Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Mehr als krumme Gurken und Brexit
Planspiel „Europa im Rathaus“ vorgestellt

Ob Verordnungen, Richtlinien oder Beschlüsse: Europapolitik betrifft nicht nur Länder, Unternehmen oder Verbraucher, sondern insbesondere auch die lokale Politik. Inzwischen nehmen rund 70 bis 80 Prozent der Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, Einfluss auf die Kommunen.
Im Vorfeld der Europawahl findet nun in fünf Kommunen des Landkreises München das Planspiel „Europa im Rathaus“ statt.
In Planegg werden am 3. April 45 Schülerinnen und Schüler des Feodor-Lynen-Gymnasiums mit ihren Lehrkräften teilnehmen. Es handelt sich dabei um Schülerinnen und Schüler aus der AG Politik und Zeitgeschichte sowie aus einem Oberstufenkurs Geschichte.
Bei einem Pressegespräch im Landratsamt München wurde jetzt das Planspiel, das vom Landratsamt vermittelt wurde, im Detail vorgestellt. Die Gemeinde Planegg war durch ihren 2. Bürgermeister, Peter Heizer, vertreten.
Stefan Rappenglück, Professor für European Studies an der Hochschule München, wird das Planspiel in den Gemeinden durchführen. „Was wir hier machen, ist etwas einzigartiges“, so Professor Rappenglück. Im Rahmen des Planspiels übernähmen die Teilnehmenden verschiedene Rollen und beschäftigten sich dadurch sehr intensiv mit dem jeweiligen Thema.
„Junge Menschen konsumieren Europa als Selbstverständlichkeit, aber es ist keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Rappenglück. Dadurch, dass sie sich miteinander auseinandersetzen und einigen müssten wie echte EU-Politiker, erlebten die Teilnehmenden zudem, wie schwierig Politik sei. Dadurch reduziere sich die Distanz zur Politik.
Das Planspiel im Rathaus Planegg wird sich insbesondere auf das Thema Klimapolitik in der EU konzentrieren. Dafür habe sich die Gemeinde in Rücksprache mit dem Feodor-Lynen-Gymnasium entschieden, da das Thema gerade unter Jugendlichen aktuell sehr relevant sei, so Bürgermeister Heizer. „Ich hoffe, dass die Ungeduld der Jugend hier mehr anschiebt.“
Die Teilnehmenden werden am 3. April im Großen Sitzungssaal von Bürgermeister Hofmann begrüßt und danach in verschiedenen Gruppen über das Rathaus verteilt arbeiten. Bei der Abschlussrunde, bei der die Ergebnisse des Planspiels präsentiert werden, werden auch Vertreterinnen und Vertreter der anderen Fraktionen in Gemeinderat dabei sein. „Wir wollen Interesse wecken für Europa“, so Heizer. Bei Europa ginge es um mehr als um krumme Gurken und den Brexit. Das sieht auch Landrat Christoph Göbel so, der bei dem Pressetermin ein flammendes Plädoyer für Europa hält. „Mit dem Planspiel wollen wir Europa erlebbar machen.“
Mehr als krumme Gurken und Brexit
Planspiel „Europa im Rathaus“ vorgestellt

Ob Verordnungen, Richtlinien oder Beschlüsse: Europapolitik betrifft nicht nur Länder, Unternehmen oder Verbraucher, sondern insbesondere auch die lokale Politik. Inzwischen nehmen rund 70 bis 80 Prozent der Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, Einfluss auf die Kommunen.
Im Vorfeld der Europawahl findet nun in fünf Kommunen des Landkreises München das Planspiel „Europa im Rathaus“ statt.
In Planegg werden am 3. April 45 Schülerinnen und Schüler des Feodor-Lynen-Gymnasiums mit ihren Lehrkräften teilnehmen. Es handelt sich dabei um Schülerinnen und Schüler aus der AG Politik und Zeitgeschichte sowie aus einem Oberstufenkurs Geschichte.
Bei einem Pressegespräch im Landratsamt München wurde jetzt das Planspiel, das vom Landratsamt vermittelt wurde, im Detail vorgestellt. Die Gemeinde Planegg war durch ihren 2. Bürgermeister, Peter Heizer, vertreten.
Stefan Rappenglück, Professor für European Studies an der Hochschule München, wird das Planspiel in den Gemeinden durchführen. „Was wir hier machen, ist etwas einzigartiges“, so Professor Rappenglück. Im Rahmen des Planspiels übernähmen die Teilnehmenden verschiedene Rollen und beschäftigten sich dadurch sehr intensiv mit dem jeweiligen Thema.
„Junge Menschen konsumieren Europa als Selbstverständlichkeit, aber es ist keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Rappenglück. Dadurch, dass sie sich miteinander auseinandersetzen und einigen müssten wie echte EU-Politiker, erlebten die Teilnehmenden zudem, wie schwierig Politik sei. Dadurch reduziere sich die Distanz zur Politik.
Das Planspiel im Rathaus Planegg wird sich insbesondere auf das Thema Klimapolitik in der EU konzentrieren. Dafür habe sich die Gemeinde in Rücksprache mit dem Feodor-Lynen-Gymnasium entschieden, da das Thema gerade unter Jugendlichen aktuell sehr relevant sei, so Bürgermeister Heizer. „Ich hoffe, dass die Ungeduld der Jugend hier mehr anschiebt.“
Die Teilnehmenden werden am 3. April im Großen Sitzungssaal von Bürgermeister Hofmann begrüßt und danach in verschiedenen Gruppen über das Rathaus verteilt arbeiten. Bei der Abschlussrunde, bei der die Ergebnisse des Planspiels präsentiert werden, werden auch Vertreterinnen und Vertreter der anderen Fraktionen in Gemeinderat dabei sein. „Wir wollen Interesse wecken für Europa“, so Heizer. Bei Europa ginge es um mehr als um krumme Gurken und den Brexit. Das sieht auch Landrat Christoph Göbel so, der bei dem Pressetermin ein flammendes Plädoyer für Europa hält. „Mit dem Planspiel wollen wir Europa erlebbar machen.“
Mehr als krumme Gurken und Brexit
Planspiel „Europa im Rathaus“ vorgestellt

Ob Verordnungen, Richtlinien oder Beschlüsse: Europapolitik betrifft nicht nur Länder, Unternehmen oder Verbraucher, sondern insbesondere auch die lokale Politik. Inzwischen nehmen rund 70 bis 80 Prozent der Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, Einfluss auf die Kommunen.
Im Vorfeld der Europawahl findet nun in fünf Kommunen des Landkreises München das Planspiel „Europa im Rathaus“ statt.
In Planegg werden am 3. April 45 Schülerinnen und Schüler des Feodor-Lynen-Gymnasiums mit ihren Lehrkräften teilnehmen. Es handelt sich dabei um Schülerinnen und Schüler aus der AG Politik und Zeitgeschichte sowie aus einem Oberstufenkurs Geschichte.
Bei einem Pressegespräch im Landratsamt München wurde jetzt das Planspiel, das vom Landratsamt vermittelt wurde, im Detail vorgestellt. Die Gemeinde Planegg war durch ihren 2. Bürgermeister, Peter Heizer, vertreten.
Stefan Rappenglück, Professor für European Studies an der Hochschule München, wird das Planspiel in den Gemeinden durchführen. „Was wir hier machen, ist etwas einzigartiges“, so Professor Rappenglück. Im Rahmen des Planspiels übernähmen die Teilnehmenden verschiedene Rollen und beschäftigten sich dadurch sehr intensiv mit dem jeweiligen Thema.
„Junge Menschen konsumieren Europa als Selbstverständlichkeit, aber es ist keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Rappenglück. Dadurch, dass sie sich miteinander auseinandersetzen und einigen müssten wie echte EU-Politiker, erlebten die Teilnehmenden zudem, wie schwierig Politik sei. Dadurch reduziere sich die Distanz zur Politik.
Das Planspiel im Rathaus Planegg wird sich insbesondere auf das Thema Klimapolitik in der EU konzentrieren. Dafür habe sich die Gemeinde in Rücksprache mit dem Feodor-Lynen-Gymnasium entschieden, da das Thema gerade unter Jugendlichen aktuell sehr relevant sei, so Bürgermeister Heizer. „Ich hoffe, dass die Ungeduld der Jugend hier mehr anschiebt.“
Die Teilnehmenden werden am 3. April im Großen Sitzungssaal von Bürgermeister Hofmann begrüßt und danach in verschiedenen Gruppen über das Rathaus verteilt arbeiten. Bei der Abschlussrunde, bei der die Ergebnisse des Planspiels präsentiert werden, werden auch Vertreterinnen und Vertreter der anderen Fraktionen in Gemeinderat dabei sein. „Wir wollen Interesse wecken für Europa“, so Heizer. Bei Europa ginge es um mehr als um krumme Gurken und den Brexit. Das sieht auch Landrat Christoph Göbel so, der bei dem Pressetermin ein flammendes Plädoyer für Europa hält. „Mit dem Planspiel wollen wir Europa erlebbar machen.“