Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
"Junispiele schön jung" - 18.-30.6.2017
Kultur-Leuchtturm

Auf einzigartige Weise verknüpft Kulturgestalterin Elisabeth Carr das Schaffen junger Künstler mit dem Starnberger See. Die „Junispiele schön jung“ präsentieren nunmehr zum dritten Mal ein abwechslungsreiches, sehenswertes Programm.
Mundart in der alten Volksschule, Leonard Cohen auf der Sehnsuchtsinsel, Poetry Slam in der Bibliothek, Sisi&Ludwig in der Kirche, Bläser im Rokoko, Graffiti auf der Klinikmauer, Songwriter im Waldkeller – so vielseitig die Orte sind, die Elisabeth Carr (KunstRäume am See) immer wieder entdeckt, so vielseitig ist die junge Kunst und Kultur in Münchens Süden und das Programm, das die 3. „Junispiele schön jung“ vom 18. bis 30. Juni 2017 präsentieren. Zum dritten Mal sind in knapp zwei Wochen sieben außergewöhnliche Kulturereignisse zu erleben, die in der weiteren Region ihresgleichen suchen. Hier dürfen Künstler, Autoren und Publikum spielen, sich austoben, Funken sprühen lassen, Neues entdecken, jung und wild sein. „Wir sind so frei und spielen – spielt mit!“, fordert Elisabeth Carr auf.
Street-Art-Künstler trifft junge Psychiatrie-Patienten

Das ist wieder einer dieser Kunstgriffe von Elisabeth Carr: Einen jungen, wilden und in der Szene bekannten Münchner Street-Art-Künstler zusammen zu bringen mit jungen Patienten der Heckscher Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Berg-Rottmannshöhe:
Über einen Zeitraum von zwei Wochen tauschen sich die Jugendlichen mit Martin Blumöhr aus und malen mit seiner Hilfe ihre Träume und Visionen an die Wand des Klinikfoyers. Kunst ist für Carr nie nur Selbstzweck, sondern sollte im besten Fall auch eine therapeutische Wirkung haben – was in diesem Fall äußerst naheliegend ist. Der 1981 geborene Martin Blumöhr steht für den fantastischen Realismus und hat die Graffiti-Szene in München maßgeblich beeinflusst. Er studierte bei Markus Oehlen an der Kunstakademie München und war über Jahre Meisterschüler und Assistent bei Ernst Fuchs an der Kunstakademie Wien. Blumöhr ist bekannt für großformatige Kunst im Außenraum, auf Fassaden, in Tunnels. Viele seiner Arbeiten entstehen gemeinsam mit Passanten, die am künstlerischen Prozess teilnehmen (Finissage Freitag, 30.6., 14 Uhr, Rottmannshöhe, Berg / Eintritt frei).
Junispiele schön jung als Katalysator der jungen Kunst
2015 rief Elisabeth Carr sie zum zehnjährigen Jubiläum ihrer „KunstRäume am See“ ins Leben: Die „Juni Spiele schön jung“ waren in den ersten beiden Jahren ein so guter Erfolg, dass sie nun auch im dritten Jahr junge Künstler mit dem Publikum verknüpfen. Ein Glücksfall für den Landkreis, denn Carr, selbst Mutter von sechs Kindern, weiß nur zu gut, in welchen Dosen und in welcher Art und Weise man junge Menschen für Kunst und Kultur begeistern kann. An sechs Tagen und sieben Orten am Starnberger See zeigen junge Künstlerinnen und Künstler mit Musik, Poesie und Bildender Kunst, was sie können und was sie bewegt.
Oh Well! am 18. Juni in Machtlfing

Kinder- und Jugendliteratur in der Alten Volksschule: Eröffnet wird das Festival mit den beiden Sprösslingen der bekannten Well-Familie Matthias und Maria Well, auch bekannt als „TwoWell“ und beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ hoch dekoriert. Mit Cello und Violine bringen sie hinreißende Musik auf die Bühne und stehen im Wechselspiel mit Klassikern der Kinder- und Jugendbuchliteratur, die der Schriftsteller Gerd Holzheimer und Elisabeth Carr vorlesen. Die Eröffnung der „Junispiele und Elisabeth Carr vorlesen. Die Eröffnung der „Junispiele schön jung“ ist der Kulturzeitschrift „Literatur in Bayern“ gewidmet, deren aktuelle Ausgabe den Schwerpunkt „Kinder- und Jugendliteratur“ hat. Carr ist Vorstandsvorsitzende der Zeitschrift, Holzheimer ihr Herausgeber (Sonntag, 18.6., 16 Uhr, Alte Volksschule, Traubinger Str. 2, Andechs-Machtlfing, Eintritt 15/10€/Familien 25€).
„Can she excuse my wrongs“ am 21. Juni auf der Roseninsel
Unter dem geheimnisvollen Titel „Can she excuse my wrongs“ gibt der coole, wandlungsreiche Johannes Öllinger leidenschaftliche Gitarrenmusik und Lieder von der Renaissance bis heute von John Dowland, Fernando Sor, Baden Powell, Leonard Cohen, Cat Stevens oder Revolverheld zum besten. Rosenduft ist hier inklusive, denn das Konzert findet am wohl sehnsüchtigsten Ort weit und breit mit über 100 Rosenarten statt (Mittwoch, 21.6.2017, 18 Uhr, Eintritt 24/8€, zzgl. Überfahrt, Roseninsel im Starnberger See, Ablegestelle Feldafinger Park).
Poetry Slam – great and young am 23. Juni in Starnberg
Ko Bylanzky ist eine Legende – gehört er doch zu den bekanntesten modernen deutschen Poeten der Slam- Szene. Seit über 20 Jahren stellt er im Münchner Club „Substanz“ regelmäßige Poetry-Slams auf die Beine, die zu den größten Europas gehören. Nach Starnberg bringt er seine wortgewaltigen Slam-Freunde mit und fordert Newcomer aus dem Publikum heraus – inmitten von unzähligen Büchern in den Regalen an den Wänden (Samstag, 24.6.2017, 20 Uhr, Eintritt 10/5€, Stadtbücherei, Hauptstraße 10, Starnberg). Einen Workshop für junge Poeten aus Starnberg und Umgebung gibt es am Vortag, Freitag, 23.6.2017, 13 Uhr ebenfalls in der Stadtbücherei, Gebühr 15€.
Spaziergang mit Sisi und Ludwig am 25. Juni in Feldafing

Jedes Kind kennt Sisi und Ludwig, Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn und König Ludwig II. von Bayern. Beide waren auf engste mit dem Starnberger See verbunden, Sisi ganz besonders mit Feldafing, wo sie viele Sommer lang im heutigen Hotel „Kaiserin Elisabeth“ residierte. Die nahe Katholische Kirche wird sie oft besucht haben – diese bietet den perfekten Kunstraum für Fragen, die Kinder interessieren: Bekam Sisi Taschengeld? Musste sie in die Schule? Ist Ludwig wirklich ertrunken? Gedanklich wandert das Publikum zu den vielen Sisi- und Ludwig-Orten in Possenhofen, Feldafing und Berg. Der Schauspieler Stefan Wilkening, bekannt aus Film und Fernsehen, liest aus dem neuen Buch von Claudia Wagner „König & Kaiserin auf kleinem Fuß“. Michael Gottfried und Florian Wagner untermalen die Lesung musikalisch (Sonntag, 25.6., 11.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht. Kath. Kirche St. Peter und Paul, Kirchplatz 10, Feldafing).
Summa cum Gaudae am 28. Juni in Starnberg

Einer der schönsten Kunsträume am Starnberger See ist wohl die katholische Kirche St. Josef in Starnberg, etwas versteckt an der Seite des Schlossbergs gelegen und eher Eingeweihten als Touristen vertraut. Von außen schweift der Blick über die Weite des Sees, im Inneren verbirgt sich ein wahrer Schatz, der vom bedeutenden Ignaz Günther gestaltete Rokoko-Kirchenraum. Wie man ihn kunsthistorisch für heutige Jugendliche erfahrbar machen kann, zeigt die junge, in Tutzing aufgewachsene Kunsthistorikerin Ella Beaucamp. Das Bläserquartett „Summa cum Gaudae“ unterstützt sie dabei, den Abend zur höchsten Freude zu führen – unter Rokoko in seiner verspieltesten Form (Mittwoch, 28.6.2017, 19 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht, Kath. Kirche St. Josef, Schlossbergstraße 12, Starnberg).
Flos Animae und Final Party am 30. Juni in Berg-Rottmannshöhe und Mühltal
Nachdem Martin Blumöhr mit den jugendlichen Patienten der Klinik Rottmannshöhe am Freitagnachmittag (30. Juni, 14 Uhr) zur Finissage von „Flos Animae“ geladen hat, spielt am gleichen Abend zum Finale der „Junispiele schön jung“ der junge Starnberger Singer/Songwriter Luis Bandomer im legendären „Waldkeller Mühltal“ auf. Unter dem Namen „Choices“ singt er vom jugendlichen Leben zwischen Leichtigkeit und Abgründen in Räumen, in denen alles Mögliche und Unmögliche möglich ist. Im Anschluss tritt der von „Hilfe von Mensch zu Mensch e.V.“ initiierte Chor „Stimm(ungs)macher, K.O.M.M. Mit!“ auf (Freitag, 30.6.2017, 20 Uhr Einlass, Eintritt: 15€/8€. Ehemaliges „Forsthaus Mühltal“, Mühltal 124, Starnberg)
PRESSESTIMMEN
Ob Spiegelsaal oder Hotel, Kneipe oder Wertstoffhalle: Seit mehr als zehn Jahren lässt sich Elisabeth Carr von Natur, Landschaft und Orten inspirieren, um dort Künstler und Publikum zusammenzuführen.“
Süddeutsche Zeitung
„Professionell. Produktiv. Provokativ. Lustvoll. Leicht. Luftig. Das sind die Attribute der Junispiele schön jung, die vor allem jung, aber nicht zu schön sein wollen.“
Starnberger Merkur
„Außergewöhnlich und neu!“
Edition Kulturland
„Ein Feuerwerk an Ideen-Reichtum!“
Kreisbote
Weitere Informationen
"Junispiele schön jung" - 18.-30.6.2017
Kultur-Leuchtturm

Auf einzigartige Weise verknüpft Kulturgestalterin Elisabeth Carr das Schaffen junger Künstler mit dem Starnberger See. Die „Junispiele schön jung“ präsentieren nunmehr zum dritten Mal ein abwechslungsreiches, sehenswertes Programm.
Mundart in der alten Volksschule, Leonard Cohen auf der Sehnsuchtsinsel, Poetry Slam in der Bibliothek, Sisi&Ludwig in der Kirche, Bläser im Rokoko, Graffiti auf der Klinikmauer, Songwriter im Waldkeller – so vielseitig die Orte sind, die Elisabeth Carr (KunstRäume am See) immer wieder entdeckt, so vielseitig ist die junge Kunst und Kultur in Münchens Süden und das Programm, das die 3. „Junispiele schön jung“ vom 18. bis 30. Juni 2017 präsentieren. Zum dritten Mal sind in knapp zwei Wochen sieben außergewöhnliche Kulturereignisse zu erleben, die in der weiteren Region ihresgleichen suchen. Hier dürfen Künstler, Autoren und Publikum spielen, sich austoben, Funken sprühen lassen, Neues entdecken, jung und wild sein. „Wir sind so frei und spielen – spielt mit!“, fordert Elisabeth Carr auf.
Street-Art-Künstler trifft junge Psychiatrie-Patienten

Das ist wieder einer dieser Kunstgriffe von Elisabeth Carr: Einen jungen, wilden und in der Szene bekannten Münchner Street-Art-Künstler zusammen zu bringen mit jungen Patienten der Heckscher Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Berg-Rottmannshöhe:
Über einen Zeitraum von zwei Wochen tauschen sich die Jugendlichen mit Martin Blumöhr aus und malen mit seiner Hilfe ihre Träume und Visionen an die Wand des Klinikfoyers. Kunst ist für Carr nie nur Selbstzweck, sondern sollte im besten Fall auch eine therapeutische Wirkung haben – was in diesem Fall äußerst naheliegend ist. Der 1981 geborene Martin Blumöhr steht für den fantastischen Realismus und hat die Graffiti-Szene in München maßgeblich beeinflusst. Er studierte bei Markus Oehlen an der Kunstakademie München und war über Jahre Meisterschüler und Assistent bei Ernst Fuchs an der Kunstakademie Wien. Blumöhr ist bekannt für großformatige Kunst im Außenraum, auf Fassaden, in Tunnels. Viele seiner Arbeiten entstehen gemeinsam mit Passanten, die am künstlerischen Prozess teilnehmen (Finissage Freitag, 30.6., 14 Uhr, Rottmannshöhe, Berg / Eintritt frei).
Junispiele schön jung als Katalysator der jungen Kunst
2015 rief Elisabeth Carr sie zum zehnjährigen Jubiläum ihrer „KunstRäume am See“ ins Leben: Die „Juni Spiele schön jung“ waren in den ersten beiden Jahren ein so guter Erfolg, dass sie nun auch im dritten Jahr junge Künstler mit dem Publikum verknüpfen. Ein Glücksfall für den Landkreis, denn Carr, selbst Mutter von sechs Kindern, weiß nur zu gut, in welchen Dosen und in welcher Art und Weise man junge Menschen für Kunst und Kultur begeistern kann. An sechs Tagen und sieben Orten am Starnberger See zeigen junge Künstlerinnen und Künstler mit Musik, Poesie und Bildender Kunst, was sie können und was sie bewegt.
Oh Well! am 18. Juni in Machtlfing

Kinder- und Jugendliteratur in der Alten Volksschule: Eröffnet wird das Festival mit den beiden Sprösslingen der bekannten Well-Familie Matthias und Maria Well, auch bekannt als „TwoWell“ und beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ hoch dekoriert. Mit Cello und Violine bringen sie hinreißende Musik auf die Bühne und stehen im Wechselspiel mit Klassikern der Kinder- und Jugendbuchliteratur, die der Schriftsteller Gerd Holzheimer und Elisabeth Carr vorlesen. Die Eröffnung der „Junispiele und Elisabeth Carr vorlesen. Die Eröffnung der „Junispiele schön jung“ ist der Kulturzeitschrift „Literatur in Bayern“ gewidmet, deren aktuelle Ausgabe den Schwerpunkt „Kinder- und Jugendliteratur“ hat. Carr ist Vorstandsvorsitzende der Zeitschrift, Holzheimer ihr Herausgeber (Sonntag, 18.6., 16 Uhr, Alte Volksschule, Traubinger Str. 2, Andechs-Machtlfing, Eintritt 15/10€/Familien 25€).
„Can she excuse my wrongs“ am 21. Juni auf der Roseninsel
Unter dem geheimnisvollen Titel „Can she excuse my wrongs“ gibt der coole, wandlungsreiche Johannes Öllinger leidenschaftliche Gitarrenmusik und Lieder von der Renaissance bis heute von John Dowland, Fernando Sor, Baden Powell, Leonard Cohen, Cat Stevens oder Revolverheld zum besten. Rosenduft ist hier inklusive, denn das Konzert findet am wohl sehnsüchtigsten Ort weit und breit mit über 100 Rosenarten statt (Mittwoch, 21.6.2017, 18 Uhr, Eintritt 24/8€, zzgl. Überfahrt, Roseninsel im Starnberger See, Ablegestelle Feldafinger Park).
Poetry Slam – great and young am 23. Juni in Starnberg
Ko Bylanzky ist eine Legende – gehört er doch zu den bekanntesten modernen deutschen Poeten der Slam- Szene. Seit über 20 Jahren stellt er im Münchner Club „Substanz“ regelmäßige Poetry-Slams auf die Beine, die zu den größten Europas gehören. Nach Starnberg bringt er seine wortgewaltigen Slam-Freunde mit und fordert Newcomer aus dem Publikum heraus – inmitten von unzähligen Büchern in den Regalen an den Wänden (Samstag, 24.6.2017, 20 Uhr, Eintritt 10/5€, Stadtbücherei, Hauptstraße 10, Starnberg). Einen Workshop für junge Poeten aus Starnberg und Umgebung gibt es am Vortag, Freitag, 23.6.2017, 13 Uhr ebenfalls in der Stadtbücherei, Gebühr 15€.
Spaziergang mit Sisi und Ludwig am 25. Juni in Feldafing

Jedes Kind kennt Sisi und Ludwig, Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn und König Ludwig II. von Bayern. Beide waren auf engste mit dem Starnberger See verbunden, Sisi ganz besonders mit Feldafing, wo sie viele Sommer lang im heutigen Hotel „Kaiserin Elisabeth“ residierte. Die nahe Katholische Kirche wird sie oft besucht haben – diese bietet den perfekten Kunstraum für Fragen, die Kinder interessieren: Bekam Sisi Taschengeld? Musste sie in die Schule? Ist Ludwig wirklich ertrunken? Gedanklich wandert das Publikum zu den vielen Sisi- und Ludwig-Orten in Possenhofen, Feldafing und Berg. Der Schauspieler Stefan Wilkening, bekannt aus Film und Fernsehen, liest aus dem neuen Buch von Claudia Wagner „König & Kaiserin auf kleinem Fuß“. Michael Gottfried und Florian Wagner untermalen die Lesung musikalisch (Sonntag, 25.6., 11.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht. Kath. Kirche St. Peter und Paul, Kirchplatz 10, Feldafing).
Summa cum Gaudae am 28. Juni in Starnberg

Einer der schönsten Kunsträume am Starnberger See ist wohl die katholische Kirche St. Josef in Starnberg, etwas versteckt an der Seite des Schlossbergs gelegen und eher Eingeweihten als Touristen vertraut. Von außen schweift der Blick über die Weite des Sees, im Inneren verbirgt sich ein wahrer Schatz, der vom bedeutenden Ignaz Günther gestaltete Rokoko-Kirchenraum. Wie man ihn kunsthistorisch für heutige Jugendliche erfahrbar machen kann, zeigt die junge, in Tutzing aufgewachsene Kunsthistorikerin Ella Beaucamp. Das Bläserquartett „Summa cum Gaudae“ unterstützt sie dabei, den Abend zur höchsten Freude zu führen – unter Rokoko in seiner verspieltesten Form (Mittwoch, 28.6.2017, 19 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht, Kath. Kirche St. Josef, Schlossbergstraße 12, Starnberg).
Flos Animae und Final Party am 30. Juni in Berg-Rottmannshöhe und Mühltal
Nachdem Martin Blumöhr mit den jugendlichen Patienten der Klinik Rottmannshöhe am Freitagnachmittag (30. Juni, 14 Uhr) zur Finissage von „Flos Animae“ geladen hat, spielt am gleichen Abend zum Finale der „Junispiele schön jung“ der junge Starnberger Singer/Songwriter Luis Bandomer im legendären „Waldkeller Mühltal“ auf. Unter dem Namen „Choices“ singt er vom jugendlichen Leben zwischen Leichtigkeit und Abgründen in Räumen, in denen alles Mögliche und Unmögliche möglich ist. Im Anschluss tritt der von „Hilfe von Mensch zu Mensch e.V.“ initiierte Chor „Stimm(ungs)macher, K.O.M.M. Mit!“ auf (Freitag, 30.6.2017, 20 Uhr Einlass, Eintritt: 15€/8€. Ehemaliges „Forsthaus Mühltal“, Mühltal 124, Starnberg)
PRESSESTIMMEN
Ob Spiegelsaal oder Hotel, Kneipe oder Wertstoffhalle: Seit mehr als zehn Jahren lässt sich Elisabeth Carr von Natur, Landschaft und Orten inspirieren, um dort Künstler und Publikum zusammenzuführen.“
Süddeutsche Zeitung
„Professionell. Produktiv. Provokativ. Lustvoll. Leicht. Luftig. Das sind die Attribute der Junispiele schön jung, die vor allem jung, aber nicht zu schön sein wollen.“
Starnberger Merkur
„Außergewöhnlich und neu!“
Edition Kulturland
„Ein Feuerwerk an Ideen-Reichtum!“
Kreisbote
Weitere Informationen
"Junispiele schön jung" - 18.-30.6.2017
Kultur-Leuchtturm

Auf einzigartige Weise verknüpft Kulturgestalterin Elisabeth Carr das Schaffen junger Künstler mit dem Starnberger See. Die „Junispiele schön jung“ präsentieren nunmehr zum dritten Mal ein abwechslungsreiches, sehenswertes Programm.
Mundart in der alten Volksschule, Leonard Cohen auf der Sehnsuchtsinsel, Poetry Slam in der Bibliothek, Sisi&Ludwig in der Kirche, Bläser im Rokoko, Graffiti auf der Klinikmauer, Songwriter im Waldkeller – so vielseitig die Orte sind, die Elisabeth Carr (KunstRäume am See) immer wieder entdeckt, so vielseitig ist die junge Kunst und Kultur in Münchens Süden und das Programm, das die 3. „Junispiele schön jung“ vom 18. bis 30. Juni 2017 präsentieren. Zum dritten Mal sind in knapp zwei Wochen sieben außergewöhnliche Kulturereignisse zu erleben, die in der weiteren Region ihresgleichen suchen. Hier dürfen Künstler, Autoren und Publikum spielen, sich austoben, Funken sprühen lassen, Neues entdecken, jung und wild sein. „Wir sind so frei und spielen – spielt mit!“, fordert Elisabeth Carr auf.
Street-Art-Künstler trifft junge Psychiatrie-Patienten

Das ist wieder einer dieser Kunstgriffe von Elisabeth Carr: Einen jungen, wilden und in der Szene bekannten Münchner Street-Art-Künstler zusammen zu bringen mit jungen Patienten der Heckscher Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Berg-Rottmannshöhe:
Über einen Zeitraum von zwei Wochen tauschen sich die Jugendlichen mit Martin Blumöhr aus und malen mit seiner Hilfe ihre Träume und Visionen an die Wand des Klinikfoyers. Kunst ist für Carr nie nur Selbstzweck, sondern sollte im besten Fall auch eine therapeutische Wirkung haben – was in diesem Fall äußerst naheliegend ist. Der 1981 geborene Martin Blumöhr steht für den fantastischen Realismus und hat die Graffiti-Szene in München maßgeblich beeinflusst. Er studierte bei Markus Oehlen an der Kunstakademie München und war über Jahre Meisterschüler und Assistent bei Ernst Fuchs an der Kunstakademie Wien. Blumöhr ist bekannt für großformatige Kunst im Außenraum, auf Fassaden, in Tunnels. Viele seiner Arbeiten entstehen gemeinsam mit Passanten, die am künstlerischen Prozess teilnehmen (Finissage Freitag, 30.6., 14 Uhr, Rottmannshöhe, Berg / Eintritt frei).
Junispiele schön jung als Katalysator der jungen Kunst
2015 rief Elisabeth Carr sie zum zehnjährigen Jubiläum ihrer „KunstRäume am See“ ins Leben: Die „Juni Spiele schön jung“ waren in den ersten beiden Jahren ein so guter Erfolg, dass sie nun auch im dritten Jahr junge Künstler mit dem Publikum verknüpfen. Ein Glücksfall für den Landkreis, denn Carr, selbst Mutter von sechs Kindern, weiß nur zu gut, in welchen Dosen und in welcher Art und Weise man junge Menschen für Kunst und Kultur begeistern kann. An sechs Tagen und sieben Orten am Starnberger See zeigen junge Künstlerinnen und Künstler mit Musik, Poesie und Bildender Kunst, was sie können und was sie bewegt.
Oh Well! am 18. Juni in Machtlfing

Kinder- und Jugendliteratur in der Alten Volksschule: Eröffnet wird das Festival mit den beiden Sprösslingen der bekannten Well-Familie Matthias und Maria Well, auch bekannt als „TwoWell“ und beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ hoch dekoriert. Mit Cello und Violine bringen sie hinreißende Musik auf die Bühne und stehen im Wechselspiel mit Klassikern der Kinder- und Jugendbuchliteratur, die der Schriftsteller Gerd Holzheimer und Elisabeth Carr vorlesen. Die Eröffnung der „Junispiele und Elisabeth Carr vorlesen. Die Eröffnung der „Junispiele schön jung“ ist der Kulturzeitschrift „Literatur in Bayern“ gewidmet, deren aktuelle Ausgabe den Schwerpunkt „Kinder- und Jugendliteratur“ hat. Carr ist Vorstandsvorsitzende der Zeitschrift, Holzheimer ihr Herausgeber (Sonntag, 18.6., 16 Uhr, Alte Volksschule, Traubinger Str. 2, Andechs-Machtlfing, Eintritt 15/10€/Familien 25€).
„Can she excuse my wrongs“ am 21. Juni auf der Roseninsel
Unter dem geheimnisvollen Titel „Can she excuse my wrongs“ gibt der coole, wandlungsreiche Johannes Öllinger leidenschaftliche Gitarrenmusik und Lieder von der Renaissance bis heute von John Dowland, Fernando Sor, Baden Powell, Leonard Cohen, Cat Stevens oder Revolverheld zum besten. Rosenduft ist hier inklusive, denn das Konzert findet am wohl sehnsüchtigsten Ort weit und breit mit über 100 Rosenarten statt (Mittwoch, 21.6.2017, 18 Uhr, Eintritt 24/8€, zzgl. Überfahrt, Roseninsel im Starnberger See, Ablegestelle Feldafinger Park).
Poetry Slam – great and young am 23. Juni in Starnberg
Ko Bylanzky ist eine Legende – gehört er doch zu den bekanntesten modernen deutschen Poeten der Slam- Szene. Seit über 20 Jahren stellt er im Münchner Club „Substanz“ regelmäßige Poetry-Slams auf die Beine, die zu den größten Europas gehören. Nach Starnberg bringt er seine wortgewaltigen Slam-Freunde mit und fordert Newcomer aus dem Publikum heraus – inmitten von unzähligen Büchern in den Regalen an den Wänden (Samstag, 24.6.2017, 20 Uhr, Eintritt 10/5€, Stadtbücherei, Hauptstraße 10, Starnberg). Einen Workshop für junge Poeten aus Starnberg und Umgebung gibt es am Vortag, Freitag, 23.6.2017, 13 Uhr ebenfalls in der Stadtbücherei, Gebühr 15€.
Spaziergang mit Sisi und Ludwig am 25. Juni in Feldafing

Jedes Kind kennt Sisi und Ludwig, Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn und König Ludwig II. von Bayern. Beide waren auf engste mit dem Starnberger See verbunden, Sisi ganz besonders mit Feldafing, wo sie viele Sommer lang im heutigen Hotel „Kaiserin Elisabeth“ residierte. Die nahe Katholische Kirche wird sie oft besucht haben – diese bietet den perfekten Kunstraum für Fragen, die Kinder interessieren: Bekam Sisi Taschengeld? Musste sie in die Schule? Ist Ludwig wirklich ertrunken? Gedanklich wandert das Publikum zu den vielen Sisi- und Ludwig-Orten in Possenhofen, Feldafing und Berg. Der Schauspieler Stefan Wilkening, bekannt aus Film und Fernsehen, liest aus dem neuen Buch von Claudia Wagner „König & Kaiserin auf kleinem Fuß“. Michael Gottfried und Florian Wagner untermalen die Lesung musikalisch (Sonntag, 25.6., 11.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht. Kath. Kirche St. Peter und Paul, Kirchplatz 10, Feldafing).
Summa cum Gaudae am 28. Juni in Starnberg

Einer der schönsten Kunsträume am Starnberger See ist wohl die katholische Kirche St. Josef in Starnberg, etwas versteckt an der Seite des Schlossbergs gelegen und eher Eingeweihten als Touristen vertraut. Von außen schweift der Blick über die Weite des Sees, im Inneren verbirgt sich ein wahrer Schatz, der vom bedeutenden Ignaz Günther gestaltete Rokoko-Kirchenraum. Wie man ihn kunsthistorisch für heutige Jugendliche erfahrbar machen kann, zeigt die junge, in Tutzing aufgewachsene Kunsthistorikerin Ella Beaucamp. Das Bläserquartett „Summa cum Gaudae“ unterstützt sie dabei, den Abend zur höchsten Freude zu führen – unter Rokoko in seiner verspieltesten Form (Mittwoch, 28.6.2017, 19 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht, Kath. Kirche St. Josef, Schlossbergstraße 12, Starnberg).
Flos Animae und Final Party am 30. Juni in Berg-Rottmannshöhe und Mühltal
Nachdem Martin Blumöhr mit den jugendlichen Patienten der Klinik Rottmannshöhe am Freitagnachmittag (30. Juni, 14 Uhr) zur Finissage von „Flos Animae“ geladen hat, spielt am gleichen Abend zum Finale der „Junispiele schön jung“ der junge Starnberger Singer/Songwriter Luis Bandomer im legendären „Waldkeller Mühltal“ auf. Unter dem Namen „Choices“ singt er vom jugendlichen Leben zwischen Leichtigkeit und Abgründen in Räumen, in denen alles Mögliche und Unmögliche möglich ist. Im Anschluss tritt der von „Hilfe von Mensch zu Mensch e.V.“ initiierte Chor „Stimm(ungs)macher, K.O.M.M. Mit!“ auf (Freitag, 30.6.2017, 20 Uhr Einlass, Eintritt: 15€/8€. Ehemaliges „Forsthaus Mühltal“, Mühltal 124, Starnberg)
PRESSESTIMMEN
Ob Spiegelsaal oder Hotel, Kneipe oder Wertstoffhalle: Seit mehr als zehn Jahren lässt sich Elisabeth Carr von Natur, Landschaft und Orten inspirieren, um dort Künstler und Publikum zusammenzuführen.“
Süddeutsche Zeitung
„Professionell. Produktiv. Provokativ. Lustvoll. Leicht. Luftig. Das sind die Attribute der Junispiele schön jung, die vor allem jung, aber nicht zu schön sein wollen.“
Starnberger Merkur
„Außergewöhnlich und neu!“
Edition Kulturland
„Ein Feuerwerk an Ideen-Reichtum!“
Kreisbote