Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Mehr Begleitung von Sterbenden möglich
Neue Helferinnen für den Malteser Hospizdienst

15 neue Hospizhelferinnen für den Malteser Hospizdienst Der Malteser ambulante Hospiz und Palliativberatungsdienst kann künftig noch mehr Schwerstkranke und Sterbende begleiten. 15 Frauen nehmen seit dem Frühjahr an dem Vorbereitungsseminar für Hospizhelfer teil und werden am kommenden Wochenende die umfangreiche Ausbildung abschließen.
In diesem Jahr haben 63 ehrenamtliche Hospizhelfer bereits viele Menschen im Würmtal, den angrenzenden Gemeinden und im nördlichen Landkreis Starnberg beigestanden, damit in schwerer Zeit für die Betroffenen, Patienten wie Angehörige, eine möglichst gute Lebensqualität erhalten oder hergestellt werden konnte. Zwei Beratungsfachkräfte für Palliative Care und zwei Koordinatorinnen stehen Betroffenen wie Ehrenamtlichen unterstützend zur Seite. Der Hospizdienst der Malteser ist eine Ergänzung zur ärztlichen Versorgung, zum Pflegedienst und zur Seelsorge.
„In der Ausbildung setzen sich die Teilnehmer intensiv mit allen Themen auseinander, die ihnen am Ende des Lebens begegnen können“, sagt Ina Weichel, die die Ambulanten Malteser Hospizdienste leitet und zusammen mit den beiden Koordinatorinnen Beate Peters-Dürrschmidt und Irene Schuster den Lehrgang organisiert. „Auch die eigene Haltung zu Abschied und Lebensende, zu Trauer und Spiritualität ist wichtiges Thema.“
Insgesamt umfasst das Ausbildungsseminar für Hospizhelfer 120 Unterrichtseinheiten. Inhalte sind medizinische Themen, wie Schmerztherapie und Symptomkontrolle, pflegeunterstützende Maßnahmen oder Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende. Wichtige Themen sind die veränderte Kommunikation mit schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen, und der Umgang mit dementen Sterbenden. Fragen, wie Familie und Angehörige unterstützt und entlastet werden können, werden beantwortet.
Auch Grundkenntnisse zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind Inhalte der Ausbildung. Während der Ausbildung haben alle angehenden Hospizhelferinnen seit dem Sommer ein Besuchspraktikum im ambulanten oder stationären Bereich absolviert. Nach der neun Monate dauernden Qualifizierung erhalten die Teilnehmer jetzt ein Zertifikat und können dann als Hospizhelfer in den Einsatzgebieten vermittelt werden. Die Kurse finden alle zwei Jahre statt.
Jeder, der Information und Unterstützung braucht oder Kontakt zur offenen Trauergruppe der Malteser wünscht, darf sich gerne an die Koordinatorinnen des Malteser Ambulanten Hospizdienstes wenden: Ina Weichel (Leitung), Irene Schuster, Marie-Luise Schneider und Beate Peters-Dürrschmidt Tel: 089/85837988 oder per E-Mail an: ina.weichel@malteser.org.
Mehr Begleitung von Sterbenden möglich
Neue Helferinnen für den Malteser Hospizdienst

15 neue Hospizhelferinnen für den Malteser Hospizdienst Der Malteser ambulante Hospiz und Palliativberatungsdienst kann künftig noch mehr Schwerstkranke und Sterbende begleiten. 15 Frauen nehmen seit dem Frühjahr an dem Vorbereitungsseminar für Hospizhelfer teil und werden am kommenden Wochenende die umfangreiche Ausbildung abschließen.
In diesem Jahr haben 63 ehrenamtliche Hospizhelfer bereits viele Menschen im Würmtal, den angrenzenden Gemeinden und im nördlichen Landkreis Starnberg beigestanden, damit in schwerer Zeit für die Betroffenen, Patienten wie Angehörige, eine möglichst gute Lebensqualität erhalten oder hergestellt werden konnte. Zwei Beratungsfachkräfte für Palliative Care und zwei Koordinatorinnen stehen Betroffenen wie Ehrenamtlichen unterstützend zur Seite. Der Hospizdienst der Malteser ist eine Ergänzung zur ärztlichen Versorgung, zum Pflegedienst und zur Seelsorge.
„In der Ausbildung setzen sich die Teilnehmer intensiv mit allen Themen auseinander, die ihnen am Ende des Lebens begegnen können“, sagt Ina Weichel, die die Ambulanten Malteser Hospizdienste leitet und zusammen mit den beiden Koordinatorinnen Beate Peters-Dürrschmidt und Irene Schuster den Lehrgang organisiert. „Auch die eigene Haltung zu Abschied und Lebensende, zu Trauer und Spiritualität ist wichtiges Thema.“
Insgesamt umfasst das Ausbildungsseminar für Hospizhelfer 120 Unterrichtseinheiten. Inhalte sind medizinische Themen, wie Schmerztherapie und Symptomkontrolle, pflegeunterstützende Maßnahmen oder Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende. Wichtige Themen sind die veränderte Kommunikation mit schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen, und der Umgang mit dementen Sterbenden. Fragen, wie Familie und Angehörige unterstützt und entlastet werden können, werden beantwortet.
Auch Grundkenntnisse zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind Inhalte der Ausbildung. Während der Ausbildung haben alle angehenden Hospizhelferinnen seit dem Sommer ein Besuchspraktikum im ambulanten oder stationären Bereich absolviert. Nach der neun Monate dauernden Qualifizierung erhalten die Teilnehmer jetzt ein Zertifikat und können dann als Hospizhelfer in den Einsatzgebieten vermittelt werden. Die Kurse finden alle zwei Jahre statt.
Jeder, der Information und Unterstützung braucht oder Kontakt zur offenen Trauergruppe der Malteser wünscht, darf sich gerne an die Koordinatorinnen des Malteser Ambulanten Hospizdienstes wenden: Ina Weichel (Leitung), Irene Schuster, Marie-Luise Schneider und Beate Peters-Dürrschmidt Tel: 089/85837988 oder per E-Mail an: ina.weichel@malteser.org.
Mehr Begleitung von Sterbenden möglich
Neue Helferinnen für den Malteser Hospizdienst

15 neue Hospizhelferinnen für den Malteser Hospizdienst Der Malteser ambulante Hospiz und Palliativberatungsdienst kann künftig noch mehr Schwerstkranke und Sterbende begleiten. 15 Frauen nehmen seit dem Frühjahr an dem Vorbereitungsseminar für Hospizhelfer teil und werden am kommenden Wochenende die umfangreiche Ausbildung abschließen.
In diesem Jahr haben 63 ehrenamtliche Hospizhelfer bereits viele Menschen im Würmtal, den angrenzenden Gemeinden und im nördlichen Landkreis Starnberg beigestanden, damit in schwerer Zeit für die Betroffenen, Patienten wie Angehörige, eine möglichst gute Lebensqualität erhalten oder hergestellt werden konnte. Zwei Beratungsfachkräfte für Palliative Care und zwei Koordinatorinnen stehen Betroffenen wie Ehrenamtlichen unterstützend zur Seite. Der Hospizdienst der Malteser ist eine Ergänzung zur ärztlichen Versorgung, zum Pflegedienst und zur Seelsorge.
„In der Ausbildung setzen sich die Teilnehmer intensiv mit allen Themen auseinander, die ihnen am Ende des Lebens begegnen können“, sagt Ina Weichel, die die Ambulanten Malteser Hospizdienste leitet und zusammen mit den beiden Koordinatorinnen Beate Peters-Dürrschmidt und Irene Schuster den Lehrgang organisiert. „Auch die eigene Haltung zu Abschied und Lebensende, zu Trauer und Spiritualität ist wichtiges Thema.“
Insgesamt umfasst das Ausbildungsseminar für Hospizhelfer 120 Unterrichtseinheiten. Inhalte sind medizinische Themen, wie Schmerztherapie und Symptomkontrolle, pflegeunterstützende Maßnahmen oder Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende. Wichtige Themen sind die veränderte Kommunikation mit schwerstkranken Menschen und ihren Angehörigen, und der Umgang mit dementen Sterbenden. Fragen, wie Familie und Angehörige unterstützt und entlastet werden können, werden beantwortet.
Auch Grundkenntnisse zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind Inhalte der Ausbildung. Während der Ausbildung haben alle angehenden Hospizhelferinnen seit dem Sommer ein Besuchspraktikum im ambulanten oder stationären Bereich absolviert. Nach der neun Monate dauernden Qualifizierung erhalten die Teilnehmer jetzt ein Zertifikat und können dann als Hospizhelfer in den Einsatzgebieten vermittelt werden. Die Kurse finden alle zwei Jahre statt.
Jeder, der Information und Unterstützung braucht oder Kontakt zur offenen Trauergruppe der Malteser wünscht, darf sich gerne an die Koordinatorinnen des Malteser Ambulanten Hospizdienstes wenden: Ina Weichel (Leitung), Irene Schuster, Marie-Luise Schneider und Beate Peters-Dürrschmidt Tel: 089/85837988 oder per E-Mail an: ina.weichel@malteser.org.