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| von Gemeinde Gräfelfing

Für mehr soziales „Zusammenhalten“

Kunstwerke von Walter Kuhn am Kindergarten „Rappelkiste“

Von Juni bis Oktober 2017 gestaltete der Münchner Künstler Walter Kuhn auf Einladung des Kunstkreises Gräfelfing die Plattform für temporäre Kunst vor dem Rathaus Gräfelfing. Er installierte dort eine Gruppe von Metallskulpturen in verschiedenen Größen und Farben. Sie standen als Symbol für das zwischenmenschliche Zusammenhalten im Ort, aber auch auf größerer Ebene zwischen den Kulturen und überall in der Welt.

Die Gemeinde hat sechs der Figuren angekauft und sie nun am Zaun des Kinderhauses „Rappelkiste“ in der Adalbert-Stifter-Straße 1 angebracht. „Das Symbol des Miteinanders ist wichtig“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Den Kindergarten halten wir für einen geeigneten Ort, da es hier Tag für Tag um ein harmonisches und tolerantes „Zusammen“ geht und auch viele verschiedene Nationen vertreten sind.“

„Meine Skulpturen symbolisieren die Menschen in ihren Unterschieden“, so Walter Kuhn. „Die offene Körperhaltung der Figuren soll Gesten des verantwortungsvollen Zusammenhaltens, des solidarischen Unterstützens oder des freundschaftlichen Beschützens aufzeigen. Das sind alles Themen, die nicht früh genug erlernt und geübt werden können. Insofern freue ich mich sehr, dass gerade ein Kindergarten ausgewählt wurde, um die von der Gemeinde angekauften Objekte nun öffentlich zu präsentieren. Die scherenschnitthafte Gestalt der Figuren sowie die unterschiedlichen Farben sollen als Projektionsfläche dienen und zum Nachdenken anregen.“

Walter Kuhn (Jahrgang 1946) arbeitete nach Studium und Promotion bis zu seiner Pensionierung 2011 als Stadtgeograf und Urbanist an der Universität München. Seither wurde er durch verschiedene Ausstellungen in Frankreich, vor allem aber durch seine Arbeit als Aktionskünstler bekannt. 2015 machte er mit seiner Performance „Urbane Transhumanz“ auf sich aufmerksam, bei der er mit einer „Wanderherde“ skulpturaler Schafe (auf dem Olympiaberg und an vier weiteren Standorten in München) eine Metapher für die unsichere Situation von Flüchtlingen schuf.

2018 – ein Jahr nach seinen Arbeiten in Gräfelfing – kam er auch international in die Schlagzeilen, als Tausende von Bildern seiner spektakulären Aktion „Never Again 3000 Mohnblumen auf dem Königsplatz“ mit dem Aufruf zu weltweitem Frieden rund um den Globus gingen (www.niemalswieder.com).

Hierzu ist kürzlich auch ein illustrierter Dokumentationsband erschienen (www.mahnblume.de). Ein Exemplar für die Gemeindebücherei überreichte der Künstler an Bürgermeisterin Uta Wüst, die bei der Eröffnung selbst am Königsplatz war.

Bei dem Objekt „Zusammenhalten in Gräfelfing“ arbeitete der Künstler mit dem Konzept der bewusst einfach gehaltenen, scherenschnittartigen Skulpturen und ihrer Vervielfältigung in Variationen.

Entsprechend dem Motto des Zusammenhaltens stellt der Künstler außerdem ein Exemplar des verkleinerten Modells der Skulpturengruppe auf der Kunstplattform zur Versteigerung zur Verfügung. Der Erlös (Mindestgebot 500 Euro) soll als Spende an den gemeinnützigen Verein Traumwerker e.V. zur Förderung der Inklusion im Würmtal überwiesen werden.

Schon während der Aktion 2017 hatte der Kunstkreis Gräfelfing eine Verkaufsaktion von kleinen Magnetbildchen organisiert und den Erlös von 500 Euro an die Traumwerker weiterleiten können.

OBJEKT:
"Zusammenhalten in Gräfelfing", 2017
Material: Metall

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Die Gemeinde hat sechs der Figuren angekauft und sie nun am Zaun des Kinderhauses „Rappelkiste“ in der Adalbert-Stifter-Straße 1 angebracht. „Das Symbol des Miteinanders ist wichtig“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Den Kindergarten halten wir für einen geeigneten Ort, da es hier Tag für Tag um ein harmonisches und tolerantes „Zusammen“ geht und auch viele verschiedene Nationen vertreten sind.“

„Meine Skulpturen symbolisieren die Menschen in ihren Unterschieden“, so Walter Kuhn. „Die offene Körperhaltung der Figuren soll Gesten des verantwortungsvollen Zusammenhaltens, des solidarischen Unterstützens oder des freundschaftlichen Beschützens aufzeigen. Das sind alles Themen, die nicht früh genug erlernt und geübt werden können. Insofern freue ich mich sehr, dass gerade ein Kindergarten ausgewählt wurde, um die von der Gemeinde angekauften Objekte nun öffentlich zu präsentieren. Die scherenschnitthafte Gestalt der Figuren sowie die unterschiedlichen Farben sollen als Projektionsfläche dienen und zum Nachdenken anregen.“

Walter Kuhn (Jahrgang 1946) arbeitete nach Studium und Promotion bis zu seiner Pensionierung 2011 als Stadtgeograf und Urbanist an der Universität München. Seither wurde er durch verschiedene Ausstellungen in Frankreich, vor allem aber durch seine Arbeit als Aktionskünstler bekannt. 2015 machte er mit seiner Performance „Urbane Transhumanz“ auf sich aufmerksam, bei der er mit einer „Wanderherde“ skulpturaler Schafe (auf dem Olympiaberg und an vier weiteren Standorten in München) eine Metapher für die unsichere Situation von Flüchtlingen schuf.

2018 – ein Jahr nach seinen Arbeiten in Gräfelfing – kam er auch international in die Schlagzeilen, als Tausende von Bildern seiner spektakulären Aktion „Never Again 3000 Mohnblumen auf dem Königsplatz“ mit dem Aufruf zu weltweitem Frieden rund um den Globus gingen (www.niemalswieder.com).

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Bei dem Objekt „Zusammenhalten in Gräfelfing“ arbeitete der Künstler mit dem Konzept der bewusst einfach gehaltenen, scherenschnittartigen Skulpturen und ihrer Vervielfältigung in Variationen.

Entsprechend dem Motto des Zusammenhaltens stellt der Künstler außerdem ein Exemplar des verkleinerten Modells der Skulpturengruppe auf der Kunstplattform zur Versteigerung zur Verfügung. Der Erlös (Mindestgebot 500 Euro) soll als Spende an den gemeinnützigen Verein Traumwerker e.V. zur Förderung der Inklusion im Würmtal überwiesen werden.

Schon während der Aktion 2017 hatte der Kunstkreis Gräfelfing eine Verkaufsaktion von kleinen Magnetbildchen organisiert und den Erlös von 500 Euro an die Traumwerker weiterleiten können.

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Material: Metall

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