Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
„Gräfelfing spielt fair“
Gemeinde sponsert fair gehandelte Fußbälle

Gemeinde sponsert fair gehandelte Fußbälle für Schulen, Gemeinde-Kindergärten und -Horte
Der EM-Start in erfolgt und das Thema „Fußball“ wird wieder für Wochen das öffentliche Interesse beherrschen. Kaum Gegenstand der Diskussion ist dabei die Tatsache, dass die für das Spiel nötigen Bälle oft unter schlechten Bedingungen produziert werden. Die meisten Bälle kommen aus großen Fabriken in Pakistan, die Näher erhalten nur so viel Lohn, dass sie kaum ihre Lebenshaltungs- und Gesundheitskosten bestreiten können. Als Fairtrade-Gemeinde hat sich Gräfelfing daher einer Kampagne angeschlossen, die für mehr Fairplay in der Ballproduktion wirbt. „Gräfelfing spielt fair“ lautet das Motto, mit dem der Einsatz fair hergestellter Bälle in Vereinen, Schulen, Kindergärten oder Horten gefördert werden soll. Dazu hat die Gemeinde 40 Bälle auf eigene Kosten angeschafft und diese zum „Testkicken“ an zehn verschiedene Gräfelfinger Einrichtungen übergeben – darunter die Schulen und gemeindlichen Kindergärten sowie das Jugendhaus an der Würm und der TSV. Bürgermeisterin Uta Wüst nahm die Übergabe auf dem Sportplatz des TSV vor.

Seit Juni 2013 ist Gräfelfing Fairtrade-Gemeinde. Im Zuge dessen unterstützt die Gemeinde regelmäßig Aktionen des fairen Handels. Eine dieser Aktionen ist „Gräfelfing spielt fair“ – unter diesem Motto wurden anlässlich der EM fair gehandelte Fußbälle bestellt, die Anfang Juni an Vertreter von Schulen, Kindergärten, Horten, der Nachmittagsbetreuung sowie des Jugendhauses an der Würm und des TSV ausgehändigt wurden. Bürgermeisterin Uta Wüst nahm die Übergabe der Bälle vor, Fairtrade-Expertin Christa Muggli berichtete von der Kampagne, für die auch in den Nachbargemeinden schon viele Unterstützer gefunden werden konnten.
„Während die großen Marken sehr viel Geld für Marketing ausgeben, spart der faire Handel daran und lässt dafür einen höheren Prozentsatz den eigentlichen Produzenten zukommen, den Arbeitern vor Ort, die die Bälle nähen“, so Christa Muggli. „Die Firma, die die Bälle für uns ordert, zahlt eine Fairtrade-Prämie von insgesamt 15 Prozent des Ballpreises. 10 Prozent davon gehen direkt auf das Konto einer Arbeitnehmervertretung im Herstellungsland. Der Verein TransFair e.V. kontrolliert die Herstellungsbedingungen und zertifiziert die Bälle. Und mittlerweile sind diese qualitativ genauso gut wie konventionelle Bälle, so dass keinerlei Einbußen in der Spielleistung zu befürchten sind.“
„Gerne leisten wir hier als übergeordnete Institution etwas „Anschubhilfe““, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Die Bälle kommen sehr gut an und wir hoffen natürlich, dass die Empfänger in der Folge auch langfristig auf den Geschmack kommen und eher auf unter fairen Bedingungen hergestellte Ware zurückgreifen.“
Die Kinder von Horten, Kindergärten und Schulen waren jedenfalls begeistert von den Bällen – bei der Ballübergabe unterzogen sie diese gleich einem ersten „Härtetest“. Die Fußball-Jugend des TSV unter Leitung von Stefan Schmidt war gleich mit einer ganzen Jugend-Mannschaft mit vor Ort und freute sich über die neuen Bälle, mit denen sie ihre Torschüsse nun weiter perfektionieren können.
„Gräfelfing spielt fair“
Gemeinde sponsert fair gehandelte Fußbälle

Gemeinde sponsert fair gehandelte Fußbälle für Schulen, Gemeinde-Kindergärten und -Horte
Der EM-Start in erfolgt und das Thema „Fußball“ wird wieder für Wochen das öffentliche Interesse beherrschen. Kaum Gegenstand der Diskussion ist dabei die Tatsache, dass die für das Spiel nötigen Bälle oft unter schlechten Bedingungen produziert werden. Die meisten Bälle kommen aus großen Fabriken in Pakistan, die Näher erhalten nur so viel Lohn, dass sie kaum ihre Lebenshaltungs- und Gesundheitskosten bestreiten können. Als Fairtrade-Gemeinde hat sich Gräfelfing daher einer Kampagne angeschlossen, die für mehr Fairplay in der Ballproduktion wirbt. „Gräfelfing spielt fair“ lautet das Motto, mit dem der Einsatz fair hergestellter Bälle in Vereinen, Schulen, Kindergärten oder Horten gefördert werden soll. Dazu hat die Gemeinde 40 Bälle auf eigene Kosten angeschafft und diese zum „Testkicken“ an zehn verschiedene Gräfelfinger Einrichtungen übergeben – darunter die Schulen und gemeindlichen Kindergärten sowie das Jugendhaus an der Würm und der TSV. Bürgermeisterin Uta Wüst nahm die Übergabe auf dem Sportplatz des TSV vor.

Seit Juni 2013 ist Gräfelfing Fairtrade-Gemeinde. Im Zuge dessen unterstützt die Gemeinde regelmäßig Aktionen des fairen Handels. Eine dieser Aktionen ist „Gräfelfing spielt fair“ – unter diesem Motto wurden anlässlich der EM fair gehandelte Fußbälle bestellt, die Anfang Juni an Vertreter von Schulen, Kindergärten, Horten, der Nachmittagsbetreuung sowie des Jugendhauses an der Würm und des TSV ausgehändigt wurden. Bürgermeisterin Uta Wüst nahm die Übergabe der Bälle vor, Fairtrade-Expertin Christa Muggli berichtete von der Kampagne, für die auch in den Nachbargemeinden schon viele Unterstützer gefunden werden konnten.
„Während die großen Marken sehr viel Geld für Marketing ausgeben, spart der faire Handel daran und lässt dafür einen höheren Prozentsatz den eigentlichen Produzenten zukommen, den Arbeitern vor Ort, die die Bälle nähen“, so Christa Muggli. „Die Firma, die die Bälle für uns ordert, zahlt eine Fairtrade-Prämie von insgesamt 15 Prozent des Ballpreises. 10 Prozent davon gehen direkt auf das Konto einer Arbeitnehmervertretung im Herstellungsland. Der Verein TransFair e.V. kontrolliert die Herstellungsbedingungen und zertifiziert die Bälle. Und mittlerweile sind diese qualitativ genauso gut wie konventionelle Bälle, so dass keinerlei Einbußen in der Spielleistung zu befürchten sind.“
„Gerne leisten wir hier als übergeordnete Institution etwas „Anschubhilfe““, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Die Bälle kommen sehr gut an und wir hoffen natürlich, dass die Empfänger in der Folge auch langfristig auf den Geschmack kommen und eher auf unter fairen Bedingungen hergestellte Ware zurückgreifen.“
Die Kinder von Horten, Kindergärten und Schulen waren jedenfalls begeistert von den Bällen – bei der Ballübergabe unterzogen sie diese gleich einem ersten „Härtetest“. Die Fußball-Jugend des TSV unter Leitung von Stefan Schmidt war gleich mit einer ganzen Jugend-Mannschaft mit vor Ort und freute sich über die neuen Bälle, mit denen sie ihre Torschüsse nun weiter perfektionieren können.
„Gräfelfing spielt fair“
Gemeinde sponsert fair gehandelte Fußbälle

Gemeinde sponsert fair gehandelte Fußbälle für Schulen, Gemeinde-Kindergärten und -Horte
Der EM-Start in erfolgt und das Thema „Fußball“ wird wieder für Wochen das öffentliche Interesse beherrschen. Kaum Gegenstand der Diskussion ist dabei die Tatsache, dass die für das Spiel nötigen Bälle oft unter schlechten Bedingungen produziert werden. Die meisten Bälle kommen aus großen Fabriken in Pakistan, die Näher erhalten nur so viel Lohn, dass sie kaum ihre Lebenshaltungs- und Gesundheitskosten bestreiten können. Als Fairtrade-Gemeinde hat sich Gräfelfing daher einer Kampagne angeschlossen, die für mehr Fairplay in der Ballproduktion wirbt. „Gräfelfing spielt fair“ lautet das Motto, mit dem der Einsatz fair hergestellter Bälle in Vereinen, Schulen, Kindergärten oder Horten gefördert werden soll. Dazu hat die Gemeinde 40 Bälle auf eigene Kosten angeschafft und diese zum „Testkicken“ an zehn verschiedene Gräfelfinger Einrichtungen übergeben – darunter die Schulen und gemeindlichen Kindergärten sowie das Jugendhaus an der Würm und der TSV. Bürgermeisterin Uta Wüst nahm die Übergabe auf dem Sportplatz des TSV vor.

Seit Juni 2013 ist Gräfelfing Fairtrade-Gemeinde. Im Zuge dessen unterstützt die Gemeinde regelmäßig Aktionen des fairen Handels. Eine dieser Aktionen ist „Gräfelfing spielt fair“ – unter diesem Motto wurden anlässlich der EM fair gehandelte Fußbälle bestellt, die Anfang Juni an Vertreter von Schulen, Kindergärten, Horten, der Nachmittagsbetreuung sowie des Jugendhauses an der Würm und des TSV ausgehändigt wurden. Bürgermeisterin Uta Wüst nahm die Übergabe der Bälle vor, Fairtrade-Expertin Christa Muggli berichtete von der Kampagne, für die auch in den Nachbargemeinden schon viele Unterstützer gefunden werden konnten.
„Während die großen Marken sehr viel Geld für Marketing ausgeben, spart der faire Handel daran und lässt dafür einen höheren Prozentsatz den eigentlichen Produzenten zukommen, den Arbeitern vor Ort, die die Bälle nähen“, so Christa Muggli. „Die Firma, die die Bälle für uns ordert, zahlt eine Fairtrade-Prämie von insgesamt 15 Prozent des Ballpreises. 10 Prozent davon gehen direkt auf das Konto einer Arbeitnehmervertretung im Herstellungsland. Der Verein TransFair e.V. kontrolliert die Herstellungsbedingungen und zertifiziert die Bälle. Und mittlerweile sind diese qualitativ genauso gut wie konventionelle Bälle, so dass keinerlei Einbußen in der Spielleistung zu befürchten sind.“
„Gerne leisten wir hier als übergeordnete Institution etwas „Anschubhilfe““, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Die Bälle kommen sehr gut an und wir hoffen natürlich, dass die Empfänger in der Folge auch langfristig auf den Geschmack kommen und eher auf unter fairen Bedingungen hergestellte Ware zurückgreifen.“
Die Kinder von Horten, Kindergärten und Schulen waren jedenfalls begeistert von den Bällen – bei der Ballübergabe unterzogen sie diese gleich einem ersten „Härtetest“. Die Fußball-Jugend des TSV unter Leitung von Stefan Schmidt war gleich mit einer ganzen Jugend-Mannschaft mit vor Ort und freute sich über die neuen Bälle, mit denen sie ihre Torschüsse nun weiter perfektionieren können.