Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Ja zur Sport- und Schwimmhalle, nein zum Waldrodungs-Standort
Eine Waldrodung ohne zwingenden Grund ist indiskutabel
Die Fraktion GRÜNE/Unabhängige im Gräfelfinger Gemeinderat stimmt in Abstimmung mit dem Ortsverband von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN nicht mehr dem Standort im Wäldchen zwischen der Adalbert-Stifter-Straße und der Autobahn zu. Ihre bisherige Zustimmung zu diesem Standort war ihr sehr schwer gefallen, doch basierte diese Zustimmung auf der vielfach von der Gräfelfinger Verwaltung und den Planern geäußerten Aussage, dass der Standort von der alten, abzureißenden Schwimmhalle dafür nicht ausreichen würde, auch nicht für eine „Stapel-Lösung“, d.h. mit der Sporthalle über der Schwimmhalle. Dieser Platz würde nämlich aufgrund gesetzlicher Vorgaben und der voraussichtlichen Schülerzahlen als schulische Freifläche bzw. Pausenhof benötigt. Da aber Fraktion und Ortsverband den Bau der Dreifachsporthalle und der Schwimmhalle als sehr wichtig ansahen und ansehen (anders als SPD und FDP), schien uns der Standort im Wäldchen alternativlos.
Leider ist erst aufgrund einer entschiedenen Nachfrage vor der Bauausschuss-Sitzung am 9. Januar von Seiten der Verwaltung der „Offenbarungseid“ geleistet worden: Tatsächlich ist auch bei Nutzung des bisherigen Schwimmhallen-Standortes weit mehr Freifläche für die Schulen vorhanden als gesetzlich vorgeschrieben ist.
Vielmehr gäbe es nur den Wunsch, dass der Campus weiterhin so großzügig gestaltet bliebe, wie das bislang der Fall ist. Dazu stellt jedoch Frauke Schwaiblmair (Fraktionssprecherin und auf Platz 1 der neuen Liste) fest: „Die Fraktion hat den irreführenden Informationen der Verwaltung geglaubt. Jetzt wissen wir: Auch bei einem Schwimmbadbau auf dem Campus verbleibt ausreichend Freifläche für die Schülerinnen und Schüler. Eine moderne Gestaltung wird eine hohe Aufenthalts- und Erholungsqualität sichern.“
Tatsächlich wäre der einzige „Wermutstropfen“ die zweijährige Bauzeit, in der es auf dem Campus keine Möglichkeit zum Schwimmen gegeben hätte. In Abwägung mit der Vernichtung eines Wäldchens wäre dies jedoch aus unserer Sicht vertretbar gewesen. Der Bürgermeisterkandidat Martin Feldner stellt dazu fest: „Eine Waldrodung ohne zwingenden Grund ist in der heutigen Zeit indiskutabel“.
(Quelle Grüne / Unabhängige Liste im Gemeinderat Gräfelfing)
Ja zur Sport- und Schwimmhalle, nein zum Waldrodungs-Standort
Eine Waldrodung ohne zwingenden Grund ist indiskutabel
Die Fraktion GRÜNE/Unabhängige im Gräfelfinger Gemeinderat stimmt in Abstimmung mit dem Ortsverband von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN nicht mehr dem Standort im Wäldchen zwischen der Adalbert-Stifter-Straße und der Autobahn zu. Ihre bisherige Zustimmung zu diesem Standort war ihr sehr schwer gefallen, doch basierte diese Zustimmung auf der vielfach von der Gräfelfinger Verwaltung und den Planern geäußerten Aussage, dass der Standort von der alten, abzureißenden Schwimmhalle dafür nicht ausreichen würde, auch nicht für eine „Stapel-Lösung“, d.h. mit der Sporthalle über der Schwimmhalle. Dieser Platz würde nämlich aufgrund gesetzlicher Vorgaben und der voraussichtlichen Schülerzahlen als schulische Freifläche bzw. Pausenhof benötigt. Da aber Fraktion und Ortsverband den Bau der Dreifachsporthalle und der Schwimmhalle als sehr wichtig ansahen und ansehen (anders als SPD und FDP), schien uns der Standort im Wäldchen alternativlos.
Leider ist erst aufgrund einer entschiedenen Nachfrage vor der Bauausschuss-Sitzung am 9. Januar von Seiten der Verwaltung der „Offenbarungseid“ geleistet worden: Tatsächlich ist auch bei Nutzung des bisherigen Schwimmhallen-Standortes weit mehr Freifläche für die Schulen vorhanden als gesetzlich vorgeschrieben ist.
Vielmehr gäbe es nur den Wunsch, dass der Campus weiterhin so großzügig gestaltet bliebe, wie das bislang der Fall ist. Dazu stellt jedoch Frauke Schwaiblmair (Fraktionssprecherin und auf Platz 1 der neuen Liste) fest: „Die Fraktion hat den irreführenden Informationen der Verwaltung geglaubt. Jetzt wissen wir: Auch bei einem Schwimmbadbau auf dem Campus verbleibt ausreichend Freifläche für die Schülerinnen und Schüler. Eine moderne Gestaltung wird eine hohe Aufenthalts- und Erholungsqualität sichern.“
Tatsächlich wäre der einzige „Wermutstropfen“ die zweijährige Bauzeit, in der es auf dem Campus keine Möglichkeit zum Schwimmen gegeben hätte. In Abwägung mit der Vernichtung eines Wäldchens wäre dies jedoch aus unserer Sicht vertretbar gewesen. Der Bürgermeisterkandidat Martin Feldner stellt dazu fest: „Eine Waldrodung ohne zwingenden Grund ist in der heutigen Zeit indiskutabel“.
(Quelle Grüne / Unabhängige Liste im Gemeinderat Gräfelfing)
Ja zur Sport- und Schwimmhalle, nein zum Waldrodungs-Standort
Eine Waldrodung ohne zwingenden Grund ist indiskutabel
Die Fraktion GRÜNE/Unabhängige im Gräfelfinger Gemeinderat stimmt in Abstimmung mit dem Ortsverband von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN nicht mehr dem Standort im Wäldchen zwischen der Adalbert-Stifter-Straße und der Autobahn zu. Ihre bisherige Zustimmung zu diesem Standort war ihr sehr schwer gefallen, doch basierte diese Zustimmung auf der vielfach von der Gräfelfinger Verwaltung und den Planern geäußerten Aussage, dass der Standort von der alten, abzureißenden Schwimmhalle dafür nicht ausreichen würde, auch nicht für eine „Stapel-Lösung“, d.h. mit der Sporthalle über der Schwimmhalle. Dieser Platz würde nämlich aufgrund gesetzlicher Vorgaben und der voraussichtlichen Schülerzahlen als schulische Freifläche bzw. Pausenhof benötigt. Da aber Fraktion und Ortsverband den Bau der Dreifachsporthalle und der Schwimmhalle als sehr wichtig ansahen und ansehen (anders als SPD und FDP), schien uns der Standort im Wäldchen alternativlos.
Leider ist erst aufgrund einer entschiedenen Nachfrage vor der Bauausschuss-Sitzung am 9. Januar von Seiten der Verwaltung der „Offenbarungseid“ geleistet worden: Tatsächlich ist auch bei Nutzung des bisherigen Schwimmhallen-Standortes weit mehr Freifläche für die Schulen vorhanden als gesetzlich vorgeschrieben ist.
Vielmehr gäbe es nur den Wunsch, dass der Campus weiterhin so großzügig gestaltet bliebe, wie das bislang der Fall ist. Dazu stellt jedoch Frauke Schwaiblmair (Fraktionssprecherin und auf Platz 1 der neuen Liste) fest: „Die Fraktion hat den irreführenden Informationen der Verwaltung geglaubt. Jetzt wissen wir: Auch bei einem Schwimmbadbau auf dem Campus verbleibt ausreichend Freifläche für die Schülerinnen und Schüler. Eine moderne Gestaltung wird eine hohe Aufenthalts- und Erholungsqualität sichern.“
Tatsächlich wäre der einzige „Wermutstropfen“ die zweijährige Bauzeit, in der es auf dem Campus keine Möglichkeit zum Schwimmen gegeben hätte. In Abwägung mit der Vernichtung eines Wäldchens wäre dies jedoch aus unserer Sicht vertretbar gewesen. Der Bürgermeisterkandidat Martin Feldner stellt dazu fest: „Eine Waldrodung ohne zwingenden Grund ist in der heutigen Zeit indiskutabel“.
(Quelle Grüne / Unabhängige Liste im Gemeinderat Gräfelfing)