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| von Gemeinde Gräfelfing

„Einfach, aber sehr lebenswert“

Rund 400 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der gemeinsamen Einladung von Landratsamt und Gemeinde, sich vor Ort ein Bild von den neuen Gebäuden an der Großhaderner Straße zu machen. Zwei der Häuser, die schon nahezu bezugsfertig sind, standen exemplarisch zur Besichtigung zur Verfügung. Landrat Christoph Göbel und Bürgermeisterin Uta Wüst begrüßten die Besucher und gaben weitere Informationen zu dem Vorzeige- und Pilotprojekt in Gräfelfing. Die moderne, modulare Wohnanlage ist eine der ersten dieser Art mit schlüsselfertiger Anlieferung, die im Landkreis von dem Projektentwickler ehret + klein umgesetzt und eröffnet wird.


„Hier ist ein richtiges kleines Dorf entstanden“, begann Landrat Christoph Göbel seine Begrüßung der zahlreichen Interessierten. „Uns gefällt besonders die Gruppierung der Häuser um einen zentralen Platz, die das künftige Miteinander betont.“ Die Anordnung der Wohnmodule erinnert tatsächlich an ein Dorf – eine Gestaltung, die sich die Gemeinde auch ausdrücklich gewünscht hatte, wie die Erste Bürgermeisterin Uta Wüst in ihrer Begrüßung betont. „Nach den Interimslösungen in den KHG- und TSV-Turnhallen werden die Flüchtlinge nun ein erstes Zuhause bekommen, in dem sie ein wenig zur Ruhe kommen können. Auch dieses ist zwar nur für eine Übergangszeit gedacht bis die Entscheidung über den Aufenthaltsstatus gefällt ist. Aber die neuen Häuser vermitteln zumindest ein Gefühl von Sicherheit und erstem Ankommen.“

„Mit dem Bau der Unterkunft in Gräfelfing verfolgt der Landkreis München einen völlig neuen Ansatz bei der Flüchtlingsunterbringung“, so Christoph Göbel. „Statt in Traglufthallen oder Containern werden die Menschen in soliden, ansehnlichen Häusern leben – ohne Luxus, aber sicher und geschützt.“

In jedem Haus befinden sich vier Wohneinheiten, aufgeteilt auf zwei Stockwerke, in denen jeweils acht Personen Platz finden. Je vier Personen – zumeist Familien mit Kindern – teilen sich einen Schlafraum und ein Bad. Eine gemeinsame Wohnküche mit Waschmaschine steht jeweils acht Personen zur Verfügung. Auf diese Weise werden hier künftig 208 Personen zusammen leben. „Einfach und schlicht, aber trotzdem lebenswert“, fasst Uta Wüst den Eindruck zusammen, den auch viele Besucher bei der Besichtigung gewinnen.

In einem der Häuser werden auch Büroräume für Sozialbetreuung und Sicherheitsdienst untergebracht sein. Es steht den Flüchtlingen auch ein Ansprechpartner der Gemeinde dauerhaft zur Verfügung. Wolfgang Becker ist der neue Sozialbetreuer. Darüber hinaus gibt es einen Raum für Besprechungen und Schulungen.

Die Unterkunft in Gräfelfing ist ein Pilotprojekt im Landkreis München. Das Ziel, Menschen in Not eine solide und ansehnliche Adresse zu geben, konnte erfolgreich umgesetzt werden. Die Anlage fand bei der Besichtigung sehr viel positive Resonanz. Nach dem Gräfelfinger Modell werden weitere Unterkünfte im Landkreis entstehen, beispielsweise in der Nachbargemeinde Planegg.

Die künftigen Bewohner werden Mitte Januar einziehen. Unter ihnen sind viele Flüchtlinge, die momentan in der Turnhalle des TSV untergebracht sind. Auch Menschen aus der Traglufthalle in Oberhaching, die zuvor in Gräfelfing waren, werden zurückkehren und in die neue Unterkunft einziehen. „Dann kann die Integration durch Deutschkurse und Arbeitspraktika weiter vorangehen“, so Uta Wüst.

Sowohl Landrat Christoph Göbel als auch Bürgermeisterin Uta Wüst bedankten sich bei den Projektbeteiligten für die schnelle und reibungslose Umsetzung. Voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche 2016 wird die Unterkunft ganz fertiggestellt und die Bewohner können einziehen. Organisatorische Regelungen wurden bereits in einem Informations- und Arbeitstreffen am Montag, 14.12.2015, im Gräfelfinger Rathaus zwischen Mitarbeitern des Landratsamtes, der Gemeinde Gräfelfing und dem Helferkreis Asyl noch einmal festgelegt.

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„Einfach, aber sehr lebenswert“

Rund 400 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der gemeinsamen Einladung von Landratsamt und Gemeinde, sich vor Ort ein Bild von den neuen Gebäuden an der Großhaderner Straße zu machen. Zwei der Häuser, die schon nahezu bezugsfertig sind, standen exemplarisch zur Besichtigung zur Verfügung. Landrat Christoph Göbel und Bürgermeisterin Uta Wüst begrüßten die Besucher und gaben weitere Informationen zu dem Vorzeige- und Pilotprojekt in Gräfelfing. Die moderne, modulare Wohnanlage ist eine der ersten dieser Art mit schlüsselfertiger Anlieferung, die im Landkreis von dem Projektentwickler ehret + klein umgesetzt und eröffnet wird.


„Hier ist ein richtiges kleines Dorf entstanden“, begann Landrat Christoph Göbel seine Begrüßung der zahlreichen Interessierten. „Uns gefällt besonders die Gruppierung der Häuser um einen zentralen Platz, die das künftige Miteinander betont.“ Die Anordnung der Wohnmodule erinnert tatsächlich an ein Dorf – eine Gestaltung, die sich die Gemeinde auch ausdrücklich gewünscht hatte, wie die Erste Bürgermeisterin Uta Wüst in ihrer Begrüßung betont. „Nach den Interimslösungen in den KHG- und TSV-Turnhallen werden die Flüchtlinge nun ein erstes Zuhause bekommen, in dem sie ein wenig zur Ruhe kommen können. Auch dieses ist zwar nur für eine Übergangszeit gedacht bis die Entscheidung über den Aufenthaltsstatus gefällt ist. Aber die neuen Häuser vermitteln zumindest ein Gefühl von Sicherheit und erstem Ankommen.“

„Mit dem Bau der Unterkunft in Gräfelfing verfolgt der Landkreis München einen völlig neuen Ansatz bei der Flüchtlingsunterbringung“, so Christoph Göbel. „Statt in Traglufthallen oder Containern werden die Menschen in soliden, ansehnlichen Häusern leben – ohne Luxus, aber sicher und geschützt.“

In jedem Haus befinden sich vier Wohneinheiten, aufgeteilt auf zwei Stockwerke, in denen jeweils acht Personen Platz finden. Je vier Personen – zumeist Familien mit Kindern – teilen sich einen Schlafraum und ein Bad. Eine gemeinsame Wohnküche mit Waschmaschine steht jeweils acht Personen zur Verfügung. Auf diese Weise werden hier künftig 208 Personen zusammen leben. „Einfach und schlicht, aber trotzdem lebenswert“, fasst Uta Wüst den Eindruck zusammen, den auch viele Besucher bei der Besichtigung gewinnen.

In einem der Häuser werden auch Büroräume für Sozialbetreuung und Sicherheitsdienst untergebracht sein. Es steht den Flüchtlingen auch ein Ansprechpartner der Gemeinde dauerhaft zur Verfügung. Wolfgang Becker ist der neue Sozialbetreuer. Darüber hinaus gibt es einen Raum für Besprechungen und Schulungen.

Die Unterkunft in Gräfelfing ist ein Pilotprojekt im Landkreis München. Das Ziel, Menschen in Not eine solide und ansehnliche Adresse zu geben, konnte erfolgreich umgesetzt werden. Die Anlage fand bei der Besichtigung sehr viel positive Resonanz. Nach dem Gräfelfinger Modell werden weitere Unterkünfte im Landkreis entstehen, beispielsweise in der Nachbargemeinde Planegg.

Die künftigen Bewohner werden Mitte Januar einziehen. Unter ihnen sind viele Flüchtlinge, die momentan in der Turnhalle des TSV untergebracht sind. Auch Menschen aus der Traglufthalle in Oberhaching, die zuvor in Gräfelfing waren, werden zurückkehren und in die neue Unterkunft einziehen. „Dann kann die Integration durch Deutschkurse und Arbeitspraktika weiter vorangehen“, so Uta Wüst.

Sowohl Landrat Christoph Göbel als auch Bürgermeisterin Uta Wüst bedankten sich bei den Projektbeteiligten für die schnelle und reibungslose Umsetzung. Voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche 2016 wird die Unterkunft ganz fertiggestellt und die Bewohner können einziehen. Organisatorische Regelungen wurden bereits in einem Informations- und Arbeitstreffen am Montag, 14.12.2015, im Gräfelfinger Rathaus zwischen Mitarbeitern des Landratsamtes, der Gemeinde Gräfelfing und dem Helferkreis Asyl noch einmal festgelegt.

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