Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Gesundheitsberatung für Asylbewerberinnen
Seminar

Was ist ein Impfpass und welche Impfungen braucht mein Kind? Über diese und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Vorsorge informierten sich in der Woche vor Weihnachten 15 afghanische Frauen in einem Gesundheitsseminar im Schulungsraum der Gemeinschaftsunterkunft in Starnberg. Weitere Seminarangebote werden im neuen Jahr folgen. Fragen dazu beantwortet Stefanie Dümig vom Fachbereich Asyl telefonisch unter 08151 148-314 oder per E-Mail stefanie.duemig@lra-starnberg.de.
Über 40 Prozent der Asylbewerberinnen im Landkreis Starnberg sind Afghaninnen. Doch gerade die Sprachbarriere führt dazu, dass sich viele dieser Frauen nicht zu einer ärztlichen Beratung trauen. Das Gesundheitsseminar sollte den Frauen dabei helfen Ängste zu überwinden und über wichtige Gesundheitsthemen informieren. Die Referentin des Abends, Dr. Hafiza Hormati, informierte unter anderem zu den Themen Impfung und Verhütung. Zudem ging Hormati auf alle weiteren Fragen der Teilnehmerinnen ein. Die Referentin stammt selbst aus Afghanistan, lebt bereits seit 20 Jahren in Deutschland.
„Viele Frauen trauen sich nicht zum Arzt wegen der Sprachbarriere und weil sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Deshalb sind sie dankbar, wenn ich ihre Fragen beantworte und ihnen auch die Angst vorm Arztbesuch etwas nehme“, so die Referentin nach dem Seminar. „Referenten, die aus den gleichen Ländern kommen wie die Teilnehmer, aber schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, können Informationen, kulturelle Unterschiede und Werte am besten vermitteln und Verständnis schaffen. Diesen Ansatz wollen wir im Fachbereich Asyl weiterverfolgen, auch für andere Themen wie Erziehung“, sagt Fachbereichsleiterin Sabine Neumann. „Einige der Teilnehmerinnen wollen sich und ihre Kinder nun gegen bestimmte Infektionskrankheiten impfen lassen“, so Neumann.
Im Anschluss an das Seminar wurden Impfpässe ausgegeben. „Endlich kommt eine Frau, die uns in unserer Sprache erklärt, was für unsere Gesundheit und die unserer Kinder wichtig ist. Das hilft uns sehr“, bedankte sich eine Teilnehmerin.
Weitere Termine sollen im neuen Jahr in Herrsching stattfinden. Auch für Asylbewerberinnen aus anderen Ländern und mit anderen Herkunftssprachen werden im neuen Jahr ähnliche Angebote initiiert.
Die Gesundheitsberatung war der zweite Termin einer Veranstaltungsreihe für geflüchtete Frauen, die das Landratsamt in Zusammenarbeit mit dem Verein Afghanische Frauen in München e.V. und dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen, der Gruppe Morgen, organisierte. Die Idee zu den Veranstaltungen entstand durch die Zusammenarbeit von Vertretern aus Behörden, Helferkreisen und Bildungseinrichtungen im Arbeitskreis Bildungsperspektiven für neuzugewanderte Mädchen und Frauen.
Gesundheitsberatung für Asylbewerberinnen
Seminar

Was ist ein Impfpass und welche Impfungen braucht mein Kind? Über diese und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Vorsorge informierten sich in der Woche vor Weihnachten 15 afghanische Frauen in einem Gesundheitsseminar im Schulungsraum der Gemeinschaftsunterkunft in Starnberg. Weitere Seminarangebote werden im neuen Jahr folgen. Fragen dazu beantwortet Stefanie Dümig vom Fachbereich Asyl telefonisch unter 08151 148-314 oder per E-Mail stefanie.duemig@lra-starnberg.de.
Über 40 Prozent der Asylbewerberinnen im Landkreis Starnberg sind Afghaninnen. Doch gerade die Sprachbarriere führt dazu, dass sich viele dieser Frauen nicht zu einer ärztlichen Beratung trauen. Das Gesundheitsseminar sollte den Frauen dabei helfen Ängste zu überwinden und über wichtige Gesundheitsthemen informieren. Die Referentin des Abends, Dr. Hafiza Hormati, informierte unter anderem zu den Themen Impfung und Verhütung. Zudem ging Hormati auf alle weiteren Fragen der Teilnehmerinnen ein. Die Referentin stammt selbst aus Afghanistan, lebt bereits seit 20 Jahren in Deutschland.
„Viele Frauen trauen sich nicht zum Arzt wegen der Sprachbarriere und weil sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Deshalb sind sie dankbar, wenn ich ihre Fragen beantworte und ihnen auch die Angst vorm Arztbesuch etwas nehme“, so die Referentin nach dem Seminar. „Referenten, die aus den gleichen Ländern kommen wie die Teilnehmer, aber schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, können Informationen, kulturelle Unterschiede und Werte am besten vermitteln und Verständnis schaffen. Diesen Ansatz wollen wir im Fachbereich Asyl weiterverfolgen, auch für andere Themen wie Erziehung“, sagt Fachbereichsleiterin Sabine Neumann. „Einige der Teilnehmerinnen wollen sich und ihre Kinder nun gegen bestimmte Infektionskrankheiten impfen lassen“, so Neumann.
Im Anschluss an das Seminar wurden Impfpässe ausgegeben. „Endlich kommt eine Frau, die uns in unserer Sprache erklärt, was für unsere Gesundheit und die unserer Kinder wichtig ist. Das hilft uns sehr“, bedankte sich eine Teilnehmerin.
Weitere Termine sollen im neuen Jahr in Herrsching stattfinden. Auch für Asylbewerberinnen aus anderen Ländern und mit anderen Herkunftssprachen werden im neuen Jahr ähnliche Angebote initiiert.
Die Gesundheitsberatung war der zweite Termin einer Veranstaltungsreihe für geflüchtete Frauen, die das Landratsamt in Zusammenarbeit mit dem Verein Afghanische Frauen in München e.V. und dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen, der Gruppe Morgen, organisierte. Die Idee zu den Veranstaltungen entstand durch die Zusammenarbeit von Vertretern aus Behörden, Helferkreisen und Bildungseinrichtungen im Arbeitskreis Bildungsperspektiven für neuzugewanderte Mädchen und Frauen.
Gesundheitsberatung für Asylbewerberinnen
Seminar

Was ist ein Impfpass und welche Impfungen braucht mein Kind? Über diese und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Vorsorge informierten sich in der Woche vor Weihnachten 15 afghanische Frauen in einem Gesundheitsseminar im Schulungsraum der Gemeinschaftsunterkunft in Starnberg. Weitere Seminarangebote werden im neuen Jahr folgen. Fragen dazu beantwortet Stefanie Dümig vom Fachbereich Asyl telefonisch unter 08151 148-314 oder per E-Mail stefanie.duemig@lra-starnberg.de.
Über 40 Prozent der Asylbewerberinnen im Landkreis Starnberg sind Afghaninnen. Doch gerade die Sprachbarriere führt dazu, dass sich viele dieser Frauen nicht zu einer ärztlichen Beratung trauen. Das Gesundheitsseminar sollte den Frauen dabei helfen Ängste zu überwinden und über wichtige Gesundheitsthemen informieren. Die Referentin des Abends, Dr. Hafiza Hormati, informierte unter anderem zu den Themen Impfung und Verhütung. Zudem ging Hormati auf alle weiteren Fragen der Teilnehmerinnen ein. Die Referentin stammt selbst aus Afghanistan, lebt bereits seit 20 Jahren in Deutschland.
„Viele Frauen trauen sich nicht zum Arzt wegen der Sprachbarriere und weil sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Deshalb sind sie dankbar, wenn ich ihre Fragen beantworte und ihnen auch die Angst vorm Arztbesuch etwas nehme“, so die Referentin nach dem Seminar. „Referenten, die aus den gleichen Ländern kommen wie die Teilnehmer, aber schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, können Informationen, kulturelle Unterschiede und Werte am besten vermitteln und Verständnis schaffen. Diesen Ansatz wollen wir im Fachbereich Asyl weiterverfolgen, auch für andere Themen wie Erziehung“, sagt Fachbereichsleiterin Sabine Neumann. „Einige der Teilnehmerinnen wollen sich und ihre Kinder nun gegen bestimmte Infektionskrankheiten impfen lassen“, so Neumann.
Im Anschluss an das Seminar wurden Impfpässe ausgegeben. „Endlich kommt eine Frau, die uns in unserer Sprache erklärt, was für unsere Gesundheit und die unserer Kinder wichtig ist. Das hilft uns sehr“, bedankte sich eine Teilnehmerin.
Weitere Termine sollen im neuen Jahr in Herrsching stattfinden. Auch für Asylbewerberinnen aus anderen Ländern und mit anderen Herkunftssprachen werden im neuen Jahr ähnliche Angebote initiiert.
Die Gesundheitsberatung war der zweite Termin einer Veranstaltungsreihe für geflüchtete Frauen, die das Landratsamt in Zusammenarbeit mit dem Verein Afghanische Frauen in München e.V. und dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen, der Gruppe Morgen, organisierte. Die Idee zu den Veranstaltungen entstand durch die Zusammenarbeit von Vertretern aus Behörden, Helferkreisen und Bildungseinrichtungen im Arbeitskreis Bildungsperspektiven für neuzugewanderte Mädchen und Frauen.