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| von Landkreis München

Landkreis macht sich für 365-Euro-Ticket stark

MVV-Jahresflatrate für Schüler und Auszubildende

Künftig sollen Schüler und Auszubildende den MVV mit einer Jahresflatrate nutzen können

Für Schüler und Auszubildende stehen die Chancen gut, bald in den Genuss einer Flatrate für den gesamten MVV-Raum zu kommen. Wenn die Gesellschafterversammlung des MVV am 6. Dezember zustimmt, könnte es schon im Sommer kommenden Jahres eine „Schüler- und Jugendkarte“ zum Preis von 365 Euro im Jahr geben.

Der Freistaat Bayern unterstützt diese Initiative und würde im Falle der Einführung zwei Drittel der hierdurch entstehenden Mindereinnahmen übernehmen. Den Rest müssten sich die acht Verbundlandkreise sowie die Stadt München teilen. Nach den Berechnungen, die auf Basis der Schülerzahlen kalkuliert wurden, würde der Landkreis aktuell ca. 1,2 Mio. Euro pro Jahr für das neue Ticket auf den Tisch legen – mit steigender Tendenz. Denn nachdem der Preis auf 365 Euro fixiert bleiben soll, würden die Ausgleichzahlungen vermutlich Jahr für Jahr ansteigen.

Sowohl der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur als auch der Kreisausschuss sprachen sich jeweils einstimmig dafür aus, für die Flatrate zu stimmen und entsprechende Haushaltsmittel vorzusehen. Das letzte Plazet für den Landkreis München muss dann der Kreistag am 16. Dezember geben.

Landrat Christoph Göbel nannte den Vorstoß einen „Schritt in die richtige Richtung. Zusammen mit der Tarifreform und deren geplanter Weiterentwicklung, der Bestrebung, den MVV-Raum zu erweitern, sowie der „Landkreis-Flatrate“, also der Bezuschussung des normalen Jahresabos durch den Landkreis München, wird aus den Einzelteilen langsam ein stimmiges Bild. Nur mit attraktiven Angeboten werden wir die Menschen dazu bringen, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.“

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Künftig sollen Schüler und Auszubildende den MVV mit einer Jahresflatrate nutzen können

Für Schüler und Auszubildende stehen die Chancen gut, bald in den Genuss einer Flatrate für den gesamten MVV-Raum zu kommen. Wenn die Gesellschafterversammlung des MVV am 6. Dezember zustimmt, könnte es schon im Sommer kommenden Jahres eine „Schüler- und Jugendkarte“ zum Preis von 365 Euro im Jahr geben.

Der Freistaat Bayern unterstützt diese Initiative und würde im Falle der Einführung zwei Drittel der hierdurch entstehenden Mindereinnahmen übernehmen. Den Rest müssten sich die acht Verbundlandkreise sowie die Stadt München teilen. Nach den Berechnungen, die auf Basis der Schülerzahlen kalkuliert wurden, würde der Landkreis aktuell ca. 1,2 Mio. Euro pro Jahr für das neue Ticket auf den Tisch legen – mit steigender Tendenz. Denn nachdem der Preis auf 365 Euro fixiert bleiben soll, würden die Ausgleichzahlungen vermutlich Jahr für Jahr ansteigen.

Sowohl der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur als auch der Kreisausschuss sprachen sich jeweils einstimmig dafür aus, für die Flatrate zu stimmen und entsprechende Haushaltsmittel vorzusehen. Das letzte Plazet für den Landkreis München muss dann der Kreistag am 16. Dezember geben.

Landrat Christoph Göbel nannte den Vorstoß einen „Schritt in die richtige Richtung. Zusammen mit der Tarifreform und deren geplanter Weiterentwicklung, der Bestrebung, den MVV-Raum zu erweitern, sowie der „Landkreis-Flatrate“, also der Bezuschussung des normalen Jahresabos durch den Landkreis München, wird aus den Einzelteilen langsam ein stimmiges Bild. Nur mit attraktiven Angeboten werden wir die Menschen dazu bringen, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.“

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