Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Ideen der Kraillinger Bürger passen nicht zu den Vorstellungen einiger Gemeinderäte
Mathias Walterspiel will die Bürger umerziehen.

Es waren sowieso nicht viele Kraillinger der Einladung zur Verkehrskonferenz am 15.11.2017 gefolgt. Gerade mal hundert Bürger hatten den Glauben, dass der Gemeinderat ihre Ideen ernst nehmen würde, noch nicht verloren.
Letzten Dienstag (30.01.208) kamen dann die Wünsche und Ideen der Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat auf den Tisch. Laut Münchner Merkur stellte Bürgermeisterin Borst zunächst klar „Wir können es nicht jedem recht machen“. Dem wird natürlich keiner widersprechen. Aber dann kam es dick: „Viele Bürger wollen einfach nur flüssiger durch Krailling kommen,“ meinte Imme Kaiser (Grüne) und Mathias Walterspiel (CSU-Fraktion) will die Bürger umerziehen. Nach seiner Meinung müsse man kein Geld für weitere Studien ausgeben, vielmehr müsse sich in den Köpfen der Menschen etwas ändern.
Außerdem sollen die Bürger wieder mal vertröstet werden. Es wird erst einmal mit kleinen Schritten weiter gehen: Verkehrsschulungen für Kinder und mehr Fahrradständer soll es geben.
Seit langem warten viele Kraillinger, dass endlich eine vernüftige Lösung für alle Verkehrsteilnehmer bezüglich der Unterführung in der Pentrieder Straße gefunden wird. Die Situation für Fahrradfahrer auf der Gautinger Straße ist mit einem fragwürdigen Schutzstreifen noch lange nicht befriedigend gelöst. Leere Busse bedeuten ebenfalls erheblichen Verbesserungsbedarf! Die Kraillinger hatten viele Vorschläge in die Verkehrskonferenz eingebracht und sich damit ersthaft außereinander zu setzten, würde den Gemeinderäten gut zu Gesicht stehen.
Statt die eigentlichen Probleme in Krailling anzugehen, beschäftigt sich der Gemeinderat seit Jahren mit der "Ortsmitte"-Planung. Selbstverständlich müssen die Margaretenstraße und die Gehsteige saniert werden. Sicher gibt es auch noch weiteren Verbesserungsbedarf, aber in Sachen Ortmitte ist der Gemeinderat den für teueres Geld engagierten Beraten nahezu höhrig. Der Gemeinderat will für die Ortsmitte Millionen verbraten und die meisten Bürger verstehen nicht, was sich mit dem sauteuren Natursteinplattenbelag groß ändern soll. Der funktionierende Wochenmarkt soll auf den Paulhanplatz damit dann alle ihre Einkäufe zum Parkplatz auf dem Gelände der Kraillinger Brauerei tragen müssen. Bei der Brauerei ist der Markt bestens aufgehoben und es besteht keinerlei Notwendigkeit, den Paulhanplatz in eine Sandwüste zu verwandeln. Die Parkplätze an der Magaretenkirche sollen weg. Dabei fehlen dort schon heute Parkplätze für Konzerte, Hochzeiten und auch für die Besucher des Alten Wirts.
Bürgermeisterin Borst will das Thema Verkehrkonzept trotzdem bald wieder auf die Tagesordnung setzen. Man war sich letztendlich einig, dass es mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Homepage der Gemeinde noch nicht getan ist. "Wir werden in der März Sitzung die Verkehrsplanerinnen aus der Schweiz, die die November Sitzung moderierten, zu Gast haben, die uns Vorschläge für ein sinnvolles, weiter reichendes Verkehrskonzepte machen werden," teilte Borst auf Nachfrage von Wuermtal.Net mit. Ein solches Verkehrskonzept ist auch Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts, das der Gemeinderat als Ganzes bereits in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen hat.
Wir in Krailling sind gespannt, ob die Anregungen der Bürger im Gemeinderat doch noch Gehör finden.
(Unsere Informationen bzgl. der Gemeinderatssitzung vom 30.01.2018 beziehen sich auf den Artikel vom Münchner Merkur erschienen unter dem Titel "Verkehrskonzept vertagt" am 02.02.2018. Leider ist der Artikel nur für Abonnenten des Münchner Merkur im Internet lesbar.)
Ideen der Kraillinger Bürger passen nicht zu den Vorstellungen einiger Gemeinderäte
Mathias Walterspiel will die Bürger umerziehen.

Es waren sowieso nicht viele Kraillinger der Einladung zur Verkehrskonferenz am 15.11.2017 gefolgt. Gerade mal hundert Bürger hatten den Glauben, dass der Gemeinderat ihre Ideen ernst nehmen würde, noch nicht verloren.
Letzten Dienstag (30.01.208) kamen dann die Wünsche und Ideen der Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat auf den Tisch. Laut Münchner Merkur stellte Bürgermeisterin Borst zunächst klar „Wir können es nicht jedem recht machen“. Dem wird natürlich keiner widersprechen. Aber dann kam es dick: „Viele Bürger wollen einfach nur flüssiger durch Krailling kommen,“ meinte Imme Kaiser (Grüne) und Mathias Walterspiel (CSU-Fraktion) will die Bürger umerziehen. Nach seiner Meinung müsse man kein Geld für weitere Studien ausgeben, vielmehr müsse sich in den Köpfen der Menschen etwas ändern.
Außerdem sollen die Bürger wieder mal vertröstet werden. Es wird erst einmal mit kleinen Schritten weiter gehen: Verkehrsschulungen für Kinder und mehr Fahrradständer soll es geben.
Seit langem warten viele Kraillinger, dass endlich eine vernüftige Lösung für alle Verkehrsteilnehmer bezüglich der Unterführung in der Pentrieder Straße gefunden wird. Die Situation für Fahrradfahrer auf der Gautinger Straße ist mit einem fragwürdigen Schutzstreifen noch lange nicht befriedigend gelöst. Leere Busse bedeuten ebenfalls erheblichen Verbesserungsbedarf! Die Kraillinger hatten viele Vorschläge in die Verkehrskonferenz eingebracht und sich damit ersthaft außereinander zu setzten, würde den Gemeinderäten gut zu Gesicht stehen.
Statt die eigentlichen Probleme in Krailling anzugehen, beschäftigt sich der Gemeinderat seit Jahren mit der "Ortsmitte"-Planung. Selbstverständlich müssen die Margaretenstraße und die Gehsteige saniert werden. Sicher gibt es auch noch weiteren Verbesserungsbedarf, aber in Sachen Ortmitte ist der Gemeinderat den für teueres Geld engagierten Beraten nahezu höhrig. Der Gemeinderat will für die Ortsmitte Millionen verbraten und die meisten Bürger verstehen nicht, was sich mit dem sauteuren Natursteinplattenbelag groß ändern soll. Der funktionierende Wochenmarkt soll auf den Paulhanplatz damit dann alle ihre Einkäufe zum Parkplatz auf dem Gelände der Kraillinger Brauerei tragen müssen. Bei der Brauerei ist der Markt bestens aufgehoben und es besteht keinerlei Notwendigkeit, den Paulhanplatz in eine Sandwüste zu verwandeln. Die Parkplätze an der Magaretenkirche sollen weg. Dabei fehlen dort schon heute Parkplätze für Konzerte, Hochzeiten und auch für die Besucher des Alten Wirts.
Bürgermeisterin Borst will das Thema Verkehrkonzept trotzdem bald wieder auf die Tagesordnung setzen. Man war sich letztendlich einig, dass es mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Homepage der Gemeinde noch nicht getan ist. "Wir werden in der März Sitzung die Verkehrsplanerinnen aus der Schweiz, die die November Sitzung moderierten, zu Gast haben, die uns Vorschläge für ein sinnvolles, weiter reichendes Verkehrskonzepte machen werden," teilte Borst auf Nachfrage von Wuermtal.Net mit. Ein solches Verkehrskonzept ist auch Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts, das der Gemeinderat als Ganzes bereits in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen hat.
Wir in Krailling sind gespannt, ob die Anregungen der Bürger im Gemeinderat doch noch Gehör finden.
(Unsere Informationen bzgl. der Gemeinderatssitzung vom 30.01.2018 beziehen sich auf den Artikel vom Münchner Merkur erschienen unter dem Titel "Verkehrskonzept vertagt" am 02.02.2018. Leider ist der Artikel nur für Abonnenten des Münchner Merkur im Internet lesbar.)
Ideen der Kraillinger Bürger passen nicht zu den Vorstellungen einiger Gemeinderäte
Mathias Walterspiel will die Bürger umerziehen.

Es waren sowieso nicht viele Kraillinger der Einladung zur Verkehrskonferenz am 15.11.2017 gefolgt. Gerade mal hundert Bürger hatten den Glauben, dass der Gemeinderat ihre Ideen ernst nehmen würde, noch nicht verloren.
Letzten Dienstag (30.01.208) kamen dann die Wünsche und Ideen der Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat auf den Tisch. Laut Münchner Merkur stellte Bürgermeisterin Borst zunächst klar „Wir können es nicht jedem recht machen“. Dem wird natürlich keiner widersprechen. Aber dann kam es dick: „Viele Bürger wollen einfach nur flüssiger durch Krailling kommen,“ meinte Imme Kaiser (Grüne) und Mathias Walterspiel (CSU-Fraktion) will die Bürger umerziehen. Nach seiner Meinung müsse man kein Geld für weitere Studien ausgeben, vielmehr müsse sich in den Köpfen der Menschen etwas ändern.
Außerdem sollen die Bürger wieder mal vertröstet werden. Es wird erst einmal mit kleinen Schritten weiter gehen: Verkehrsschulungen für Kinder und mehr Fahrradständer soll es geben.
Seit langem warten viele Kraillinger, dass endlich eine vernüftige Lösung für alle Verkehrsteilnehmer bezüglich der Unterführung in der Pentrieder Straße gefunden wird. Die Situation für Fahrradfahrer auf der Gautinger Straße ist mit einem fragwürdigen Schutzstreifen noch lange nicht befriedigend gelöst. Leere Busse bedeuten ebenfalls erheblichen Verbesserungsbedarf! Die Kraillinger hatten viele Vorschläge in die Verkehrskonferenz eingebracht und sich damit ersthaft außereinander zu setzten, würde den Gemeinderäten gut zu Gesicht stehen.
Statt die eigentlichen Probleme in Krailling anzugehen, beschäftigt sich der Gemeinderat seit Jahren mit der "Ortsmitte"-Planung. Selbstverständlich müssen die Margaretenstraße und die Gehsteige saniert werden. Sicher gibt es auch noch weiteren Verbesserungsbedarf, aber in Sachen Ortmitte ist der Gemeinderat den für teueres Geld engagierten Beraten nahezu höhrig. Der Gemeinderat will für die Ortsmitte Millionen verbraten und die meisten Bürger verstehen nicht, was sich mit dem sauteuren Natursteinplattenbelag groß ändern soll. Der funktionierende Wochenmarkt soll auf den Paulhanplatz damit dann alle ihre Einkäufe zum Parkplatz auf dem Gelände der Kraillinger Brauerei tragen müssen. Bei der Brauerei ist der Markt bestens aufgehoben und es besteht keinerlei Notwendigkeit, den Paulhanplatz in eine Sandwüste zu verwandeln. Die Parkplätze an der Magaretenkirche sollen weg. Dabei fehlen dort schon heute Parkplätze für Konzerte, Hochzeiten und auch für die Besucher des Alten Wirts.
Bürgermeisterin Borst will das Thema Verkehrkonzept trotzdem bald wieder auf die Tagesordnung setzen. Man war sich letztendlich einig, dass es mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Homepage der Gemeinde noch nicht getan ist. "Wir werden in der März Sitzung die Verkehrsplanerinnen aus der Schweiz, die die November Sitzung moderierten, zu Gast haben, die uns Vorschläge für ein sinnvolles, weiter reichendes Verkehrskonzepte machen werden," teilte Borst auf Nachfrage von Wuermtal.Net mit. Ein solches Verkehrskonzept ist auch Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts, das der Gemeinderat als Ganzes bereits in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen hat.
Wir in Krailling sind gespannt, ob die Anregungen der Bürger im Gemeinderat doch noch Gehör finden.
(Unsere Informationen bzgl. der Gemeinderatssitzung vom 30.01.2018 beziehen sich auf den Artikel vom Münchner Merkur erschienen unter dem Titel "Verkehrskonzept vertagt" am 02.02.2018. Leider ist der Artikel nur für Abonnenten des Münchner Merkur im Internet lesbar.)