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| von Redaktion Wuermtal.Net

Kardinal Walter Kasper kommt zum Dreihostienfestin Andechs

Einer der bekanntesten ökumenischen Theologen

Mit Kardinal Walter Kasper kommt einer der profiliertesten deutschen Kurienkardinäle zum Dreihostienfest nach Andechs. Der langjährige Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen feiert am Samstag, den 24. September 2016, um 9.30 Uhr den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche.

Das Dreihostienfest zählt zu den ältesten Wallfahrtsfesten auf dem Hl. Berg und geht auf den Ursprung der Andechser Wallfahrt zurück. Seit Generationen wird hier Christus im Sakrament der Eucharistie verehrt. Auf Jesu Gegenwart verweisen die „Drei Heiligen Hostien“ in der Dreihostienmonstranz. Sie verlässt nur einmal im Jahr an diesem Tag die Wallfahrtskirche zur feierlichen Prozession, die sich an den Festgottesdienst anschließt.

Zwei Prozessionsaltäre bilden die Stationen der Prozession unterhalb des Klosterladens und neben der Alten Apotheke. Der Schlusssegen findet wiederum in der Wallfahrtskirche statt. Am Nachmittag feiern wir dann um 15 Uhr die Vesper.

Einer der bekanntesten ökumenischen Theologen der letzten Jahrzehnte
Mit Kardinal Walter Kasper kommt einer der bekanntesten ökumenischen Theologen der letzten Jahrzehnte nach Andechs. Als vormaliger Bischof von Rottenburg-Stuttgart und langjähriger Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen (bis 2010) war er der „Ökumene-Minister“ der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Wir freuen uns, dass mit Kardinal Kasper ein Stück Weltkirche nach Andechs zum Dreihostienfest kommt.

Walter Kasper wurde am 5. März 1933 in Heidenheim geboren und 1957 zum Priester geweiht. Nach seiner Habilitation 1964 war er zunächst Professor für Dogmatik an der Universität Münster, ab 1970 an der Tübinger Katholisch-Theologischen Fakultät. 1989 wurde er von Papst Johannes Paul II. als Nachfolger des verstorbenen Bischofs Georg Moser zum 10. Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart berufen.

Schwerpunkt seiner Arbeit: Grundlegung und Förderung der geistlichen Ökumene
Zehn Jahre später ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Sekretär des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. 2001 wurde er vom Papst in den Kardinalsrang erhoben und zum Präsidenten dieses Päpstlichen Rates ernannt. Kardinal Kasper suchte wo immer möglich einen engen persönlichen Kontakt zu den Gesprächspartnern und reiste daher viel. Den Schwerpunkt seiner ökumenischen Arbeit legte er auf die Grundlegung und Förderung der geistlichen Ökumene. Kardinal Kasper wurde weltweit mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt und ist Autor eines umfangreichen wissenschaftlichen Werkes. 2010 hat Papst Benedikt XVI. den altersbedingten Amtsverzicht von Kardinal Kasper angenommen.

Die Emeritierung von Kardinal Kasper bedeutete aber nicht Ruhestand. Theologie, ökumenisches Engagement und Seelsorge ließen ihn nicht los. Es folgten mehrere Veröffentlichungen, darunter im Jahr 2012 das Buch „Barmherzigkeit – Grundbegriff des Evangeliums und Schlüssel christlichen Lebens“. Dieses Buch wurde für Papst Franziskus und das von ihm ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit wichtig. Anlässlich der Bischofssynoden 2014 und 2015 sorgte Kaspers Vortrag vor den Kardinälen über „Das Evangelium von der Familie“ (2014) für viele Diskussionen und Anregungen.

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Einer der bekanntesten ökumenischen Theologen

Mit Kardinal Walter Kasper kommt einer der profiliertesten deutschen Kurienkardinäle zum Dreihostienfest nach Andechs. Der langjährige Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen feiert am Samstag, den 24. September 2016, um 9.30 Uhr den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche.

Das Dreihostienfest zählt zu den ältesten Wallfahrtsfesten auf dem Hl. Berg und geht auf den Ursprung der Andechser Wallfahrt zurück. Seit Generationen wird hier Christus im Sakrament der Eucharistie verehrt. Auf Jesu Gegenwart verweisen die „Drei Heiligen Hostien“ in der Dreihostienmonstranz. Sie verlässt nur einmal im Jahr an diesem Tag die Wallfahrtskirche zur feierlichen Prozession, die sich an den Festgottesdienst anschließt.

Zwei Prozessionsaltäre bilden die Stationen der Prozession unterhalb des Klosterladens und neben der Alten Apotheke. Der Schlusssegen findet wiederum in der Wallfahrtskirche statt. Am Nachmittag feiern wir dann um 15 Uhr die Vesper.

Einer der bekanntesten ökumenischen Theologen der letzten Jahrzehnte
Mit Kardinal Walter Kasper kommt einer der bekanntesten ökumenischen Theologen der letzten Jahrzehnte nach Andechs. Als vormaliger Bischof von Rottenburg-Stuttgart und langjähriger Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen (bis 2010) war er der „Ökumene-Minister“ der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Wir freuen uns, dass mit Kardinal Kasper ein Stück Weltkirche nach Andechs zum Dreihostienfest kommt.

Walter Kasper wurde am 5. März 1933 in Heidenheim geboren und 1957 zum Priester geweiht. Nach seiner Habilitation 1964 war er zunächst Professor für Dogmatik an der Universität Münster, ab 1970 an der Tübinger Katholisch-Theologischen Fakultät. 1989 wurde er von Papst Johannes Paul II. als Nachfolger des verstorbenen Bischofs Georg Moser zum 10. Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart berufen.

Schwerpunkt seiner Arbeit: Grundlegung und Förderung der geistlichen Ökumene
Zehn Jahre später ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Sekretär des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. 2001 wurde er vom Papst in den Kardinalsrang erhoben und zum Präsidenten dieses Päpstlichen Rates ernannt. Kardinal Kasper suchte wo immer möglich einen engen persönlichen Kontakt zu den Gesprächspartnern und reiste daher viel. Den Schwerpunkt seiner ökumenischen Arbeit legte er auf die Grundlegung und Förderung der geistlichen Ökumene. Kardinal Kasper wurde weltweit mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt und ist Autor eines umfangreichen wissenschaftlichen Werkes. 2010 hat Papst Benedikt XVI. den altersbedingten Amtsverzicht von Kardinal Kasper angenommen.

Die Emeritierung von Kardinal Kasper bedeutete aber nicht Ruhestand. Theologie, ökumenisches Engagement und Seelsorge ließen ihn nicht los. Es folgten mehrere Veröffentlichungen, darunter im Jahr 2012 das Buch „Barmherzigkeit – Grundbegriff des Evangeliums und Schlüssel christlichen Lebens“. Dieses Buch wurde für Papst Franziskus und das von ihm ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit wichtig. Anlässlich der Bischofssynoden 2014 und 2015 sorgte Kaspers Vortrag vor den Kardinälen über „Das Evangelium von der Familie“ (2014) für viele Diskussionen und Anregungen.

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