Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Im Fokus: Internationale Afrikapolitik
Die Veranstaltungsreihe “WolfartKlinik Global Diagnosis” befasst sich auch 2018 mit einigen der drängendsten sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fragen der Gegenwart, um alternative Herangehensweisen und Denkansätze zu diskutieren. Am 30. Januar stellen wir mit Botschafter Harald Braun, Ifo- Präsident Prof. Clemens Fuest und dem Experten für Entwicklungspolitik Dr. Boniface Mabanza die Internationale Afrikapolitik in den Mittelpunkt der Diskussion.
Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach nachhaltiger Entwicklung, Handels- und Wirtschaftspolitik sowie möglichen Widersprüchen und Herausforderungen: Die Bundesregierung und G20 Länder haben eine Partnerschaft mit Afrika ausgerufen, auch um Fortschritte bezüglich der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu machen. Zur Umsetzung hat die Bundesregierung unter anderem den sogenannten „Marshallplan mit Afrika“ ausgearbeitet: Mehr ausländische Investitionen in Afrika sollen mehr Handel auslösen und damit mehr Wohlstand ermöglichen. Nach welchem Muster kann so etwas funktionieren? Welche Rolle nimmt dabei die EU als Wirtschaftsgemeinschaft ein, die zwischen eigenen Interessen und internationaler Verantwortung abwägen muss?

Kritiker werfen der europäischen Afrikapolitik vor, sich mehr an Wirtschafts- und Handelsinteressen zu orientieren als an Entwicklungshilfe. Es besteht die Befürchtung, dass die Abhängigkeit Afrikas von Importen weiter steigen wird, die lokale Wirtschaft geschwächt wird und auch der Handel zwischen den afrikanischen Staaten leide. Demgegenüber steht die Meinung, dass afrikanischen Staaten die Chance geboten würde gegenüber Europa aufzuholen. Den Europäern hätte die Warenverkehrs- Freiheit schließlich auch Wohlstand gebracht. Gibt es hier ein richtig oder falsch und (wie) könnten diese Gegensätze überwunden werden?
In einer Podiumsdiskussion moderiert von Politologin und Redakteurin Hadija Haruna-Oelker werden folgende drei Experten das Thema beleuchten: Botschafter Dr. Harald Braun ist Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und Dean des Agora Strategy Institutes. Bis Juli 2017 war er Botschafter Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York, sowie davor unter anderem Staatssekretär im Auswärtigen Amt und Botschafter in Burundi.
Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest ist seit 2016 Präsident des ifo Instituts, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie u.a. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen. Er gilt als einer der einflussreichsten deutschen Ökonomen.
Dr. Boniface Mabanza setzt sich seit Jahren für einen konsequenten Perspektivwechsel insbesondere in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen afrikanischen und europäischen Ländern ein. Er ist Experte für Entwicklungspolitik, Literaturwissenschaftler, Philosoph und Theologeund stammt aus Kimbongo in der Demokratischen Republik Kongo. Seit 2008 ist er bei der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in Heidelberg tätig.
Diskutieren Sie am 30 Januar 2018 dieses spannende Thema mit uns. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr mit einem Empfang im Bürgerhaus Gräfelfing, der Vortrag folgt ab 19:00 Uhr.
Übrigens: Zur „WolfartKlinik Global Diagnosis“ im Februar gibt es eine Diskussionsrunde zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz (18. Februar 2018) mit ausgewählten Konferenzgästen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter info@globaldiagnosis.de.
Im Fokus: Internationale Afrikapolitik
Die Veranstaltungsreihe “WolfartKlinik Global Diagnosis” befasst sich auch 2018 mit einigen der drängendsten sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fragen der Gegenwart, um alternative Herangehensweisen und Denkansätze zu diskutieren. Am 30. Januar stellen wir mit Botschafter Harald Braun, Ifo- Präsident Prof. Clemens Fuest und dem Experten für Entwicklungspolitik Dr. Boniface Mabanza die Internationale Afrikapolitik in den Mittelpunkt der Diskussion.
Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach nachhaltiger Entwicklung, Handels- und Wirtschaftspolitik sowie möglichen Widersprüchen und Herausforderungen: Die Bundesregierung und G20 Länder haben eine Partnerschaft mit Afrika ausgerufen, auch um Fortschritte bezüglich der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu machen. Zur Umsetzung hat die Bundesregierung unter anderem den sogenannten „Marshallplan mit Afrika“ ausgearbeitet: Mehr ausländische Investitionen in Afrika sollen mehr Handel auslösen und damit mehr Wohlstand ermöglichen. Nach welchem Muster kann so etwas funktionieren? Welche Rolle nimmt dabei die EU als Wirtschaftsgemeinschaft ein, die zwischen eigenen Interessen und internationaler Verantwortung abwägen muss?

Kritiker werfen der europäischen Afrikapolitik vor, sich mehr an Wirtschafts- und Handelsinteressen zu orientieren als an Entwicklungshilfe. Es besteht die Befürchtung, dass die Abhängigkeit Afrikas von Importen weiter steigen wird, die lokale Wirtschaft geschwächt wird und auch der Handel zwischen den afrikanischen Staaten leide. Demgegenüber steht die Meinung, dass afrikanischen Staaten die Chance geboten würde gegenüber Europa aufzuholen. Den Europäern hätte die Warenverkehrs- Freiheit schließlich auch Wohlstand gebracht. Gibt es hier ein richtig oder falsch und (wie) könnten diese Gegensätze überwunden werden?
In einer Podiumsdiskussion moderiert von Politologin und Redakteurin Hadija Haruna-Oelker werden folgende drei Experten das Thema beleuchten: Botschafter Dr. Harald Braun ist Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und Dean des Agora Strategy Institutes. Bis Juli 2017 war er Botschafter Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York, sowie davor unter anderem Staatssekretär im Auswärtigen Amt und Botschafter in Burundi.
Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest ist seit 2016 Präsident des ifo Instituts, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie u.a. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen. Er gilt als einer der einflussreichsten deutschen Ökonomen.
Dr. Boniface Mabanza setzt sich seit Jahren für einen konsequenten Perspektivwechsel insbesondere in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen afrikanischen und europäischen Ländern ein. Er ist Experte für Entwicklungspolitik, Literaturwissenschaftler, Philosoph und Theologeund stammt aus Kimbongo in der Demokratischen Republik Kongo. Seit 2008 ist er bei der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in Heidelberg tätig.
Diskutieren Sie am 30 Januar 2018 dieses spannende Thema mit uns. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr mit einem Empfang im Bürgerhaus Gräfelfing, der Vortrag folgt ab 19:00 Uhr.
Übrigens: Zur „WolfartKlinik Global Diagnosis“ im Februar gibt es eine Diskussionsrunde zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz (18. Februar 2018) mit ausgewählten Konferenzgästen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter info@globaldiagnosis.de.
Im Fokus: Internationale Afrikapolitik
Die Veranstaltungsreihe “WolfartKlinik Global Diagnosis” befasst sich auch 2018 mit einigen der drängendsten sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fragen der Gegenwart, um alternative Herangehensweisen und Denkansätze zu diskutieren. Am 30. Januar stellen wir mit Botschafter Harald Braun, Ifo- Präsident Prof. Clemens Fuest und dem Experten für Entwicklungspolitik Dr. Boniface Mabanza die Internationale Afrikapolitik in den Mittelpunkt der Diskussion.
Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach nachhaltiger Entwicklung, Handels- und Wirtschaftspolitik sowie möglichen Widersprüchen und Herausforderungen: Die Bundesregierung und G20 Länder haben eine Partnerschaft mit Afrika ausgerufen, auch um Fortschritte bezüglich der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu machen. Zur Umsetzung hat die Bundesregierung unter anderem den sogenannten „Marshallplan mit Afrika“ ausgearbeitet: Mehr ausländische Investitionen in Afrika sollen mehr Handel auslösen und damit mehr Wohlstand ermöglichen. Nach welchem Muster kann so etwas funktionieren? Welche Rolle nimmt dabei die EU als Wirtschaftsgemeinschaft ein, die zwischen eigenen Interessen und internationaler Verantwortung abwägen muss?

Kritiker werfen der europäischen Afrikapolitik vor, sich mehr an Wirtschafts- und Handelsinteressen zu orientieren als an Entwicklungshilfe. Es besteht die Befürchtung, dass die Abhängigkeit Afrikas von Importen weiter steigen wird, die lokale Wirtschaft geschwächt wird und auch der Handel zwischen den afrikanischen Staaten leide. Demgegenüber steht die Meinung, dass afrikanischen Staaten die Chance geboten würde gegenüber Europa aufzuholen. Den Europäern hätte die Warenverkehrs- Freiheit schließlich auch Wohlstand gebracht. Gibt es hier ein richtig oder falsch und (wie) könnten diese Gegensätze überwunden werden?
In einer Podiumsdiskussion moderiert von Politologin und Redakteurin Hadija Haruna-Oelker werden folgende drei Experten das Thema beleuchten: Botschafter Dr. Harald Braun ist Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und Dean des Agora Strategy Institutes. Bis Juli 2017 war er Botschafter Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York, sowie davor unter anderem Staatssekretär im Auswärtigen Amt und Botschafter in Burundi.
Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest ist seit 2016 Präsident des ifo Instituts, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie u.a. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen. Er gilt als einer der einflussreichsten deutschen Ökonomen.
Dr. Boniface Mabanza setzt sich seit Jahren für einen konsequenten Perspektivwechsel insbesondere in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen afrikanischen und europäischen Ländern ein. Er ist Experte für Entwicklungspolitik, Literaturwissenschaftler, Philosoph und Theologeund stammt aus Kimbongo in der Demokratischen Republik Kongo. Seit 2008 ist er bei der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in Heidelberg tätig.
Diskutieren Sie am 30 Januar 2018 dieses spannende Thema mit uns. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr mit einem Empfang im Bürgerhaus Gräfelfing, der Vortrag folgt ab 19:00 Uhr.
Übrigens: Zur „WolfartKlinik Global Diagnosis“ im Februar gibt es eine Diskussionsrunde zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz (18. Februar 2018) mit ausgewählten Konferenzgästen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter info@globaldiagnosis.de.