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| von Landkreis Starnberg

Klare Absage zu Spekulationen um Standort der Beamtenfachhochschule

Neubau Gymnasium Herrsching

Landrat gibt Spekulationen zum Standort der Beamtenfachhochschule eine klare Absage

Ministerpräsident Markus Söder hat mit seinen Plänen zur kompletten Verlagerung der Beamtenfachhochschule für Finanzwesen von Herrsching nach Kronach Spekulationen zu einem neuen Gymnasiumsstandort hervorgerufen. Landrat Karl Roth gibt diesen Spekulationen eine klare Absage und nennt triftige Gründe.

Nach den erst letzte Woche bekannt gewordenen Plänen von Ministerpräsident Markus Söder soll die Beamtenfachschule in einem Zeitrahmen von zehn Jahren, also bis 2030, nach Kronach verlegt werden. Diese Überlegungen sind nicht vollkommen neu. Bisher war jedoch immer nur die Rede davon, dass ein Teil der Schule (ca. 250 Studierende) nach Kronach verlegt werden soll. Um den Spekulationen zu einer Nachnutzung als Gymnasium entgegen zu treten, stellt Landrat Karl Roth klar: „Die zu realisierende Schule in Kronach ist derzeit auf eine Kapazität für 200 Studierende ausgelegt. Am Standort Herrsching gibt es Unterbringungsmöglichkeiten für 600 Studierende. Insgesamt studieren dort 800 junge Menschen auf zwei Jahrgänge verteilt. Diese Zahlen belegen, dass die Umzugspläne noch ganz am Anfang stehen und der anvisierte Zeitrahmen durchaus seine Berechtigung hat. Alleine das spricht gegen eine Nachnutzung als Gymnasium. Zum Vergleich kann ich hier den Fall der Rechtspflegeschule in Starnberg heranziehen. 2015 hat Söder angekündigt, die Rechtspflegeschule in Starnberg nach Pegnitz zu verlagern. Seit dieser Ankündigung sind die Schülerzahlen von 175 auf 350 gestiegen. Hier ist bis heute nichts geschehen. Oder denken wir an die Fernmeldeschule der Bundeswehr in Feldafing. “

Roth führt weiter aus: „Am Standort Mühlfeld sind alle Grundstücke bereits gesichert. Die Verkehrsanbindung ist bereits erfolgt. Die Planungen sind weit fortgeschritten. Es gibt keine Hindernisse und der Bau des Gymnasium kann zügig und ohne Zusatzkosten voranschreiten. Das Gymnasium kann voraussichtlich 2023 in Betrieb gehen. Diese Zeitschiene jetzt wieder in Frage zu stellen und auf den Abzug der Beamtenfachhochschule zu spekulieren ist in meinen Augen absolut unverantwortlich.“

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Nach den erst letzte Woche bekannt gewordenen Plänen von Ministerpräsident Markus Söder soll die Beamtenfachschule in einem Zeitrahmen von zehn Jahren, also bis 2030, nach Kronach verlegt werden. Diese Überlegungen sind nicht vollkommen neu. Bisher war jedoch immer nur die Rede davon, dass ein Teil der Schule (ca. 250 Studierende) nach Kronach verlegt werden soll. Um den Spekulationen zu einer Nachnutzung als Gymnasium entgegen zu treten, stellt Landrat Karl Roth klar: „Die zu realisierende Schule in Kronach ist derzeit auf eine Kapazität für 200 Studierende ausgelegt. Am Standort Herrsching gibt es Unterbringungsmöglichkeiten für 600 Studierende. Insgesamt studieren dort 800 junge Menschen auf zwei Jahrgänge verteilt. Diese Zahlen belegen, dass die Umzugspläne noch ganz am Anfang stehen und der anvisierte Zeitrahmen durchaus seine Berechtigung hat. Alleine das spricht gegen eine Nachnutzung als Gymnasium. Zum Vergleich kann ich hier den Fall der Rechtspflegeschule in Starnberg heranziehen. 2015 hat Söder angekündigt, die Rechtspflegeschule in Starnberg nach Pegnitz zu verlagern. Seit dieser Ankündigung sind die Schülerzahlen von 175 auf 350 gestiegen. Hier ist bis heute nichts geschehen. Oder denken wir an die Fernmeldeschule der Bundeswehr in Feldafing. “

Roth führt weiter aus: „Am Standort Mühlfeld sind alle Grundstücke bereits gesichert. Die Verkehrsanbindung ist bereits erfolgt. Die Planungen sind weit fortgeschritten. Es gibt keine Hindernisse und der Bau des Gymnasium kann zügig und ohne Zusatzkosten voranschreiten. Das Gymnasium kann voraussichtlich 2023 in Betrieb gehen. Diese Zeitschiene jetzt wieder in Frage zu stellen und auf den Abzug der Beamtenfachhochschule zu spekulieren ist in meinen Augen absolut unverantwortlich.“

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