Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Fotoaktion des Landratsamtes
Noch bis 15. Oktober Fotos vom insektenfreundlichen Garten einreichen!
Im Frühjahr wurden im Landratsamt Starnberg Samentütchen mit der Bitte verteilt, Fotos vom Blüherfolg zu schießen. Diese Fotos können noch bis 15. Oktober auf der Website des Landkreis hochgeladen werden. Neben Bildern vom Blüherfolg der verteilten Samenmischungen dürfen auch gerne Fotos von insektenfreundlichen Gärten und Anpflanzungen zugesandt werden. Unter den Einsendungen werden fünf Gläser eines eigens für diese Aktion hergestellten Landkreishonigs sowie fünf von der Behindertenwerkstätte IWL geschreinerte Insektenhotels aus Eichenholz verlost.
Außerdem beteiligt sich der Landkreis, wie auch einige Landkreisgemeinden an der Projektinitiative der Solidargemeinschaft Starnberger Land e.V. und des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Starnberg e.V. „Starnberger Land blüht auf“. Der Naturgartenplaner Dr. Witt hat dazu bereits für drei Landkreisflächen konkrete Pflegekonzepte erarbeitet, um sie künftig naturnah und nachhaltig blühen zu lassen.
Artenvielfalt und Nachhaltigkeit sind auch wesentliche Aspekte im Rahmen des vom Kreistag im Juli neu aufgesetzten Klimapakts. In Zukunft will der Landkreis u.a. ein neues Förderprogramm aufsetzen, um künftig nicht nur Umweltbildungsprojekte fördern zu können, sondern auch konkrete Projekte zum Anpacken z. B. beim Bau von Insektenhotels, Hochbeeten, der Anlage von Blühstreifen, etc. bezuschussen zu können. „Es hängt alles mit allem zusammen“, begründet Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt dieses künftige Engagement. „Indem wir das Bewusstsein und das praktische Tun für den Erhalt der Artenvielfalt fördern, leisten wir auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“
Jetzt im Herbst kann viel für die Artenvielfalt in heimischen Gärten getan werden. „Herbst ist Pflanzzeit – wenn Sie Ihren Garten naturnäher gestalten wollen, pflanzen Sie vor allem heimische Wildsträucher, weil diese für viele Tiere wesentlich nützlicher sind. Zudem können Sie Wildblumen als Stauden setzen, als Zwiebeln stecken oder bis in den Oktober hinein noch aussäen“, appelliert Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Jürgen Ehrhardt, an die Gartenbesitzer. Auch bei der Pflege lohnt sich eine Umstellung. Die akkurat gepflegten Gärten bieten leider nur wenig Unterschlupf für Tiere im Winter. Im Staudenbeet, aber auch in anderen Gartenbereichen vergilbende Strukturen einfach mal stehen lassen, lautet dementsprechend der Tipp des Experten. Gerade in trockenen Halmen und im Herbstlaub können viele Insekten ein Winterquartier beziehen.
Abräumen kann man auch im späten Winter bevor die Zwiebeln austreiben. Denn das Zulassen von Wildwuchs und unaufgeräumten Stellen im Garten erleichtert nämlich das naturnahe, und insekten- und vogelfreundliche Gedeihen. Im heimischen Garten sollte es Orte mit Totholz, dürren Pflanzenstengeln, Sand und Steinen geben, auch heimische Sträucher und Hecken genauso wie die eine oder andere wilde, unaufgeräumte Ecke, damit Insekten und Vögel sich das ganze Jahr über wohlfühlen können, sollten dabei sein. Das solle man sich gerade im Herbst bewusst machen, bevor das große Aufräumen beginnt. Das Fazit des Gartenbaufachberaters: Gartenliebhaber sollten sich der Natur zu Liebe einfach weniger Arbeit machen.
Auf Grund der Bedeutung der Artenvielfalt und des großen Interesses wird das Landratsamt das Projekt „Lass es blühen!“ auch im kommenden Jahr fortsetzen.
Fotoaktion des Landratsamtes
Noch bis 15. Oktober Fotos vom insektenfreundlichen Garten einreichen!
Im Frühjahr wurden im Landratsamt Starnberg Samentütchen mit der Bitte verteilt, Fotos vom Blüherfolg zu schießen. Diese Fotos können noch bis 15. Oktober auf der Website des Landkreis hochgeladen werden. Neben Bildern vom Blüherfolg der verteilten Samenmischungen dürfen auch gerne Fotos von insektenfreundlichen Gärten und Anpflanzungen zugesandt werden. Unter den Einsendungen werden fünf Gläser eines eigens für diese Aktion hergestellten Landkreishonigs sowie fünf von der Behindertenwerkstätte IWL geschreinerte Insektenhotels aus Eichenholz verlost.
Außerdem beteiligt sich der Landkreis, wie auch einige Landkreisgemeinden an der Projektinitiative der Solidargemeinschaft Starnberger Land e.V. und des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Starnberg e.V. „Starnberger Land blüht auf“. Der Naturgartenplaner Dr. Witt hat dazu bereits für drei Landkreisflächen konkrete Pflegekonzepte erarbeitet, um sie künftig naturnah und nachhaltig blühen zu lassen.
Artenvielfalt und Nachhaltigkeit sind auch wesentliche Aspekte im Rahmen des vom Kreistag im Juli neu aufgesetzten Klimapakts. In Zukunft will der Landkreis u.a. ein neues Förderprogramm aufsetzen, um künftig nicht nur Umweltbildungsprojekte fördern zu können, sondern auch konkrete Projekte zum Anpacken z. B. beim Bau von Insektenhotels, Hochbeeten, der Anlage von Blühstreifen, etc. bezuschussen zu können. „Es hängt alles mit allem zusammen“, begründet Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt dieses künftige Engagement. „Indem wir das Bewusstsein und das praktische Tun für den Erhalt der Artenvielfalt fördern, leisten wir auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“
Jetzt im Herbst kann viel für die Artenvielfalt in heimischen Gärten getan werden. „Herbst ist Pflanzzeit – wenn Sie Ihren Garten naturnäher gestalten wollen, pflanzen Sie vor allem heimische Wildsträucher, weil diese für viele Tiere wesentlich nützlicher sind. Zudem können Sie Wildblumen als Stauden setzen, als Zwiebeln stecken oder bis in den Oktober hinein noch aussäen“, appelliert Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Jürgen Ehrhardt, an die Gartenbesitzer. Auch bei der Pflege lohnt sich eine Umstellung. Die akkurat gepflegten Gärten bieten leider nur wenig Unterschlupf für Tiere im Winter. Im Staudenbeet, aber auch in anderen Gartenbereichen vergilbende Strukturen einfach mal stehen lassen, lautet dementsprechend der Tipp des Experten. Gerade in trockenen Halmen und im Herbstlaub können viele Insekten ein Winterquartier beziehen.
Abräumen kann man auch im späten Winter bevor die Zwiebeln austreiben. Denn das Zulassen von Wildwuchs und unaufgeräumten Stellen im Garten erleichtert nämlich das naturnahe, und insekten- und vogelfreundliche Gedeihen. Im heimischen Garten sollte es Orte mit Totholz, dürren Pflanzenstengeln, Sand und Steinen geben, auch heimische Sträucher und Hecken genauso wie die eine oder andere wilde, unaufgeräumte Ecke, damit Insekten und Vögel sich das ganze Jahr über wohlfühlen können, sollten dabei sein. Das solle man sich gerade im Herbst bewusst machen, bevor das große Aufräumen beginnt. Das Fazit des Gartenbaufachberaters: Gartenliebhaber sollten sich der Natur zu Liebe einfach weniger Arbeit machen.
Auf Grund der Bedeutung der Artenvielfalt und des großen Interesses wird das Landratsamt das Projekt „Lass es blühen!“ auch im kommenden Jahr fortsetzen.
Fotoaktion des Landratsamtes
Noch bis 15. Oktober Fotos vom insektenfreundlichen Garten einreichen!
Im Frühjahr wurden im Landratsamt Starnberg Samentütchen mit der Bitte verteilt, Fotos vom Blüherfolg zu schießen. Diese Fotos können noch bis 15. Oktober auf der Website des Landkreis hochgeladen werden. Neben Bildern vom Blüherfolg der verteilten Samenmischungen dürfen auch gerne Fotos von insektenfreundlichen Gärten und Anpflanzungen zugesandt werden. Unter den Einsendungen werden fünf Gläser eines eigens für diese Aktion hergestellten Landkreishonigs sowie fünf von der Behindertenwerkstätte IWL geschreinerte Insektenhotels aus Eichenholz verlost.
Außerdem beteiligt sich der Landkreis, wie auch einige Landkreisgemeinden an der Projektinitiative der Solidargemeinschaft Starnberger Land e.V. und des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Starnberg e.V. „Starnberger Land blüht auf“. Der Naturgartenplaner Dr. Witt hat dazu bereits für drei Landkreisflächen konkrete Pflegekonzepte erarbeitet, um sie künftig naturnah und nachhaltig blühen zu lassen.
Artenvielfalt und Nachhaltigkeit sind auch wesentliche Aspekte im Rahmen des vom Kreistag im Juli neu aufgesetzten Klimapakts. In Zukunft will der Landkreis u.a. ein neues Förderprogramm aufsetzen, um künftig nicht nur Umweltbildungsprojekte fördern zu können, sondern auch konkrete Projekte zum Anpacken z. B. beim Bau von Insektenhotels, Hochbeeten, der Anlage von Blühstreifen, etc. bezuschussen zu können. „Es hängt alles mit allem zusammen“, begründet Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt dieses künftige Engagement. „Indem wir das Bewusstsein und das praktische Tun für den Erhalt der Artenvielfalt fördern, leisten wir auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“
Jetzt im Herbst kann viel für die Artenvielfalt in heimischen Gärten getan werden. „Herbst ist Pflanzzeit – wenn Sie Ihren Garten naturnäher gestalten wollen, pflanzen Sie vor allem heimische Wildsträucher, weil diese für viele Tiere wesentlich nützlicher sind. Zudem können Sie Wildblumen als Stauden setzen, als Zwiebeln stecken oder bis in den Oktober hinein noch aussäen“, appelliert Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Jürgen Ehrhardt, an die Gartenbesitzer. Auch bei der Pflege lohnt sich eine Umstellung. Die akkurat gepflegten Gärten bieten leider nur wenig Unterschlupf für Tiere im Winter. Im Staudenbeet, aber auch in anderen Gartenbereichen vergilbende Strukturen einfach mal stehen lassen, lautet dementsprechend der Tipp des Experten. Gerade in trockenen Halmen und im Herbstlaub können viele Insekten ein Winterquartier beziehen.
Abräumen kann man auch im späten Winter bevor die Zwiebeln austreiben. Denn das Zulassen von Wildwuchs und unaufgeräumten Stellen im Garten erleichtert nämlich das naturnahe, und insekten- und vogelfreundliche Gedeihen. Im heimischen Garten sollte es Orte mit Totholz, dürren Pflanzenstengeln, Sand und Steinen geben, auch heimische Sträucher und Hecken genauso wie die eine oder andere wilde, unaufgeräumte Ecke, damit Insekten und Vögel sich das ganze Jahr über wohlfühlen können, sollten dabei sein. Das solle man sich gerade im Herbst bewusst machen, bevor das große Aufräumen beginnt. Das Fazit des Gartenbaufachberaters: Gartenliebhaber sollten sich der Natur zu Liebe einfach weniger Arbeit machen.
Auf Grund der Bedeutung der Artenvielfalt und des großen Interesses wird das Landratsamt das Projekt „Lass es blühen!“ auch im kommenden Jahr fortsetzen.