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Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Notsituationen

In Not- und Gefahrensituationen greifen die meisten Menschen einfach zum Telefon, um die Polizei, Feuerwehr oder den Krankenwagen zu rufen. Bei gehörlosen oder hörgeschädigten Bürgern geht das nicht. Sie sind auf Unterstützung oder technische Hilfsmittel angewiesen. Maximilian Mayer, der Behindertenbeauftragte des Landratsamtes Starnberg, rät Betroffenen, sich mit dem Thema zu beschäftigen, um im Notfall gerüstet zu sein.

Schätzungen zufolge haben etwa 19 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren eine Hörbeeinträchtigung. Allein in Bayern sind rund 2,3 Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen. Die Hörschädigungsgrade reichen dabei von einer leichten Schwerhörigkeit bis zur Taubheit. Betroffene sind im Alltag in der Regel auf Unterstützung oder technische Hilfsmittel angewiesen. Um mit hörenden Menschen zu kommunizieren, sind Dolmetscher häufig unverzichtbar.

In Notsituationen müssen diese Dolmetscher schnell und unkompliziert verfügbar sein, um für die Betroffenen Hilfe zu rufen.

Hilfe bietet hier der Telefon-Vermittlungsdienst Tess Relay, der 24 Stunden an sieben Tagen die Woche erreichbar ist. An ihn können sich schwerhörige oder gehörlose Personen in Notsituationen wenden. Er verständigt die Notrufnummern 110 oder 112 und übersetzt das Gespräch simultan. Die Tess Relay-Dienste GmbH ist ein bundesweiter Telefon-Vermittlungsdienst für hörgeschädigte Menschen. Der Dienst bietet Dolmetscherleistungen am Telefon in Gebärdensprache (TeSign) und in Schriftsprache (TeScript) an. Dadurch wird es gehörlosen, ertaubten und stark schwerhörigen Menschen ermöglicht, eigenständig mit hörenden Menschen zu telefonieren.

Darüber hinaus empfiehlt Maximilian Mayer die Installation der Notfall-, Informations- und Nachrichten-Warn-App NINA des Bundes. Wer Sirenen oder Nachrichtenmeldungen nicht hören kann, erhält damit wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes direkt aufs Smartphone. Auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes sind in die Warn-App NINA integriert. Maximilian Mayer ist froh, dass es diese Warn-App jetzt auch im Landkreis gibt. Die Einführung eines kommunalen Warn- und Informationssystems steht auch im Maßnahmenkatalog des Aktionsplans für Menschen mit Behinderungen des Landkreises Starnberg „Gemeinsam stärker“.

Nähere Informationen zum Telefon-Vermittlungsdienst Tess Relay.

Informationen zur Warn-App NINA

Für Fragen steht auch der Behindertenbeauftragte des Landratsamtes, Maximilian Mayer unter 08151 148682 zur Verfügung.

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Schätzungen zufolge haben etwa 19 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren eine Hörbeeinträchtigung. Allein in Bayern sind rund 2,3 Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen. Die Hörschädigungsgrade reichen dabei von einer leichten Schwerhörigkeit bis zur Taubheit. Betroffene sind im Alltag in der Regel auf Unterstützung oder technische Hilfsmittel angewiesen. Um mit hörenden Menschen zu kommunizieren, sind Dolmetscher häufig unverzichtbar.

In Notsituationen müssen diese Dolmetscher schnell und unkompliziert verfügbar sein, um für die Betroffenen Hilfe zu rufen.

Hilfe bietet hier der Telefon-Vermittlungsdienst Tess Relay, der 24 Stunden an sieben Tagen die Woche erreichbar ist. An ihn können sich schwerhörige oder gehörlose Personen in Notsituationen wenden. Er verständigt die Notrufnummern 110 oder 112 und übersetzt das Gespräch simultan. Die Tess Relay-Dienste GmbH ist ein bundesweiter Telefon-Vermittlungsdienst für hörgeschädigte Menschen. Der Dienst bietet Dolmetscherleistungen am Telefon in Gebärdensprache (TeSign) und in Schriftsprache (TeScript) an. Dadurch wird es gehörlosen, ertaubten und stark schwerhörigen Menschen ermöglicht, eigenständig mit hörenden Menschen zu telefonieren.

Darüber hinaus empfiehlt Maximilian Mayer die Installation der Notfall-, Informations- und Nachrichten-Warn-App NINA des Bundes. Wer Sirenen oder Nachrichtenmeldungen nicht hören kann, erhält damit wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes direkt aufs Smartphone. Auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes sind in die Warn-App NINA integriert. Maximilian Mayer ist froh, dass es diese Warn-App jetzt auch im Landkreis gibt. Die Einführung eines kommunalen Warn- und Informationssystems steht auch im Maßnahmenkatalog des Aktionsplans für Menschen mit Behinderungen des Landkreises Starnberg „Gemeinsam stärker“.

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