Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
10 Jahre AndErl
Frühe Hilfen und das Netzwerk
Das Kind einer „Patchwork-Familie aus Jugend- und Gesundheitsamt“ feiert mit einer Fachkonferenz seinen runden Geburtstag
Nein, es war kein Aprilscherz: Genau am 1. April 2009 begründeten drei Sozialpädagoginnen und eine Kinderkrankenschwester die Fachstelle AndErl des Landkreises München. Mit einer Fachkonferenz zum Thema „Achtsamkeit und Selbstfürsorge“ feierte das „Kind einer Patchwork-Familie aus Jugend- und Gesundheitsamt“, wie Uwe Hacker, Leiter des Referats Kinder, Jugend und Familie im Landratsamt München, die Fachstelle zum Auftakt mit einem Augenzwinkern nannte, Geburtstag.
Neben zahlreichen Gästen und Netzwerkpartnern war auch Christoph Göbel zum Gratulieren erschienen. Der Landrat dankte dem gesamten Team AndErl für „einen engagierten Job, Kreativität und die lebendige Art, mit der das Netzwerk durch den Landkreis gesponnen und mit Leben gefüllt wird.“
Beratung und Vernetzung
Noch im Gründungsjahr 2009 führte AndErl die monatliche Babysprechstunde ein, die den Kinderarztbesuch zwar nicht ersetzen, aber ergänzen kann. An fünf Standorten, flächendeckend über den Landkreis verteilt, steht die Babysprechstunde allen Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern für alle Fragen, z. B. zu Ernährung, Impfung oder Pflege, kostenlos und ohne Voranmeldung zur Verfügung. Dazu steht Ratsuchenden ganzjährig die zentrale Beratungsstelle im Landratsamt München offen und auch Hausbesuche sind auf Wunsch möglich.
Bereits 2011 konnte AndErl zusammen mit seinen Netzwerkpartnern die erste Kinderschutzkonzeption für den Landkreis München herausgeben, eine Handlungsempfehlung zum präventiven Kinderschutz in den Städten und Gemeinden des Landkreises. Seit demselben Jahr richtet AndErl eine jährliche interdisziplinäre und überregionale Netzwerkveranstaltung aus. Durch Vorträge und Workshops werden auf den Fachtagen Informationen und Wissen für die praktische Arbeit mit Familien vermittelt und den Netzwerkpartnern eine Plattform zum Austausch geboten.
Kinderschutz geht alle an
AndErl ist allerdings weit mehr als eine reine Beratungsstelle. Teamleiterin Yvonne Grießhammer betonte in ihrer Begrüßung, dass „Kinderschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und bleibt“. Und so verstehen sich auch die Mitarbeiterinnen als Schnittstelle zwischen dem Netzwerk „KoKi“ des Bayerischen Familienministeriums, dem Gesundheitsamt und den Landkreiskommunen.
Ziel ist es, alle werdenden Eltern und Eltern mit Kleinkindern bis drei Jahren zu erreichen und dadurch frühzeitig eine unbürokratische, flächendeckende und zielgruppenorientierte sowie qualifizierte Unterstützung im Bereich der Frühen Hilfen anbieten zu können. Alle Angebote sind freiwillig, selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich. Auch Fachkräfte können sich auf anonymer Basis beraten lassen.
10 Jahre AndErl
Frühe Hilfen und das Netzwerk
Das Kind einer „Patchwork-Familie aus Jugend- und Gesundheitsamt“ feiert mit einer Fachkonferenz seinen runden Geburtstag
Nein, es war kein Aprilscherz: Genau am 1. April 2009 begründeten drei Sozialpädagoginnen und eine Kinderkrankenschwester die Fachstelle AndErl des Landkreises München. Mit einer Fachkonferenz zum Thema „Achtsamkeit und Selbstfürsorge“ feierte das „Kind einer Patchwork-Familie aus Jugend- und Gesundheitsamt“, wie Uwe Hacker, Leiter des Referats Kinder, Jugend und Familie im Landratsamt München, die Fachstelle zum Auftakt mit einem Augenzwinkern nannte, Geburtstag.
Neben zahlreichen Gästen und Netzwerkpartnern war auch Christoph Göbel zum Gratulieren erschienen. Der Landrat dankte dem gesamten Team AndErl für „einen engagierten Job, Kreativität und die lebendige Art, mit der das Netzwerk durch den Landkreis gesponnen und mit Leben gefüllt wird.“
Beratung und Vernetzung
Noch im Gründungsjahr 2009 führte AndErl die monatliche Babysprechstunde ein, die den Kinderarztbesuch zwar nicht ersetzen, aber ergänzen kann. An fünf Standorten, flächendeckend über den Landkreis verteilt, steht die Babysprechstunde allen Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern für alle Fragen, z. B. zu Ernährung, Impfung oder Pflege, kostenlos und ohne Voranmeldung zur Verfügung. Dazu steht Ratsuchenden ganzjährig die zentrale Beratungsstelle im Landratsamt München offen und auch Hausbesuche sind auf Wunsch möglich.
Bereits 2011 konnte AndErl zusammen mit seinen Netzwerkpartnern die erste Kinderschutzkonzeption für den Landkreis München herausgeben, eine Handlungsempfehlung zum präventiven Kinderschutz in den Städten und Gemeinden des Landkreises. Seit demselben Jahr richtet AndErl eine jährliche interdisziplinäre und überregionale Netzwerkveranstaltung aus. Durch Vorträge und Workshops werden auf den Fachtagen Informationen und Wissen für die praktische Arbeit mit Familien vermittelt und den Netzwerkpartnern eine Plattform zum Austausch geboten.
Kinderschutz geht alle an
AndErl ist allerdings weit mehr als eine reine Beratungsstelle. Teamleiterin Yvonne Grießhammer betonte in ihrer Begrüßung, dass „Kinderschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und bleibt“. Und so verstehen sich auch die Mitarbeiterinnen als Schnittstelle zwischen dem Netzwerk „KoKi“ des Bayerischen Familienministeriums, dem Gesundheitsamt und den Landkreiskommunen.
Ziel ist es, alle werdenden Eltern und Eltern mit Kleinkindern bis drei Jahren zu erreichen und dadurch frühzeitig eine unbürokratische, flächendeckende und zielgruppenorientierte sowie qualifizierte Unterstützung im Bereich der Frühen Hilfen anbieten zu können. Alle Angebote sind freiwillig, selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich. Auch Fachkräfte können sich auf anonymer Basis beraten lassen.
10 Jahre AndErl
Frühe Hilfen und das Netzwerk
Das Kind einer „Patchwork-Familie aus Jugend- und Gesundheitsamt“ feiert mit einer Fachkonferenz seinen runden Geburtstag
Nein, es war kein Aprilscherz: Genau am 1. April 2009 begründeten drei Sozialpädagoginnen und eine Kinderkrankenschwester die Fachstelle AndErl des Landkreises München. Mit einer Fachkonferenz zum Thema „Achtsamkeit und Selbstfürsorge“ feierte das „Kind einer Patchwork-Familie aus Jugend- und Gesundheitsamt“, wie Uwe Hacker, Leiter des Referats Kinder, Jugend und Familie im Landratsamt München, die Fachstelle zum Auftakt mit einem Augenzwinkern nannte, Geburtstag.
Neben zahlreichen Gästen und Netzwerkpartnern war auch Christoph Göbel zum Gratulieren erschienen. Der Landrat dankte dem gesamten Team AndErl für „einen engagierten Job, Kreativität und die lebendige Art, mit der das Netzwerk durch den Landkreis gesponnen und mit Leben gefüllt wird.“
Beratung und Vernetzung
Noch im Gründungsjahr 2009 führte AndErl die monatliche Babysprechstunde ein, die den Kinderarztbesuch zwar nicht ersetzen, aber ergänzen kann. An fünf Standorten, flächendeckend über den Landkreis verteilt, steht die Babysprechstunde allen Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern für alle Fragen, z. B. zu Ernährung, Impfung oder Pflege, kostenlos und ohne Voranmeldung zur Verfügung. Dazu steht Ratsuchenden ganzjährig die zentrale Beratungsstelle im Landratsamt München offen und auch Hausbesuche sind auf Wunsch möglich.
Bereits 2011 konnte AndErl zusammen mit seinen Netzwerkpartnern die erste Kinderschutzkonzeption für den Landkreis München herausgeben, eine Handlungsempfehlung zum präventiven Kinderschutz in den Städten und Gemeinden des Landkreises. Seit demselben Jahr richtet AndErl eine jährliche interdisziplinäre und überregionale Netzwerkveranstaltung aus. Durch Vorträge und Workshops werden auf den Fachtagen Informationen und Wissen für die praktische Arbeit mit Familien vermittelt und den Netzwerkpartnern eine Plattform zum Austausch geboten.
Kinderschutz geht alle an
AndErl ist allerdings weit mehr als eine reine Beratungsstelle. Teamleiterin Yvonne Grießhammer betonte in ihrer Begrüßung, dass „Kinderschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und bleibt“. Und so verstehen sich auch die Mitarbeiterinnen als Schnittstelle zwischen dem Netzwerk „KoKi“ des Bayerischen Familienministeriums, dem Gesundheitsamt und den Landkreiskommunen.
Ziel ist es, alle werdenden Eltern und Eltern mit Kleinkindern bis drei Jahren zu erreichen und dadurch frühzeitig eine unbürokratische, flächendeckende und zielgruppenorientierte sowie qualifizierte Unterstützung im Bereich der Frühen Hilfen anbieten zu können. Alle Angebote sind freiwillig, selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich. Auch Fachkräfte können sich auf anonymer Basis beraten lassen.