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Mehr Malteser Hospizbegleitungen

Wichtig bis zum letzten Augenblick des Lebens

16 neue HospizhelferInnen beenden Ausbildung

„Du bist wichtig, weil du DU bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben, sondern auch leben kannst bis zuletzt.“ Mit diesen Worten beschreibt die Gründerin der Hospizbewegung, Cicely Saunders, den Gedanken, der jeder Hospizarbeit zu Grunde liegt.

„Das Leben ist endlich und wir alle müssen irgendwann sterben. Aber wie wir sterben, ob allein, in Angst oder unter starken Schmerzen, darauf haben wir ein Stück weit Einfluss“, sagt Ina Weichel, Leiterin der Malteser Hospizdienste in der Erzdiözese München Freising. Der Wunsch nach Herbeiführung einer möglichst guten Lebensqualität in der letzten Phase des Lebens ist heute vielen Menschen bewusst und wichtig. „Immer mehr unheilbar kranke und sterbende Menschen suchen am Ende des Lebens professionelle und liebevolle Begleitung“, sagt Ina Weichel.  Dafür haben die Malteser wieder neue Hospizhelferinnen und Hospizhelfer ausgebildet, die ab Dezember in neue Begleitungen von Schwerkranken und Sterbenden gehen.

11 Frauen und 5 Männer nehmen seit dem Frühjahr an dem Vorbereitungsseminar für Hospizhelfer teil und haben am Wochenende die umfangreiche Ausbildung abgeschlossen. In diesem Jahr haben 64 ehrenamtliche Hospizhelfer bereits 90 Menschen im Würmtal, den angrenzenden Gemeinden und im nördlichen Landkreis Starnberg beigestanden, damit in schwerer Zeit für die Betroffenen, Patienten wie Angehörige, eine möglichst gute Lebensqualität erhalten oder hergestellt werden konnte. Zwei Beratungsfachkräfte für Palliative Care und zwei Koordinatorinnen stehen unterstützend zur Seite. Der Hospizdienst der Malteser ist eine Ergänzung zur ärztlichen Versorgung, zum Pflegedienst und zur Seelsorge.

Das Ausbildungsseminar umfasst 120 Unterrichtseinheiten. Inhalte sind medizinische Themen, wie Schmerztherapie und Symptomkontrolle, pflegeunterstützende Maßnahmen oder Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende. Thematisiert wird auch die veränderte Kommunikation mit schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen, und der Umgang mit dementen Sterbenden. Fragen, wie Familie und Angehörige unterstützt und entlastet werden können, werden beantwortet. Nach der neun Monate dauernden Qualifizierung erhalten die Teilnehmer jetzt ein Zertifikat und werden dann als Hospizhelfer in den Einsatzgebieten vermittelt.

Die Nachfrage an Begleitungen ist groß. Deshalb bieten die Malteser im kommenden Jahr wieder einen Ausbildungslehrgang für Hospizhelfer an. Infoabende dazu finden im Januar 2010 statt. Infos dazu gibt es bei Ina Weichel, Tel: 089 / 85 83 79 88. Mehr Informationen zur den Malteser Hospizdiensten gibt es im Internet unter www.malteser-bistum-muenchen.de.

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Wichtig bis zum letzten Augenblick des Lebens

16 neue HospizhelferInnen beenden Ausbildung

„Du bist wichtig, weil du DU bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben, sondern auch leben kannst bis zuletzt.“ Mit diesen Worten beschreibt die Gründerin der Hospizbewegung, Cicely Saunders, den Gedanken, der jeder Hospizarbeit zu Grunde liegt.

„Das Leben ist endlich und wir alle müssen irgendwann sterben. Aber wie wir sterben, ob allein, in Angst oder unter starken Schmerzen, darauf haben wir ein Stück weit Einfluss“, sagt Ina Weichel, Leiterin der Malteser Hospizdienste in der Erzdiözese München Freising. Der Wunsch nach Herbeiführung einer möglichst guten Lebensqualität in der letzten Phase des Lebens ist heute vielen Menschen bewusst und wichtig. „Immer mehr unheilbar kranke und sterbende Menschen suchen am Ende des Lebens professionelle und liebevolle Begleitung“, sagt Ina Weichel.  Dafür haben die Malteser wieder neue Hospizhelferinnen und Hospizhelfer ausgebildet, die ab Dezember in neue Begleitungen von Schwerkranken und Sterbenden gehen.

11 Frauen und 5 Männer nehmen seit dem Frühjahr an dem Vorbereitungsseminar für Hospizhelfer teil und haben am Wochenende die umfangreiche Ausbildung abgeschlossen. In diesem Jahr haben 64 ehrenamtliche Hospizhelfer bereits 90 Menschen im Würmtal, den angrenzenden Gemeinden und im nördlichen Landkreis Starnberg beigestanden, damit in schwerer Zeit für die Betroffenen, Patienten wie Angehörige, eine möglichst gute Lebensqualität erhalten oder hergestellt werden konnte. Zwei Beratungsfachkräfte für Palliative Care und zwei Koordinatorinnen stehen unterstützend zur Seite. Der Hospizdienst der Malteser ist eine Ergänzung zur ärztlichen Versorgung, zum Pflegedienst und zur Seelsorge.

Das Ausbildungsseminar umfasst 120 Unterrichtseinheiten. Inhalte sind medizinische Themen, wie Schmerztherapie und Symptomkontrolle, pflegeunterstützende Maßnahmen oder Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende. Thematisiert wird auch die veränderte Kommunikation mit schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen, und der Umgang mit dementen Sterbenden. Fragen, wie Familie und Angehörige unterstützt und entlastet werden können, werden beantwortet. Nach der neun Monate dauernden Qualifizierung erhalten die Teilnehmer jetzt ein Zertifikat und werden dann als Hospizhelfer in den Einsatzgebieten vermittelt.

Die Nachfrage an Begleitungen ist groß. Deshalb bieten die Malteser im kommenden Jahr wieder einen Ausbildungslehrgang für Hospizhelfer an. Infoabende dazu finden im Januar 2010 statt. Infos dazu gibt es bei Ina Weichel, Tel: 089 / 85 83 79 88. Mehr Informationen zur den Malteser Hospizdiensten gibt es im Internet unter www.malteser-bistum-muenchen.de.

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