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Gräfelfinger Grüne stellen aus Protest kein Team beim Stadtradeln 2019

Symbolische Aktionen bringen uns nicht weiter

Seit Beginn des Stadtradelns in Gräfelfing haben die Grün-Unabhängigen immer mit einem sehr aktiven und für die Aktion engagierten Team daran teilgenommen. Unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima“ haben wir versucht, Mitbürger*innen zur Verkehrswende von unten zu motivieren.

Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass die Gemeinde Gräfelfing eine durch und durch autogerechte Gemeinde ist und das offensichtlich auch nicht ändern will. Einige Beispiele:

  • Die Bahnhofstraße bietet beidseitig die maximal mögliche Anzahl an PKW-Parkplätzen, aber keine geeignete Verkehrsführung für Radfahrende. Die Lösung dieses Problems ist im Gemeinderat kein Thema. Stattdessen werden die Radler*innen regelmäßig aufgefordert, mit Rücksicht auf Zufußgehende langsamer zu fahren.

  • Auch nach dem Neubau der Autobahnbrücke gibt es keine Radverbindung zur Heitmeiersiedlung. Stattdessen wurde das Schild „Radfahrer absteigen“ ebenfalls erneuert.

  • Fahrradfreundliche Einrichtungen wie Radschutzstreifen oder Fahrradstraßen sucht man in Gräfelfing vergebens. Der Gemeinderat wollte nicht einmal untersuchen lassen, ob uns Fahrradstraßen helfen könnten.

  • Nach Wegfall der Förderung wurde die Stelle der Klimaschutz-Managerin sang- und klanglos aufgegeben. Diese hatte sich unter anderem um das Stadtradeln gekümmert.

Wir wollen mit unserer Nichtteilnahme darauf aufmerksam machen, dass eine dringend benötigte relevante Verlagerung des Verkehrs auf das Fahrrad mit den bestehenden Mehrheiten im Gemeinderat nicht zu machen ist. Dann muss sich die Gemeinde auch nicht mit den unentwegten Radler*innen, die sich auch von der schlechten Infrastruktur nicht abhalten lassen, beim Stadtradeln schmücken.

„Die Klimakrise lässt uns nicht mehr viel Zeit. Symbolische Aktionen ohne entschiedenes Handeln für die Verkehrswende bringen uns da nicht weiter“ bekräftigt Bürgermeisterkandidat Martin Feldner.

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Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass die Gemeinde Gräfelfing eine durch und durch autogerechte Gemeinde ist und das offensichtlich auch nicht ändern will. Einige Beispiele:

  • Die Bahnhofstraße bietet beidseitig die maximal mögliche Anzahl an PKW-Parkplätzen, aber keine geeignete Verkehrsführung für Radfahrende. Die Lösung dieses Problems ist im Gemeinderat kein Thema. Stattdessen werden die Radler*innen regelmäßig aufgefordert, mit Rücksicht auf Zufußgehende langsamer zu fahren.

  • Auch nach dem Neubau der Autobahnbrücke gibt es keine Radverbindung zur Heitmeiersiedlung. Stattdessen wurde das Schild „Radfahrer absteigen“ ebenfalls erneuert.

  • Fahrradfreundliche Einrichtungen wie Radschutzstreifen oder Fahrradstraßen sucht man in Gräfelfing vergebens. Der Gemeinderat wollte nicht einmal untersuchen lassen, ob uns Fahrradstraßen helfen könnten.

  • Nach Wegfall der Förderung wurde die Stelle der Klimaschutz-Managerin sang- und klanglos aufgegeben. Diese hatte sich unter anderem um das Stadtradeln gekümmert.

Wir wollen mit unserer Nichtteilnahme darauf aufmerksam machen, dass eine dringend benötigte relevante Verlagerung des Verkehrs auf das Fahrrad mit den bestehenden Mehrheiten im Gemeinderat nicht zu machen ist. Dann muss sich die Gemeinde auch nicht mit den unentwegten Radler*innen, die sich auch von der schlechten Infrastruktur nicht abhalten lassen, beim Stadtradeln schmücken.

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