Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Gemeinsamer Hilfeaufruf der Gemeinde Neuried und der Neurieder Pfadfinder
Herbergssuche der Neurieder Pfadfinder
Die Pfadfinder Stamm Bären Neuried mussten ihre Unterkunft aus baulichen Gründen verlassen. Da die Gemeinde Neuried keine eigenen Grundstücke hat, bittet sie gemeinsam mit den Pfadfindern um Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Für eine kurzfristige Lösung, damit die Pfadfinder eine Unterkunft auf Dauer bekommen, steht die Gemeinde als Ansprechpartner zur Verfügung und führt gerne auch gemeinsame Gespräche mit Eigentümern.
Im Folgenden möchte die Gemeinde Neuried gerne auf den Hilferuf der Pfadfinder und deren Geschichte hinweisen:
Stamm Bären Neuried - Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder LV Bayern e.V.
Hilfe!!! Die Herbergssuche der Neurieder Pfadfinder geht in die nächste Runde…
Eine ewige Reise ohne endgültiges Ziel.
Der Stamm Bären wurde 1975 gegründet. Die Pfadfinderarbeit der Bären besteht aus Sippen- und Meutenstunden einmal pro Woche und aus Wochenendfahrten zu Fuß oder mit dem Radl. Es gibt Hüttenfahrten in die Berge und große Lager und Fahrten in fast allen Ferien im In- und Ausland. Treffen mit anderen Pfadfindern finden alle 4 Jahre in Deutschland im Bundeslager statt sowie als internationales Treffen wie das Jamboree abwechselnd in einem anderen Land.
Je nach Altersstufe unterscheiden die Bären zwischen Wölflingen (7 bis 11 Jahre), Pfadfindern (ab ca. 12 bis 18 Jahre) und Rovern (ab 18 Jahre)
In jungen Jahren selbstständig für sich und andere Verantwortung übernehmen, Ideen einbringen und sie in der Gruppe verwirklichen, die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Jüngeren ernst nehmen und nachvollziehen – das ist das „Jugend führt Jugend“-Prinzip der Pfadfinder. Das oberste Ziel dieser religiös und politisch unabhängigen ehrenamtlichen Jugendarbeit ist die möglichst frühe Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese lernen, später auch in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.
Die Mitgliederzahl ist schwankend: Ca. 20-50 aktive Mitglieder und eine ganze Menge Altrover, die die Arbeit im Hintergrund unterstützen. Jeder von ihnen, der einmal dabei war hat mit Sicherheit eine tolle Erinnerung an die Zeit.
Anfangs waren die Gruppenstunden in Privaträumen oder im Wald, danach im Keyl und im Bauwagen am Kraillinger Weg. Der Bauwagen ist in sehr guter Erinnerung, doch beides musste neuen Baumaßnahmen weichen.
Notunterkünfte unter der Mehrzweckhalle, Lagerräume im Keller der alten Feuerwehr und die geniale Lösung, das Ammerhäusel (das nach einem Wasserschaden im Winter für die Pfadfinder gesperrt und nach der Renovierung einer anderen Nutzung übergeben wurde) sind die Notlösungen aus der Vergangenheit.
Wieder standen wir vor dem nichts.
Vor ca. 12 Jahren stellten die Pfadfinder bereits einen Antrag an den Gemeinderat, ein geeignetes Grundstück für die Pfadfinder zur Verfügung zu stellen.
Doch wieder kam es nur zu einer einstweiligen Zwischenlösung. Das alte Fußballheim an der Zugspitzstraße wurde den Pfadfindern zur Verfügung gestellt. Hier waren wir die letzten Jahre sehr glücklich, doch auch hier ist unsere Zeit bald wieder abgelaufen.
Anfang Dezember bekamen wir die Schreckensnachricht von der Gemeinde:
„Leider sehen wir uns aufgrund von baulichen Gründen, die eine gefahrlose Nutzung der Räumlichkeiten nicht mehr zulassen, dazu gezwungen, für das „Pfadfinderhaus“ eine unbefristete Nutzungsuntersagung auszusprechen
Da das Grundstück nur gepachtet ist, gibt es wohl auch keine sinnvolle Möglichkeit für einen Ersatzbau, da das Grundstück in 2021 spätestens wieder einer Landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt wird, so die Auskunft von Herrn Zipfel.
Damit die ehrenamtliche Jugendarbeit in Neuried weitergehen kann und wir auch in Zukunft unvergessliche Momente erleben können und dicke Freundschaften schließen können, braucht der Stamm ein Stammesheim auf geeignetem Grundstück zum Lagerfeuer machen, Gruppenstunden abhalten, Material lagern, zum Austoben und Wohlfühlen. - Denn Pfadfinder sind zwar gerne und viel in der Natur, ein Dach über´m Kopf brauchen Sie trotzdem.
Ein Grundstück mit mindestens 400qm, am besten mit geeigneten Räumen, in denen die Gruppenstunden, Elternabende, Begegnungen mit Gruppen aus anderen Städten und Ländern stattfinden können und das Material (hauptsächlich Zeltplanen, Kocher , Töpfe, Werkzeug etc.) trocken und sauber gelagert werden kann, wurden in Neuried noch nicht gefunden.
Wir bitten daher die gesamte Bevölkerung um Hilfe für eine langfristige Lösung.“
Gemeinsamer Hilfeaufruf der Gemeinde Neuried und der Neurieder Pfadfinder
Herbergssuche der Neurieder Pfadfinder
Die Pfadfinder Stamm Bären Neuried mussten ihre Unterkunft aus baulichen Gründen verlassen. Da die Gemeinde Neuried keine eigenen Grundstücke hat, bittet sie gemeinsam mit den Pfadfindern um Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Für eine kurzfristige Lösung, damit die Pfadfinder eine Unterkunft auf Dauer bekommen, steht die Gemeinde als Ansprechpartner zur Verfügung und führt gerne auch gemeinsame Gespräche mit Eigentümern.
Im Folgenden möchte die Gemeinde Neuried gerne auf den Hilferuf der Pfadfinder und deren Geschichte hinweisen:
Stamm Bären Neuried - Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder LV Bayern e.V.
Hilfe!!! Die Herbergssuche der Neurieder Pfadfinder geht in die nächste Runde…
Eine ewige Reise ohne endgültiges Ziel.
Der Stamm Bären wurde 1975 gegründet. Die Pfadfinderarbeit der Bären besteht aus Sippen- und Meutenstunden einmal pro Woche und aus Wochenendfahrten zu Fuß oder mit dem Radl. Es gibt Hüttenfahrten in die Berge und große Lager und Fahrten in fast allen Ferien im In- und Ausland. Treffen mit anderen Pfadfindern finden alle 4 Jahre in Deutschland im Bundeslager statt sowie als internationales Treffen wie das Jamboree abwechselnd in einem anderen Land.
Je nach Altersstufe unterscheiden die Bären zwischen Wölflingen (7 bis 11 Jahre), Pfadfindern (ab ca. 12 bis 18 Jahre) und Rovern (ab 18 Jahre)
In jungen Jahren selbstständig für sich und andere Verantwortung übernehmen, Ideen einbringen und sie in der Gruppe verwirklichen, die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Jüngeren ernst nehmen und nachvollziehen – das ist das „Jugend führt Jugend“-Prinzip der Pfadfinder. Das oberste Ziel dieser religiös und politisch unabhängigen ehrenamtlichen Jugendarbeit ist die möglichst frühe Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese lernen, später auch in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.
Die Mitgliederzahl ist schwankend: Ca. 20-50 aktive Mitglieder und eine ganze Menge Altrover, die die Arbeit im Hintergrund unterstützen. Jeder von ihnen, der einmal dabei war hat mit Sicherheit eine tolle Erinnerung an die Zeit.
Anfangs waren die Gruppenstunden in Privaträumen oder im Wald, danach im Keyl und im Bauwagen am Kraillinger Weg. Der Bauwagen ist in sehr guter Erinnerung, doch beides musste neuen Baumaßnahmen weichen.
Notunterkünfte unter der Mehrzweckhalle, Lagerräume im Keller der alten Feuerwehr und die geniale Lösung, das Ammerhäusel (das nach einem Wasserschaden im Winter für die Pfadfinder gesperrt und nach der Renovierung einer anderen Nutzung übergeben wurde) sind die Notlösungen aus der Vergangenheit.
Wieder standen wir vor dem nichts.
Vor ca. 12 Jahren stellten die Pfadfinder bereits einen Antrag an den Gemeinderat, ein geeignetes Grundstück für die Pfadfinder zur Verfügung zu stellen.
Doch wieder kam es nur zu einer einstweiligen Zwischenlösung. Das alte Fußballheim an der Zugspitzstraße wurde den Pfadfindern zur Verfügung gestellt. Hier waren wir die letzten Jahre sehr glücklich, doch auch hier ist unsere Zeit bald wieder abgelaufen.
Anfang Dezember bekamen wir die Schreckensnachricht von der Gemeinde:
„Leider sehen wir uns aufgrund von baulichen Gründen, die eine gefahrlose Nutzung der Räumlichkeiten nicht mehr zulassen, dazu gezwungen, für das „Pfadfinderhaus“ eine unbefristete Nutzungsuntersagung auszusprechen
Da das Grundstück nur gepachtet ist, gibt es wohl auch keine sinnvolle Möglichkeit für einen Ersatzbau, da das Grundstück in 2021 spätestens wieder einer Landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt wird, so die Auskunft von Herrn Zipfel.
Damit die ehrenamtliche Jugendarbeit in Neuried weitergehen kann und wir auch in Zukunft unvergessliche Momente erleben können und dicke Freundschaften schließen können, braucht der Stamm ein Stammesheim auf geeignetem Grundstück zum Lagerfeuer machen, Gruppenstunden abhalten, Material lagern, zum Austoben und Wohlfühlen. - Denn Pfadfinder sind zwar gerne und viel in der Natur, ein Dach über´m Kopf brauchen Sie trotzdem.
Ein Grundstück mit mindestens 400qm, am besten mit geeigneten Räumen, in denen die Gruppenstunden, Elternabende, Begegnungen mit Gruppen aus anderen Städten und Ländern stattfinden können und das Material (hauptsächlich Zeltplanen, Kocher , Töpfe, Werkzeug etc.) trocken und sauber gelagert werden kann, wurden in Neuried noch nicht gefunden.
Wir bitten daher die gesamte Bevölkerung um Hilfe für eine langfristige Lösung.“
Gemeinsamer Hilfeaufruf der Gemeinde Neuried und der Neurieder Pfadfinder
Herbergssuche der Neurieder Pfadfinder
Die Pfadfinder Stamm Bären Neuried mussten ihre Unterkunft aus baulichen Gründen verlassen. Da die Gemeinde Neuried keine eigenen Grundstücke hat, bittet sie gemeinsam mit den Pfadfindern um Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Für eine kurzfristige Lösung, damit die Pfadfinder eine Unterkunft auf Dauer bekommen, steht die Gemeinde als Ansprechpartner zur Verfügung und führt gerne auch gemeinsame Gespräche mit Eigentümern.
Im Folgenden möchte die Gemeinde Neuried gerne auf den Hilferuf der Pfadfinder und deren Geschichte hinweisen:
Stamm Bären Neuried - Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder LV Bayern e.V.
Hilfe!!! Die Herbergssuche der Neurieder Pfadfinder geht in die nächste Runde…
Eine ewige Reise ohne endgültiges Ziel.
Der Stamm Bären wurde 1975 gegründet. Die Pfadfinderarbeit der Bären besteht aus Sippen- und Meutenstunden einmal pro Woche und aus Wochenendfahrten zu Fuß oder mit dem Radl. Es gibt Hüttenfahrten in die Berge und große Lager und Fahrten in fast allen Ferien im In- und Ausland. Treffen mit anderen Pfadfindern finden alle 4 Jahre in Deutschland im Bundeslager statt sowie als internationales Treffen wie das Jamboree abwechselnd in einem anderen Land.
Je nach Altersstufe unterscheiden die Bären zwischen Wölflingen (7 bis 11 Jahre), Pfadfindern (ab ca. 12 bis 18 Jahre) und Rovern (ab 18 Jahre)
In jungen Jahren selbstständig für sich und andere Verantwortung übernehmen, Ideen einbringen und sie in der Gruppe verwirklichen, die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Jüngeren ernst nehmen und nachvollziehen – das ist das „Jugend führt Jugend“-Prinzip der Pfadfinder. Das oberste Ziel dieser religiös und politisch unabhängigen ehrenamtlichen Jugendarbeit ist die möglichst frühe Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese lernen, später auch in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.
Die Mitgliederzahl ist schwankend: Ca. 20-50 aktive Mitglieder und eine ganze Menge Altrover, die die Arbeit im Hintergrund unterstützen. Jeder von ihnen, der einmal dabei war hat mit Sicherheit eine tolle Erinnerung an die Zeit.
Anfangs waren die Gruppenstunden in Privaträumen oder im Wald, danach im Keyl und im Bauwagen am Kraillinger Weg. Der Bauwagen ist in sehr guter Erinnerung, doch beides musste neuen Baumaßnahmen weichen.
Notunterkünfte unter der Mehrzweckhalle, Lagerräume im Keller der alten Feuerwehr und die geniale Lösung, das Ammerhäusel (das nach einem Wasserschaden im Winter für die Pfadfinder gesperrt und nach der Renovierung einer anderen Nutzung übergeben wurde) sind die Notlösungen aus der Vergangenheit.
Wieder standen wir vor dem nichts.
Vor ca. 12 Jahren stellten die Pfadfinder bereits einen Antrag an den Gemeinderat, ein geeignetes Grundstück für die Pfadfinder zur Verfügung zu stellen.
Doch wieder kam es nur zu einer einstweiligen Zwischenlösung. Das alte Fußballheim an der Zugspitzstraße wurde den Pfadfindern zur Verfügung gestellt. Hier waren wir die letzten Jahre sehr glücklich, doch auch hier ist unsere Zeit bald wieder abgelaufen.
Anfang Dezember bekamen wir die Schreckensnachricht von der Gemeinde:
„Leider sehen wir uns aufgrund von baulichen Gründen, die eine gefahrlose Nutzung der Räumlichkeiten nicht mehr zulassen, dazu gezwungen, für das „Pfadfinderhaus“ eine unbefristete Nutzungsuntersagung auszusprechen
Da das Grundstück nur gepachtet ist, gibt es wohl auch keine sinnvolle Möglichkeit für einen Ersatzbau, da das Grundstück in 2021 spätestens wieder einer Landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt wird, so die Auskunft von Herrn Zipfel.
Damit die ehrenamtliche Jugendarbeit in Neuried weitergehen kann und wir auch in Zukunft unvergessliche Momente erleben können und dicke Freundschaften schließen können, braucht der Stamm ein Stammesheim auf geeignetem Grundstück zum Lagerfeuer machen, Gruppenstunden abhalten, Material lagern, zum Austoben und Wohlfühlen. - Denn Pfadfinder sind zwar gerne und viel in der Natur, ein Dach über´m Kopf brauchen Sie trotzdem.
Ein Grundstück mit mindestens 400qm, am besten mit geeigneten Räumen, in denen die Gruppenstunden, Elternabende, Begegnungen mit Gruppen aus anderen Städten und Ländern stattfinden können und das Material (hauptsächlich Zeltplanen, Kocher , Töpfe, Werkzeug etc.) trocken und sauber gelagert werden kann, wurden in Neuried noch nicht gefunden.
Wir bitten daher die gesamte Bevölkerung um Hilfe für eine langfristige Lösung.“