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| von Gemeinde Neuried

Erinnerungszeichen James M. Greene

Familie von James M. Greene besuchte Neuried

Am 19. Juli 2019 jährte sich zum 75. Mal der Absturz des viermotorigen Bombers „Junior“ vom Typ B-24. Die Maschine mit ihrer zehnköpfigen Crew wurde in der Nähe von Neuried nach einem Treffer der Flak abgeschossen. Sechs oder gar sieben Soldaten stürzten auf Neurieder Gebiet ab und waren vermutlich sofort tot. Französische Zwangsarbeiter aus Neuried waren als Erste am Absturzort in der Nähe des heutigen Kirchenzentrums St. Nikolaus. Dort fanden sie drei tote Soldaten. Einige Stunden später wurden weitere drei Leichen in der Nähe einer ehemaligen Kiesgrube am Nordende der München Straße - etwa beim Wertstoffhof – gefunden. Drei der mit dem Fallschirm abgesprungenen Soldaten haben überlebt. Sie wurden vom Wind bis nach Solln und Pullach abgetrieben; einer wurde von einem Zivilisten in Schutz genommen. Ein weiterer, James M. Greene, ging im Grenzgebiet zwischen Solln und Pullach zu Boden. Dort wurde er von dem Pullacher Ortsgruppenleiter Heinrich Gradl und zwei weiteren lokalen NS-Funktionären umstellt und kaltblütig erschossen.

In München stehen an verschiedenen Orten Tafeln und Stehlen, die an die Verbrechen des NS-Regimes mahnen. Am 19. Juli wurde eine weitere in Solln aufgestellt, an einem Weg, der in den Wald führt, in dem James M. Greene vor 75 Jahren getötet wurde. „Geboren in Paducah, abgeschossen über München, ermordet in München“, steht auf einer goldenen Tafel, die auf eine silberne Säule aufgesteckt ist. Daneben ist ein gerastertes Bild des Soldaten zu sehen. Für seine Familie ist es eine Erleichterung zu wissen, was mit James M. Greene geschah. "Ich fühle mich geehrt und überwältigt, dass Sie meinem Großvater heute diese Ehre zu erweisen", sagt sein Enkelsohn James Patrick Greene, der mit einem Oberstleutnant der Air Force und weiteren Familienmitgliedern aus Amerika angereist ist.

Auch 1. Bürgermeister Harald Zipfel nahm an der Gedenkfeier teil und lud die Familien für den darauffolgenden Tag nach Neuried ein. Denn diese und weitere tot geborgenen Soldaten wurden auf dem Neurieder Friedhof an der südlichen Mauer beigesetzt. Die aus Amerika angereiste Familien kamen am Samstag nach Neuried, um die Ortskirche und den vermutlichen Beisetzungsort zu besuchen – auch wenn dort nicht James M. Greene lag. Der anschließende Besuch des Biergartens beim Lorber mit 1. Bürgermeister Harald Zipfel und der Initiatorin der Stehle Dr. Susanne Meinl war ein schöner Anlass, sich und das Land kennenzulernen.

>> Weiter Infos auf der Website des Münchner Stadtarchivs

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In München stehen an verschiedenen Orten Tafeln und Stehlen, die an die Verbrechen des NS-Regimes mahnen. Am 19. Juli wurde eine weitere in Solln aufgestellt, an einem Weg, der in den Wald führt, in dem James M. Greene vor 75 Jahren getötet wurde. „Geboren in Paducah, abgeschossen über München, ermordet in München“, steht auf einer goldenen Tafel, die auf eine silberne Säule aufgesteckt ist. Daneben ist ein gerastertes Bild des Soldaten zu sehen. Für seine Familie ist es eine Erleichterung zu wissen, was mit James M. Greene geschah. "Ich fühle mich geehrt und überwältigt, dass Sie meinem Großvater heute diese Ehre zu erweisen", sagt sein Enkelsohn James Patrick Greene, der mit einem Oberstleutnant der Air Force und weiteren Familienmitgliedern aus Amerika angereist ist.

Auch 1. Bürgermeister Harald Zipfel nahm an der Gedenkfeier teil und lud die Familien für den darauffolgenden Tag nach Neuried ein. Denn diese und weitere tot geborgenen Soldaten wurden auf dem Neurieder Friedhof an der südlichen Mauer beigesetzt. Die aus Amerika angereiste Familien kamen am Samstag nach Neuried, um die Ortskirche und den vermutlichen Beisetzungsort zu besuchen – auch wenn dort nicht James M. Greene lag. Der anschließende Besuch des Biergartens beim Lorber mit 1. Bürgermeister Harald Zipfel und der Initiatorin der Stehle Dr. Susanne Meinl war ein schöner Anlass, sich und das Land kennenzulernen.

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