Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
50 Jahre Erholungsflächenverein

Mit rund 150 geladenen Gästen, unter ihnen Bezirkstagspräsident Mederer und zahlreiche Landräte, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte, feierte am Dienstag der Erholungsflächenverein sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Saal des Alten Rathauses in München.
Der Landkreis Starnberg war 1995 mit Ideengeber und Gründungsmitglied des Vereins. Landrat Karl Roth, der derzeit auch Vorsitzender des Erholungsflächenvereins ist, würdigte die Arbeit des Vereins als „Erfolgsmodell“ für München und die Region.
Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle überbrachte die Glückwünsche der Bayerischen Staatsregierung und stellte in seinem Grußwort fest, dass angesichts der prognostizierten Entwicklung in der Region München die Tätigkeit des Vereins auch in der Zukunft weiterhin dringend benötigt wird. Für die Landeshauptstadt München sprach der zweite Bürgermeister Josef Schmid, der den Erholungsflächenverein als ein Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit hervorhob.
Als Vorsitzender des Vereins betonte der Starnberger Landrat Karl Roth die Notwendigkeit, sich weiterhin darauf zu besinnen, „was wir von unserem Grundgedanken her waren und sind: Eine Solidargemeinschaft, die seit fünf Jahrzehnten für das Wohl der Allgemeinheit, für die Bewahrung der Natur und für eine verträgliche Naherholung tätig ist.“
Anhaltenden Beifall erhielt Dr. Hans-Jochen Vogel. In seinem fulminanten Redebeitrag hob der fast 90-jährige Altoberbürgermeister und Gründervater des Erholungsflächenvereins die in fünf Jahrzehnten erbrachten Leistungen hervor und stellte fest: „Wenn etwas Gutes getan wird, darf man auch darüber sprechen und kann entsprechende Anerkennung erwarten.“ Die Gäste dankten ihm mit minutenlangem Applaus.
Der „Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete in den Landkreisen um München“, kurz: Erholungsflächenverein, wurde am 22. Dezember 1965 auf Initiative der Landeshauptstadt München und der beiden Landkreise München und Starnberg gegründet. Der Landkreis Starnberg ist Gründungsmitglied des Erholungsflächenvereins. 1965 war Landrat Dr. Max Irlinger Vorsitzender.
Genau 50 Jahre später liegt diese Funktion ein weiteres Mal beim Starnberger Landrat. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Im Landkreis Starnberg wurden sechs Erholungsgebiete verwirklicht: Pilsensee (1971), Kempfenhausen am Starnberger See (1975). Oberndorf am Wörthsee (1976), Rieder Wald (1978) und Wartaweil (1980) am Ammersee, sowie Stegen (2014), ebenfalls am 2 Ammersee. Insgesamt konnten dadurch für die Bevölkerung Erholungsflächen in einer Größe von rund 46 Hektar, also 460 000 Quadratmeter, mit einem Investitionsvolumen von 7 Millionen Euro gesichert und entwickelt werden.
„Der Erholungsflächenverein gilt inzwischen deutschland- und europaweit als Musterbeispiel für ein erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit“, so der Vereinsvorsitzende Karl Roth.
50 Jahre Erholungsflächenverein

Mit rund 150 geladenen Gästen, unter ihnen Bezirkstagspräsident Mederer und zahlreiche Landräte, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte, feierte am Dienstag der Erholungsflächenverein sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Saal des Alten Rathauses in München.
Der Landkreis Starnberg war 1995 mit Ideengeber und Gründungsmitglied des Vereins. Landrat Karl Roth, der derzeit auch Vorsitzender des Erholungsflächenvereins ist, würdigte die Arbeit des Vereins als „Erfolgsmodell“ für München und die Region.
Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle überbrachte die Glückwünsche der Bayerischen Staatsregierung und stellte in seinem Grußwort fest, dass angesichts der prognostizierten Entwicklung in der Region München die Tätigkeit des Vereins auch in der Zukunft weiterhin dringend benötigt wird. Für die Landeshauptstadt München sprach der zweite Bürgermeister Josef Schmid, der den Erholungsflächenverein als ein Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit hervorhob.
Als Vorsitzender des Vereins betonte der Starnberger Landrat Karl Roth die Notwendigkeit, sich weiterhin darauf zu besinnen, „was wir von unserem Grundgedanken her waren und sind: Eine Solidargemeinschaft, die seit fünf Jahrzehnten für das Wohl der Allgemeinheit, für die Bewahrung der Natur und für eine verträgliche Naherholung tätig ist.“
Anhaltenden Beifall erhielt Dr. Hans-Jochen Vogel. In seinem fulminanten Redebeitrag hob der fast 90-jährige Altoberbürgermeister und Gründervater des Erholungsflächenvereins die in fünf Jahrzehnten erbrachten Leistungen hervor und stellte fest: „Wenn etwas Gutes getan wird, darf man auch darüber sprechen und kann entsprechende Anerkennung erwarten.“ Die Gäste dankten ihm mit minutenlangem Applaus.
Der „Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete in den Landkreisen um München“, kurz: Erholungsflächenverein, wurde am 22. Dezember 1965 auf Initiative der Landeshauptstadt München und der beiden Landkreise München und Starnberg gegründet. Der Landkreis Starnberg ist Gründungsmitglied des Erholungsflächenvereins. 1965 war Landrat Dr. Max Irlinger Vorsitzender.
Genau 50 Jahre später liegt diese Funktion ein weiteres Mal beim Starnberger Landrat. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Im Landkreis Starnberg wurden sechs Erholungsgebiete verwirklicht: Pilsensee (1971), Kempfenhausen am Starnberger See (1975). Oberndorf am Wörthsee (1976), Rieder Wald (1978) und Wartaweil (1980) am Ammersee, sowie Stegen (2014), ebenfalls am 2 Ammersee. Insgesamt konnten dadurch für die Bevölkerung Erholungsflächen in einer Größe von rund 46 Hektar, also 460 000 Quadratmeter, mit einem Investitionsvolumen von 7 Millionen Euro gesichert und entwickelt werden.
„Der Erholungsflächenverein gilt inzwischen deutschland- und europaweit als Musterbeispiel für ein erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit“, so der Vereinsvorsitzende Karl Roth.
50 Jahre Erholungsflächenverein

Mit rund 150 geladenen Gästen, unter ihnen Bezirkstagspräsident Mederer und zahlreiche Landräte, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte, feierte am Dienstag der Erholungsflächenverein sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Saal des Alten Rathauses in München.
Der Landkreis Starnberg war 1995 mit Ideengeber und Gründungsmitglied des Vereins. Landrat Karl Roth, der derzeit auch Vorsitzender des Erholungsflächenvereins ist, würdigte die Arbeit des Vereins als „Erfolgsmodell“ für München und die Region.
Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle überbrachte die Glückwünsche der Bayerischen Staatsregierung und stellte in seinem Grußwort fest, dass angesichts der prognostizierten Entwicklung in der Region München die Tätigkeit des Vereins auch in der Zukunft weiterhin dringend benötigt wird. Für die Landeshauptstadt München sprach der zweite Bürgermeister Josef Schmid, der den Erholungsflächenverein als ein Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit hervorhob.
Als Vorsitzender des Vereins betonte der Starnberger Landrat Karl Roth die Notwendigkeit, sich weiterhin darauf zu besinnen, „was wir von unserem Grundgedanken her waren und sind: Eine Solidargemeinschaft, die seit fünf Jahrzehnten für das Wohl der Allgemeinheit, für die Bewahrung der Natur und für eine verträgliche Naherholung tätig ist.“
Anhaltenden Beifall erhielt Dr. Hans-Jochen Vogel. In seinem fulminanten Redebeitrag hob der fast 90-jährige Altoberbürgermeister und Gründervater des Erholungsflächenvereins die in fünf Jahrzehnten erbrachten Leistungen hervor und stellte fest: „Wenn etwas Gutes getan wird, darf man auch darüber sprechen und kann entsprechende Anerkennung erwarten.“ Die Gäste dankten ihm mit minutenlangem Applaus.
Der „Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete in den Landkreisen um München“, kurz: Erholungsflächenverein, wurde am 22. Dezember 1965 auf Initiative der Landeshauptstadt München und der beiden Landkreise München und Starnberg gegründet. Der Landkreis Starnberg ist Gründungsmitglied des Erholungsflächenvereins. 1965 war Landrat Dr. Max Irlinger Vorsitzender.
Genau 50 Jahre später liegt diese Funktion ein weiteres Mal beim Starnberger Landrat. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Im Landkreis Starnberg wurden sechs Erholungsgebiete verwirklicht: Pilsensee (1971), Kempfenhausen am Starnberger See (1975). Oberndorf am Wörthsee (1976), Rieder Wald (1978) und Wartaweil (1980) am Ammersee, sowie Stegen (2014), ebenfalls am 2 Ammersee. Insgesamt konnten dadurch für die Bevölkerung Erholungsflächen in einer Größe von rund 46 Hektar, also 460 000 Quadratmeter, mit einem Investitionsvolumen von 7 Millionen Euro gesichert und entwickelt werden.
„Der Erholungsflächenverein gilt inzwischen deutschland- und europaweit als Musterbeispiel für ein erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit“, so der Vereinsvorsitzende Karl Roth.