Jugendliche bei ihrer Berufsfindung zu unterstützen, haben wir uns im Landkreis München gleichermaßen auf die Fahnen geschrieben wie die Fachkräftesicherung. Beides ist essentiell für eine gesunde Wirtschaft und eine funktionierende Gesellschaft“, so der Landrat.

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Sie werden händeringend gesucht: gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Alten- und Krankenpflege, in Erziehungsberufen oder in der Hauswirtschaft. Auch wer als Logopäde, Ergotherapeut oder Heilerzieher arbeiten möchte, dem eröffnet sich ein großer Stellenmarkt. In manchen Bereichen herrscht sogar ein regelrechter Personalnotstand.

Trotz der guten Aussichten, im nahen Umfeld einen Arbeitsplatz zu finden, entscheiden sich nur wenige Jugendliche für eine Ausbildung im Sozial- und Pflegebereich. Die Verdienstmöglichkeiten spielen dabei sicher auch eine Rolle, viele Jugendliche wissen aber einfach zu wenig über das Berufsfeld, die Chancen und Möglichkeiten, die es bietet, und haben darüber hinaus Berührungsängste insbesondere mit den Pflegeberufen.

Um dem entgegenzuwirken hat das Landratsamt München im Januar erstmals einen Fachtag „Pflege und Soziales“ in Kooperation mit der Gemeinde und der Mittelschule Taufkirchen angeboten. Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 und deren Eltern konnten sich einen Nachmittag lang über Berufe im Sozial- und Pflegebereich, über Weiterbildungsmöglichkeiten, Gehalt oder auch den Schichtdienst, der in vielen Berufen zum Arbeitsalltag gehört, informieren.

Vertreter aus der Praxis, von Kindertagesstätten über Seniorenheimen, Einrichtungen der Behindertenhilfe und von Wohlfahrtsverbänden, brachten den Jugendlichen Berufe wie Kinderpflege, Heilerziehungspflege, Erzieher, Logopädie und Ergotherapie, Hauswirtschaft und Soziale Arbeit sowie Pflege mit unterschiedlichen Mitmachaktionen näher. So konnten die Schüler zum Beispiel in einen Altersanzugs schlüpfen und ausprobieren wie es sich anfühlt, Jahrzehnte älter zu sein - ein seltsames Gefühl, plötzlich schlechter sehen und hören oder sich nur eingeschränkt bewegen zu können. Eine Vorstellung, wie ein an Demenz Erkrankter empfindet, konnten die Jugendlichen beim Durchlaufen eines Demenzparcours bekommen. Gegenseitiges Blutdruckmessen oder Spieletesten in einem nachgestellten Gruppenraum eines Kindergartens standen ebenfalls auf dem Programm.

Auf diese Weise knüpften die Jugendlichen unmittelbaren Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern. Manche nahmen die Gelegenheit beim Schopf, um sich gleich direkt für ein Praktikum zu bewerben.

Zusammen mit Schulleiterin Nikola Kurpas eröffnete Taufkirchens Erster Bürgermeister Ullrich Sander die Veranstaltung. „Ich freue mich sehr, dass wir als Gemeinde Taufkirchen gemeinsam mit dem Landratsamt München den ersten Fachtag zur Fachkräftesicherung Pflege und Soziales bei uns in der Mittelschule Taufkirchen durchführen dürfen. Es ist für alle anwesenden Schüler und Eltern die Chance, sich ein eigenes Bild dieser Berufssparten zu machen und Vorurteile abzubauen“, so Sander.

Auch Landrat Christoph Göbel freute sich über die gelungene Pilotveranstaltung. „Jugendliche bei ihrer Berufsfindung zu unterstützen, haben wir uns im Landkreis München gleichermaßen auf die Fahnen geschrieben wie die Fachkräftesicherung. Beides ist essentiell für eine gesunde Wirtschaft und eine funktionierende Gesellschaft“, so der Landrat.

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