Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Erster Unterflurcontainer-Sammelplatz in Gräfelfing
Gemeinde Gräfelfing will nach und nach umrüsten
Die Wertstoffsammelstellen für Papier und Karton, Weiß-, Grün- und Braunglas sind wichtig für eine nachhaltige, umweltgerechte Entsorgung. Sie müssen im Gemeindegebiet nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel aufgestellt sein. Eine Augenweide waren die 23 Container-Standorte bisher allerdings nicht. Daher möchte die Gemeinde Gräfelfing sie nach und nach umrüsten und die Behälter in die Erde versenken.
Unterflurcontainer sind optisch wesentlich ansprechender – die Auffangbehälter sitzen dann unsichtbar in ausbetonierten und schallgedämmten Schächten, der Einwurf erfolgt von oben und ist leiser als bei herkömmlichen Containern. Oberirdisch sind nur die Einwurfstutzen zu sehen. Die Unterflurcontainer haben auch ein dreimal größeres Fassungsvermögen und müssen daher nicht so oft geleert werden. Der erste Standort in der Kerschensteinerstraße / Ecke Leiblstraße wurde nun realisiert und am Montag, dem 19. Dezember 2016, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
„Schon vor vier Jahren habe ich diese Technologie erstmals in Spanien gesehen und war davon angetan“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Der Platz rund um die Container war deutlich sauberer und es sah optisch besser aus. So haben wir hier auch angefangen, uns zu dieser Technik umzuhören – auf Messen, bei entsprechenden Firmen, aber auch bei anderen Gemeinden. Die Gemeinde Haar beispielsweise hat schon seit 20 Jahren Unterflurcontainer und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.“

Ende 2015 wurden die ersten Angebote eingeholt, am 25. Februar 2016 wurde die Verwaltung damit beauftragt, Angebote zu prüfen, im Juni 2016 stimmte der Gemeinderat der Umrüstung des ersten Standorts zu. 40.000 Euro brutto kostet die Umrüstung. Mittelfristig sollen auch die Standorte in der Spitzlbergerstraße und in der Rottenbucher Straße umgestellt werden.
„Durch Fallbremsen in den Containern wird der Fall der Flaschen deutlich gebremst“, erläutert Dr. Lydia Brooks, Sachgebietsleiterin Umwelt. „Außerdem sind die Behälter schallgedämpft. Dadurch entsteht hier weniger Geräuschbelastung. Wir haben im Vergleich die leistungsfähigste und beste Technik verwendet. Durch eine Größe von jeweils drei bis vier Kubikmetern Fassungsvermögen muss weniger oft geleert werden, was auch weniger Belastung für die Nachbarn bedeutet. Die Entleerung kann bei Papier von dreimal auf einmal pro Woche reduziert werden, bei Altglas von einmal pro Woche auf alle zwei Wochen. Außerdem erhöht der bei den Unterflurcontainern gut einsehbare Platz die Hemmung, Abfall einfach so abzulagern – wenn ein Zaun die Wertstoffsammelbehälter als Sichtschutz abschirmt, ist die Hemmung dagegen geringer.“
Erster Unterflurcontainer-Sammelplatz in Gräfelfing
Gemeinde Gräfelfing will nach und nach umrüsten
Die Wertstoffsammelstellen für Papier und Karton, Weiß-, Grün- und Braunglas sind wichtig für eine nachhaltige, umweltgerechte Entsorgung. Sie müssen im Gemeindegebiet nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel aufgestellt sein. Eine Augenweide waren die 23 Container-Standorte bisher allerdings nicht. Daher möchte die Gemeinde Gräfelfing sie nach und nach umrüsten und die Behälter in die Erde versenken.
Unterflurcontainer sind optisch wesentlich ansprechender – die Auffangbehälter sitzen dann unsichtbar in ausbetonierten und schallgedämmten Schächten, der Einwurf erfolgt von oben und ist leiser als bei herkömmlichen Containern. Oberirdisch sind nur die Einwurfstutzen zu sehen. Die Unterflurcontainer haben auch ein dreimal größeres Fassungsvermögen und müssen daher nicht so oft geleert werden. Der erste Standort in der Kerschensteinerstraße / Ecke Leiblstraße wurde nun realisiert und am Montag, dem 19. Dezember 2016, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
„Schon vor vier Jahren habe ich diese Technologie erstmals in Spanien gesehen und war davon angetan“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Der Platz rund um die Container war deutlich sauberer und es sah optisch besser aus. So haben wir hier auch angefangen, uns zu dieser Technik umzuhören – auf Messen, bei entsprechenden Firmen, aber auch bei anderen Gemeinden. Die Gemeinde Haar beispielsweise hat schon seit 20 Jahren Unterflurcontainer und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.“

Ende 2015 wurden die ersten Angebote eingeholt, am 25. Februar 2016 wurde die Verwaltung damit beauftragt, Angebote zu prüfen, im Juni 2016 stimmte der Gemeinderat der Umrüstung des ersten Standorts zu. 40.000 Euro brutto kostet die Umrüstung. Mittelfristig sollen auch die Standorte in der Spitzlbergerstraße und in der Rottenbucher Straße umgestellt werden.
„Durch Fallbremsen in den Containern wird der Fall der Flaschen deutlich gebremst“, erläutert Dr. Lydia Brooks, Sachgebietsleiterin Umwelt. „Außerdem sind die Behälter schallgedämpft. Dadurch entsteht hier weniger Geräuschbelastung. Wir haben im Vergleich die leistungsfähigste und beste Technik verwendet. Durch eine Größe von jeweils drei bis vier Kubikmetern Fassungsvermögen muss weniger oft geleert werden, was auch weniger Belastung für die Nachbarn bedeutet. Die Entleerung kann bei Papier von dreimal auf einmal pro Woche reduziert werden, bei Altglas von einmal pro Woche auf alle zwei Wochen. Außerdem erhöht der bei den Unterflurcontainern gut einsehbare Platz die Hemmung, Abfall einfach so abzulagern – wenn ein Zaun die Wertstoffsammelbehälter als Sichtschutz abschirmt, ist die Hemmung dagegen geringer.“
Erster Unterflurcontainer-Sammelplatz in Gräfelfing
Gemeinde Gräfelfing will nach und nach umrüsten
Die Wertstoffsammelstellen für Papier und Karton, Weiß-, Grün- und Braunglas sind wichtig für eine nachhaltige, umweltgerechte Entsorgung. Sie müssen im Gemeindegebiet nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel aufgestellt sein. Eine Augenweide waren die 23 Container-Standorte bisher allerdings nicht. Daher möchte die Gemeinde Gräfelfing sie nach und nach umrüsten und die Behälter in die Erde versenken.
Unterflurcontainer sind optisch wesentlich ansprechender – die Auffangbehälter sitzen dann unsichtbar in ausbetonierten und schallgedämmten Schächten, der Einwurf erfolgt von oben und ist leiser als bei herkömmlichen Containern. Oberirdisch sind nur die Einwurfstutzen zu sehen. Die Unterflurcontainer haben auch ein dreimal größeres Fassungsvermögen und müssen daher nicht so oft geleert werden. Der erste Standort in der Kerschensteinerstraße / Ecke Leiblstraße wurde nun realisiert und am Montag, dem 19. Dezember 2016, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
„Schon vor vier Jahren habe ich diese Technologie erstmals in Spanien gesehen und war davon angetan“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Der Platz rund um die Container war deutlich sauberer und es sah optisch besser aus. So haben wir hier auch angefangen, uns zu dieser Technik umzuhören – auf Messen, bei entsprechenden Firmen, aber auch bei anderen Gemeinden. Die Gemeinde Haar beispielsweise hat schon seit 20 Jahren Unterflurcontainer und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.“

Ende 2015 wurden die ersten Angebote eingeholt, am 25. Februar 2016 wurde die Verwaltung damit beauftragt, Angebote zu prüfen, im Juni 2016 stimmte der Gemeinderat der Umrüstung des ersten Standorts zu. 40.000 Euro brutto kostet die Umrüstung. Mittelfristig sollen auch die Standorte in der Spitzlbergerstraße und in der Rottenbucher Straße umgestellt werden.
„Durch Fallbremsen in den Containern wird der Fall der Flaschen deutlich gebremst“, erläutert Dr. Lydia Brooks, Sachgebietsleiterin Umwelt. „Außerdem sind die Behälter schallgedämpft. Dadurch entsteht hier weniger Geräuschbelastung. Wir haben im Vergleich die leistungsfähigste und beste Technik verwendet. Durch eine Größe von jeweils drei bis vier Kubikmetern Fassungsvermögen muss weniger oft geleert werden, was auch weniger Belastung für die Nachbarn bedeutet. Die Entleerung kann bei Papier von dreimal auf einmal pro Woche reduziert werden, bei Altglas von einmal pro Woche auf alle zwei Wochen. Außerdem erhöht der bei den Unterflurcontainern gut einsehbare Platz die Hemmung, Abfall einfach so abzulagern – wenn ein Zaun die Wertstoffsammelbehälter als Sichtschutz abschirmt, ist die Hemmung dagegen geringer.“