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| von Redaktion Wuermtal.Net

Genossenschaften als Lösung für bezahlbaren Wohnraum in Planegg?

Ist genossenschaftliches Wohnen eine Alternative

Am Abend des 2. März lud die SPD Planegg unter dem Titel „Genossenschaftliches Wohnen – das Bauen der Zukunft?“ zum Infoabend ins Planegger Kupferhaus ein. Die Wohnungsmieten im Landkreis München steigen seit einigen Jahren kräftig an. Es gibt ihn eigentlich nicht mehr, den bezahlbaren Wohnraum, weder für junge Familien noch für die älteren Generationen. Kann hier das genossenschaftliche Wohnen hier eine Lösung für die Zukunft sein?

Diese Frage war der Anlass für die SPD Planegg, den Referenten Andreas Schott - Vorstandsmitglied der Wohnungsbaugesell-schaft Unsere Stadt eG - einzuladen. „Wir müssen dafür kämpfen, dass Familien und alle Generationen am Ort wohnen können und ihnen bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann!“
so Bürgermeisterkandidatin Christine Berchtold in ihrer Begrüßungsrede. Hieran schloss Schott mit seinem Vortrag an. Nach einer geschichtlichen Einführung zur Entstehung der Wohnbaugenossenschaften ging es an das Thema des Aufbaues und der Finanzierung einer Wohnbaugenos-senschaft.

Eine eingetragene Genossenschaft ist dabei ein freiwilliger Zusammenschluss von Mitgliedern zu einem Unternehmen mit dem Ziel, für die Mitglieder selbst bezahlbaren Wohnraum mit stabil bleibenden, günstigen Mieten zu schaffen. So kann für Familien mit Kindern, Senioren und Menschen mit Einschränkung ihr Recht auf Wohnen realisiert werden.

JedeR ist EigentümerIn und bringt eigenes Eigenkapital für die eigenen Anteile selbst auf. Hierfür gibt es günstige Kredite, beispielsweise von der staatlichen KfW Bank. Die Kosten für Unterhalt und Verwaltung können durch diese Wohnungsform ebenfalls gering gehalten werden, so Schott.

Aber gemeinschaftliches Wohnen ist mehr, denn der Anspruch dabei ist auch der, dass man sich um die anderen kümmert oder bestimmte Einrichtungen wie zum Beispiel Waschmaschinen gemeinsam nutzt.

Für die verbliebenen Grundstücke am Bahnhof Planegg wäre eine Genossenschaft eines von mehreren möglichen Modellen. Es bedarf jedoch des engagierten Einsatzes der Genossinnen und Genossen. Für die Zukunft wird daher eine zentrale Frage sein, wie die Gemeinde eine mögliche Genossenschaft am besten unterstützen kann.

(Pressemeldung der SPD Planegg, Felix Kempf (Sprecher der SPD Fraktion im Gemeinderat))

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Diese Frage war der Anlass für die SPD Planegg, den Referenten Andreas Schott - Vorstandsmitglied der Wohnungsbaugesell-schaft Unsere Stadt eG - einzuladen. „Wir müssen dafür kämpfen, dass Familien und alle Generationen am Ort wohnen können und ihnen bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann!“
so Bürgermeisterkandidatin Christine Berchtold in ihrer Begrüßungsrede. Hieran schloss Schott mit seinem Vortrag an. Nach einer geschichtlichen Einführung zur Entstehung der Wohnbaugenossenschaften ging es an das Thema des Aufbaues und der Finanzierung einer Wohnbaugenos-senschaft.

Eine eingetragene Genossenschaft ist dabei ein freiwilliger Zusammenschluss von Mitgliedern zu einem Unternehmen mit dem Ziel, für die Mitglieder selbst bezahlbaren Wohnraum mit stabil bleibenden, günstigen Mieten zu schaffen. So kann für Familien mit Kindern, Senioren und Menschen mit Einschränkung ihr Recht auf Wohnen realisiert werden.

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Aber gemeinschaftliches Wohnen ist mehr, denn der Anspruch dabei ist auch der, dass man sich um die anderen kümmert oder bestimmte Einrichtungen wie zum Beispiel Waschmaschinen gemeinsam nutzt.

Für die verbliebenen Grundstücke am Bahnhof Planegg wäre eine Genossenschaft eines von mehreren möglichen Modellen. Es bedarf jedoch des engagierten Einsatzes der Genossinnen und Genossen. Für die Zukunft wird daher eine zentrale Frage sein, wie die Gemeinde eine mögliche Genossenschaft am besten unterstützen kann.

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