Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Fantasievolle Vernissage warb für das Thema Inklusion
Foto-Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“
Es war ein regelrechtes „Traumwerk“, das Besucher der Vernissage zur Fotoausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ am Montag, dem 29. Februar 2016, im Gräfelfinger Rathaus erwartete. Der Verein „Die Traumwerker e.V.“ machte seinem Namen alle Ehre. Seine Helfer dekorierten die Räume mit einer bunten Café-Bar, mit Stühlen und Stehtischen, so dass im 1. Stock des Rathauses ein gemütliches Ambiente entstand. Die rund 150 Gäste fühlten sich wohl und begutachteten nach einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Uta Wüst und die Ausstellungsorganisatoren in Ruhe die Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Fotografin Josée Lamarre. Anian Korntheuer sorgte mit der Ziehharmonika für musikalische Unterhaltung.
Die Ausstellung ist noch bis Freitag, 8. April 2016, zu sehen, jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses.
Im Garten, bei Sport und Spiel, in Familien-, Schul- und Arbeitssituationen – die 20 Porträts der Fotografin Josée Lamarre spiegeln die verschiedenen Lebenswelten der Menschen mit Down-Syndrom wider. Die Ausstellung zeigt glückliche wie auch sensible Bilder von Kindern und Erwachsenen, sie möchte sensibilisieren und aufklären. Es werden sowohl positive Botschaften als auch realistische Informationen durch Bildsprache vermittelt.
Etwa 30.000 bis 50.000 Menschen in Deutschland haben ein Chromosom 21 mehr. Diese genetische Ausstattung wird daher neben dem Begriff „Down-Syndrom“ auch als „Trisomie 21“ bezeichnet. Menschen mit Down-Syndrom zeigen auf den Bildern von Josée Lamarre mehr Können als ihr Umfeld ihnen oft zutraut und mehr Lebensfreude als häufig geglaubt.
Alle 20 „Fotomodels“ leben in den Regionen Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg-Ammersee sowie München.
Konzeption und künstlerische Gestaltung: Fotografin Josée Lamarre aus Wolfratshausen.
In ihrer Heimat Kanada hat Frau Lamarre bereits ein Jahr mit Menschen mit Down-Syndrom gearbeitet.
Die Organisation der Ausstellung erfolgt ausschließlich ehrenamtlich durch die Eltern eines 13-jährigen Sohnes mit Down-Syndrom, Patricia und Thomas Vogl – in enger Absprache mit Josée Lamarre. Die Familie Vogl lebt ebenfalls in Wolfratshausen.
Die Ausstellung wird als Wanderausstellung in Rathäusern, Landratsämtern, Banken, usw. gezeigt.
Die Organisatoren der Ausstellung kooperieren mit dem Gräfelfinger Verein „Die Traumwerker e.V.“, der die Philosophie „Jeder ist anders!“ und damit die gesellschaftliche Akzeptanz von Menschen mit Behinderung stärker in den Köpfen verankern möchte. Denn ebenso wie die Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ eindrücklich in Bildern zeigt, ist auch die Vorsitzende der Traumwerker Sibylle Gerke-Madadkar davon überzeugt, dass Menschen mit Einschränkungen oft unterschätzt werden: „Die Idee zu dem mobilen Traumcafé, das von Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam betrieben wird, entstand durch meine Tochter Shirin. Sie hat eine leichte geistige Behinderung. Nach der Schule standen ihr jedoch kaum Möglichkeiten offen – so entstand die Initiative zu dem Projekt, das mit der Arbeit von Menschen mit Behinderung hervorragend läuft.“
Die Mitarbeiter mit Behinderung werden gezielt gecoacht, das Café ist buchbar über die Website der Traumwerker www.traum-werker.de für Feste und Veranstaltungen aller Art.
„Das Ziel unseres Vereins ist es, Menschen mit Behinderung das Arbeiten, Leben und Wohnen in der Mitte unserer Gesellschaft möglich zu machen“, so Sibylle Gerke-Madadkar. „Dazu möchten wir mit zahlreichen Aktionen in Gräfelfing und Umgebung für ein besseres Miteinander werben.“
Fantasievolle Vernissage warb für das Thema Inklusion
Foto-Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“
Es war ein regelrechtes „Traumwerk“, das Besucher der Vernissage zur Fotoausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ am Montag, dem 29. Februar 2016, im Gräfelfinger Rathaus erwartete. Der Verein „Die Traumwerker e.V.“ machte seinem Namen alle Ehre. Seine Helfer dekorierten die Räume mit einer bunten Café-Bar, mit Stühlen und Stehtischen, so dass im 1. Stock des Rathauses ein gemütliches Ambiente entstand. Die rund 150 Gäste fühlten sich wohl und begutachteten nach einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Uta Wüst und die Ausstellungsorganisatoren in Ruhe die Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Fotografin Josée Lamarre. Anian Korntheuer sorgte mit der Ziehharmonika für musikalische Unterhaltung.
Die Ausstellung ist noch bis Freitag, 8. April 2016, zu sehen, jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses.
Im Garten, bei Sport und Spiel, in Familien-, Schul- und Arbeitssituationen – die 20 Porträts der Fotografin Josée Lamarre spiegeln die verschiedenen Lebenswelten der Menschen mit Down-Syndrom wider. Die Ausstellung zeigt glückliche wie auch sensible Bilder von Kindern und Erwachsenen, sie möchte sensibilisieren und aufklären. Es werden sowohl positive Botschaften als auch realistische Informationen durch Bildsprache vermittelt.
Etwa 30.000 bis 50.000 Menschen in Deutschland haben ein Chromosom 21 mehr. Diese genetische Ausstattung wird daher neben dem Begriff „Down-Syndrom“ auch als „Trisomie 21“ bezeichnet. Menschen mit Down-Syndrom zeigen auf den Bildern von Josée Lamarre mehr Können als ihr Umfeld ihnen oft zutraut und mehr Lebensfreude als häufig geglaubt.
Alle 20 „Fotomodels“ leben in den Regionen Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg-Ammersee sowie München.
Konzeption und künstlerische Gestaltung: Fotografin Josée Lamarre aus Wolfratshausen.
In ihrer Heimat Kanada hat Frau Lamarre bereits ein Jahr mit Menschen mit Down-Syndrom gearbeitet.
Die Organisation der Ausstellung erfolgt ausschließlich ehrenamtlich durch die Eltern eines 13-jährigen Sohnes mit Down-Syndrom, Patricia und Thomas Vogl – in enger Absprache mit Josée Lamarre. Die Familie Vogl lebt ebenfalls in Wolfratshausen.
Die Ausstellung wird als Wanderausstellung in Rathäusern, Landratsämtern, Banken, usw. gezeigt.
Die Organisatoren der Ausstellung kooperieren mit dem Gräfelfinger Verein „Die Traumwerker e.V.“, der die Philosophie „Jeder ist anders!“ und damit die gesellschaftliche Akzeptanz von Menschen mit Behinderung stärker in den Köpfen verankern möchte. Denn ebenso wie die Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ eindrücklich in Bildern zeigt, ist auch die Vorsitzende der Traumwerker Sibylle Gerke-Madadkar davon überzeugt, dass Menschen mit Einschränkungen oft unterschätzt werden: „Die Idee zu dem mobilen Traumcafé, das von Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam betrieben wird, entstand durch meine Tochter Shirin. Sie hat eine leichte geistige Behinderung. Nach der Schule standen ihr jedoch kaum Möglichkeiten offen – so entstand die Initiative zu dem Projekt, das mit der Arbeit von Menschen mit Behinderung hervorragend läuft.“
Die Mitarbeiter mit Behinderung werden gezielt gecoacht, das Café ist buchbar über die Website der Traumwerker www.traum-werker.de für Feste und Veranstaltungen aller Art.
„Das Ziel unseres Vereins ist es, Menschen mit Behinderung das Arbeiten, Leben und Wohnen in der Mitte unserer Gesellschaft möglich zu machen“, so Sibylle Gerke-Madadkar. „Dazu möchten wir mit zahlreichen Aktionen in Gräfelfing und Umgebung für ein besseres Miteinander werben.“
Fantasievolle Vernissage warb für das Thema Inklusion
Foto-Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“
Es war ein regelrechtes „Traumwerk“, das Besucher der Vernissage zur Fotoausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ am Montag, dem 29. Februar 2016, im Gräfelfinger Rathaus erwartete. Der Verein „Die Traumwerker e.V.“ machte seinem Namen alle Ehre. Seine Helfer dekorierten die Räume mit einer bunten Café-Bar, mit Stühlen und Stehtischen, so dass im 1. Stock des Rathauses ein gemütliches Ambiente entstand. Die rund 150 Gäste fühlten sich wohl und begutachteten nach einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Uta Wüst und die Ausstellungsorganisatoren in Ruhe die Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Fotografin Josée Lamarre. Anian Korntheuer sorgte mit der Ziehharmonika für musikalische Unterhaltung.
Die Ausstellung ist noch bis Freitag, 8. April 2016, zu sehen, jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses.
Im Garten, bei Sport und Spiel, in Familien-, Schul- und Arbeitssituationen – die 20 Porträts der Fotografin Josée Lamarre spiegeln die verschiedenen Lebenswelten der Menschen mit Down-Syndrom wider. Die Ausstellung zeigt glückliche wie auch sensible Bilder von Kindern und Erwachsenen, sie möchte sensibilisieren und aufklären. Es werden sowohl positive Botschaften als auch realistische Informationen durch Bildsprache vermittelt.
Etwa 30.000 bis 50.000 Menschen in Deutschland haben ein Chromosom 21 mehr. Diese genetische Ausstattung wird daher neben dem Begriff „Down-Syndrom“ auch als „Trisomie 21“ bezeichnet. Menschen mit Down-Syndrom zeigen auf den Bildern von Josée Lamarre mehr Können als ihr Umfeld ihnen oft zutraut und mehr Lebensfreude als häufig geglaubt.
Alle 20 „Fotomodels“ leben in den Regionen Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg-Ammersee sowie München.
Konzeption und künstlerische Gestaltung: Fotografin Josée Lamarre aus Wolfratshausen.
In ihrer Heimat Kanada hat Frau Lamarre bereits ein Jahr mit Menschen mit Down-Syndrom gearbeitet.
Die Organisation der Ausstellung erfolgt ausschließlich ehrenamtlich durch die Eltern eines 13-jährigen Sohnes mit Down-Syndrom, Patricia und Thomas Vogl – in enger Absprache mit Josée Lamarre. Die Familie Vogl lebt ebenfalls in Wolfratshausen.
Die Ausstellung wird als Wanderausstellung in Rathäusern, Landratsämtern, Banken, usw. gezeigt.
Die Organisatoren der Ausstellung kooperieren mit dem Gräfelfinger Verein „Die Traumwerker e.V.“, der die Philosophie „Jeder ist anders!“ und damit die gesellschaftliche Akzeptanz von Menschen mit Behinderung stärker in den Köpfen verankern möchte. Denn ebenso wie die Ausstellung „L(i)ebenswertes Leben“ eindrücklich in Bildern zeigt, ist auch die Vorsitzende der Traumwerker Sibylle Gerke-Madadkar davon überzeugt, dass Menschen mit Einschränkungen oft unterschätzt werden: „Die Idee zu dem mobilen Traumcafé, das von Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam betrieben wird, entstand durch meine Tochter Shirin. Sie hat eine leichte geistige Behinderung. Nach der Schule standen ihr jedoch kaum Möglichkeiten offen – so entstand die Initiative zu dem Projekt, das mit der Arbeit von Menschen mit Behinderung hervorragend läuft.“
Die Mitarbeiter mit Behinderung werden gezielt gecoacht, das Café ist buchbar über die Website der Traumwerker www.traum-werker.de für Feste und Veranstaltungen aller Art.
„Das Ziel unseres Vereins ist es, Menschen mit Behinderung das Arbeiten, Leben und Wohnen in der Mitte unserer Gesellschaft möglich zu machen“, so Sibylle Gerke-Madadkar. „Dazu möchten wir mit zahlreichen Aktionen in Gräfelfing und Umgebung für ein besseres Miteinander werben.“