Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Inklusionsarbeit in Zeiten von Corona
Malteser Schulbegleitung

5. Mai 2020: Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Corona wirbelt die Welt durcheinander. Auch Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung, die auf eine Regel- oder Förderschule gehen, leiden unter den Folgen der Pandemie. Über 660 Schulbegleiter in Bayern unterstützen in der Regel Kinder in ihrem Schulalltag, 142 sind für die Malteser im Bezirk München im Einsatz. „Schulbegleiter ermöglichen Kindern mit körperlichen, geistigen oder sozialem Handicap den Besuch einer Regelschule, was für die Entwicklung und das Selbstwertgefühl der Betroffenen eine enorme Hilfe ist“, sagt Diplom Psychologe Benjamin Wellinger vom pädagogischen Leitungsteam der Schulbegleitdienstes der Malteser im Bezirk München.
Auch in der Corona Zeit und den damit erfolgten Schulschließungen waren die Malteser für ihre Klienten da. „Wo es ging, haben unsere Schulbegleiter telefonischen Kontakt zu den Familien gehalten“, so Wellinger. Seit dem 27. April kehren zunächst die Abschlussklassen in ihre Schulen zurück. Damit nehmen auch einzelne Schulbegleiter wieder ihre Arbeit auf. Einiges habe sich hier aber verändert, erklärt Wellinger: „Normalerweise haben Schulbegleiter einen engen Kontakt zu den anvertrauten Schülerinnen und Schülern. Dieses müssen wir natürlich – gemäß allen Hygiene- und Abstandsvorschriften aktuell anpassen.“ Dennoch ist er froh, dass wieder Alltag in das Leben der Kinder mit Behinderung eintritt. „Für die Kinder und Jugendlichen sind geregelte Abläufe wichtig. Dass es jetzt wieder zur Normalität zurückgeht, wenn auch in kleinen Schritten, ist eine große Hilfe und Entlastung.“
Der Malteser Schulbegleitdienst in Bayern
Mit der 2008 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention wurde die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen bestärkt. Über 660 Malteser Schulbegleiter unterstützen in Bayern Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Kindergärten und –krippen, in Horten und Schulen. Diese Helfer ermöglichen den Besuch und die tatsächliche Teilhabe in der entsprechenden Einrichtung. Sie sind dabei die stillen Helfer im Hintergrund, die Betroffenen bei Bedarf zur Hand gehen. Bei der individuellen Einzelbetreuung in der Einrichtung stehen dabei die Entwicklung der Selbstständigkeit und die Integration in die Gruppe bzw. in die Klasse im Vordergrund.
Inklusionsarbeit in Zeiten von Corona
Malteser Schulbegleitung

5. Mai 2020: Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Corona wirbelt die Welt durcheinander. Auch Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung, die auf eine Regel- oder Förderschule gehen, leiden unter den Folgen der Pandemie. Über 660 Schulbegleiter in Bayern unterstützen in der Regel Kinder in ihrem Schulalltag, 142 sind für die Malteser im Bezirk München im Einsatz. „Schulbegleiter ermöglichen Kindern mit körperlichen, geistigen oder sozialem Handicap den Besuch einer Regelschule, was für die Entwicklung und das Selbstwertgefühl der Betroffenen eine enorme Hilfe ist“, sagt Diplom Psychologe Benjamin Wellinger vom pädagogischen Leitungsteam der Schulbegleitdienstes der Malteser im Bezirk München.
Auch in der Corona Zeit und den damit erfolgten Schulschließungen waren die Malteser für ihre Klienten da. „Wo es ging, haben unsere Schulbegleiter telefonischen Kontakt zu den Familien gehalten“, so Wellinger. Seit dem 27. April kehren zunächst die Abschlussklassen in ihre Schulen zurück. Damit nehmen auch einzelne Schulbegleiter wieder ihre Arbeit auf. Einiges habe sich hier aber verändert, erklärt Wellinger: „Normalerweise haben Schulbegleiter einen engen Kontakt zu den anvertrauten Schülerinnen und Schülern. Dieses müssen wir natürlich – gemäß allen Hygiene- und Abstandsvorschriften aktuell anpassen.“ Dennoch ist er froh, dass wieder Alltag in das Leben der Kinder mit Behinderung eintritt. „Für die Kinder und Jugendlichen sind geregelte Abläufe wichtig. Dass es jetzt wieder zur Normalität zurückgeht, wenn auch in kleinen Schritten, ist eine große Hilfe und Entlastung.“
Der Malteser Schulbegleitdienst in Bayern
Mit der 2008 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention wurde die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen bestärkt. Über 660 Malteser Schulbegleiter unterstützen in Bayern Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Kindergärten und –krippen, in Horten und Schulen. Diese Helfer ermöglichen den Besuch und die tatsächliche Teilhabe in der entsprechenden Einrichtung. Sie sind dabei die stillen Helfer im Hintergrund, die Betroffenen bei Bedarf zur Hand gehen. Bei der individuellen Einzelbetreuung in der Einrichtung stehen dabei die Entwicklung der Selbstständigkeit und die Integration in die Gruppe bzw. in die Klasse im Vordergrund.
Inklusionsarbeit in Zeiten von Corona
Malteser Schulbegleitung

5. Mai 2020: Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Corona wirbelt die Welt durcheinander. Auch Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung, die auf eine Regel- oder Förderschule gehen, leiden unter den Folgen der Pandemie. Über 660 Schulbegleiter in Bayern unterstützen in der Regel Kinder in ihrem Schulalltag, 142 sind für die Malteser im Bezirk München im Einsatz. „Schulbegleiter ermöglichen Kindern mit körperlichen, geistigen oder sozialem Handicap den Besuch einer Regelschule, was für die Entwicklung und das Selbstwertgefühl der Betroffenen eine enorme Hilfe ist“, sagt Diplom Psychologe Benjamin Wellinger vom pädagogischen Leitungsteam der Schulbegleitdienstes der Malteser im Bezirk München.
Auch in der Corona Zeit und den damit erfolgten Schulschließungen waren die Malteser für ihre Klienten da. „Wo es ging, haben unsere Schulbegleiter telefonischen Kontakt zu den Familien gehalten“, so Wellinger. Seit dem 27. April kehren zunächst die Abschlussklassen in ihre Schulen zurück. Damit nehmen auch einzelne Schulbegleiter wieder ihre Arbeit auf. Einiges habe sich hier aber verändert, erklärt Wellinger: „Normalerweise haben Schulbegleiter einen engen Kontakt zu den anvertrauten Schülerinnen und Schülern. Dieses müssen wir natürlich – gemäß allen Hygiene- und Abstandsvorschriften aktuell anpassen.“ Dennoch ist er froh, dass wieder Alltag in das Leben der Kinder mit Behinderung eintritt. „Für die Kinder und Jugendlichen sind geregelte Abläufe wichtig. Dass es jetzt wieder zur Normalität zurückgeht, wenn auch in kleinen Schritten, ist eine große Hilfe und Entlastung.“
Der Malteser Schulbegleitdienst in Bayern
Mit der 2008 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention wurde die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen bestärkt. Über 660 Malteser Schulbegleiter unterstützen in Bayern Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Kindergärten und –krippen, in Horten und Schulen. Diese Helfer ermöglichen den Besuch und die tatsächliche Teilhabe in der entsprechenden Einrichtung. Sie sind dabei die stillen Helfer im Hintergrund, die Betroffenen bei Bedarf zur Hand gehen. Bei der individuellen Einzelbetreuung in der Einrichtung stehen dabei die Entwicklung der Selbstständigkeit und die Integration in die Gruppe bzw. in die Klasse im Vordergrund.