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| von Landkreis München

Mehr Sicherheit für Einsatzkräfte in gefährlichen Situationen

ABC-Zug und Universität der Bundeswehr München entwickeln einen Chip, der Einsatzkräfte vor gefährlichen Stoffen warnt, und erhalten dafür eine Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ein Gerät, das Polizei und Rettungsdienste vor einer lebensbedrohlichen Kohlenmonoxidbelastung warnt, gibt es schon. Was aber ist mit atomaren oder anderen chemischen Stoffen, die ebenso unsichtbar und gleichsam gefährlich sind?

Auf dem Markt gibt es nicht viele Geräte, die einzelne solcher Stoffe erkennen können. Und diese sind in aller Regel groß und unhandlich, sie analysieren nur einen oder wenige Stoffe und sind extrem teuer. ABC-Züge und andere Rettungseinheiten verfügen daher nur über sehr wenige solcher Geräte, und diese bieten aufgrund ihrer Gestalt auch nur unzureichend Schutz.

Der ABC-Zug München-Land, die Universität der Bundeswehr München sowie das Münchner Unternehmen Ketek GmbH, das zu den Weltmarktführern bei der Entwicklung von Strahlendetektoren gehört, wollen in den kommenden zwei Jahren innerhalb des Rahmenprogramms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ einen handlichen und zugleich kostengünstigen Chip entwickeln, der die einzelne Einsatzkraft vor unsichtbaren Gefahren wie z. B. den Austritt lebensgefährlicher Stoffe beim Brand eines Chemielabors oder bei Gefahrguttransporten warnt.

In dem vom BMBF geförderten Projekt soll eine Plattform für einen integrierten AC-Detektor entstehen, der sowohl radioaktive Strahlung als auch eine definierte Auswahl von chemischen Gefahrstoffen nachweisen kann. Durch speziell für diesen Zweck zu entwickelnde Beschichtungen können pro Sensor eine Substanz bzw. eine Reihe chemisch verwandter Gefahrstoffe analysiert werden. Diese Plattform soll als Grundlage für mobile Chips dienen, die u. a. an der Schutzkleidung angebracht werden und so die Einsatzkräfte ganz individuell vor drohender Gefahr warnen können.

Kleiner Chip für individuelle Sicherheit

Die Innovation besteht in einem kleinen, leichten System mit sehr niedrigem Stromverbrauch, deutlich längerer Lebensdauer und geringerer Anfälligkeit für Umwelteinflüsse. Durch die kompakte Bauweise ist das Messgerät robust und kann preiswert hergestellt werden. Damit wird sichergestellt, dass jede Einsatzkraft mit einem Messgerät ausgestattet werden kann. Perspektivisch ist auch eine Erweiterung zum Nachweis biologischer Gefahrstoffe möglich. Der ABC-Zug München-Land und die Bundeswehr-Feuerwehr werden die Sensoren unter Realbedingungen testen.

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ABC-Zug und Universität der Bundeswehr München entwickeln einen Chip, der Einsatzkräfte vor gefährlichen Stoffen warnt, und erhalten dafür eine Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ein Gerät, das Polizei und Rettungsdienste vor einer lebensbedrohlichen Kohlenmonoxidbelastung warnt, gibt es schon. Was aber ist mit atomaren oder anderen chemischen Stoffen, die ebenso unsichtbar und gleichsam gefährlich sind?

Auf dem Markt gibt es nicht viele Geräte, die einzelne solcher Stoffe erkennen können. Und diese sind in aller Regel groß und unhandlich, sie analysieren nur einen oder wenige Stoffe und sind extrem teuer. ABC-Züge und andere Rettungseinheiten verfügen daher nur über sehr wenige solcher Geräte, und diese bieten aufgrund ihrer Gestalt auch nur unzureichend Schutz.

Der ABC-Zug München-Land, die Universität der Bundeswehr München sowie das Münchner Unternehmen Ketek GmbH, das zu den Weltmarktführern bei der Entwicklung von Strahlendetektoren gehört, wollen in den kommenden zwei Jahren innerhalb des Rahmenprogramms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ einen handlichen und zugleich kostengünstigen Chip entwickeln, der die einzelne Einsatzkraft vor unsichtbaren Gefahren wie z. B. den Austritt lebensgefährlicher Stoffe beim Brand eines Chemielabors oder bei Gefahrguttransporten warnt.

In dem vom BMBF geförderten Projekt soll eine Plattform für einen integrierten AC-Detektor entstehen, der sowohl radioaktive Strahlung als auch eine definierte Auswahl von chemischen Gefahrstoffen nachweisen kann. Durch speziell für diesen Zweck zu entwickelnde Beschichtungen können pro Sensor eine Substanz bzw. eine Reihe chemisch verwandter Gefahrstoffe analysiert werden. Diese Plattform soll als Grundlage für mobile Chips dienen, die u. a. an der Schutzkleidung angebracht werden und so die Einsatzkräfte ganz individuell vor drohender Gefahr warnen können.

Kleiner Chip für individuelle Sicherheit

Die Innovation besteht in einem kleinen, leichten System mit sehr niedrigem Stromverbrauch, deutlich längerer Lebensdauer und geringerer Anfälligkeit für Umwelteinflüsse. Durch die kompakte Bauweise ist das Messgerät robust und kann preiswert hergestellt werden. Damit wird sichergestellt, dass jede Einsatzkraft mit einem Messgerät ausgestattet werden kann. Perspektivisch ist auch eine Erweiterung zum Nachweis biologischer Gefahrstoffe möglich. Der ABC-Zug München-Land und die Bundeswehr-Feuerwehr werden die Sensoren unter Realbedingungen testen.

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