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| von Landkreis Starnberg

Dr. Friedrike Hellerer ist die neue Kreisarchivarin

Einsatz für sinnvolle Vernetzung

Die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns hat im Einvernehmen mit dem Landkreis Starnberg Dr. Friedrike Hellerer, zum 1. Januar 2020 auf fünf Jahre zur ehrenamtlichen Archivpflegerin für den Landkreis Starnberg bestellt. Landrat Karl Roth händigte Dr. Hellerer gestern die Bestellungsurkunde und den Dienstausweis aus. Das Amt des Archivpflegers wurde bisher von Gerhard Hertlein ausgeübt.

Dr. Friedrike Hellerer ist seit 1995 Ortsarchivarin der Gemeinde Herrsching und durch ihre langjährige Tätigkeit mit den Archivpflegern der anderen Landkreisgemeinden bereits bestens vernetzt. Der Austausch unter den Ortsarchiven war ihr schon immer ein großes Anliegen, 2005 hat sie einen Stammtisch der Archivare ins Leben gerufen und setzt sich engagiert für einen ständigen Austausch und eine sinnvolle Vernetzung ein. Für Landrat Karl Roth ist Dr. Hellerer „die optimale Besetzung für das Amt des Kreisarchivars. Sie hat das Geschehen und den lebendigen Austausch innerhalb des Landkreises im Blick.“ Ein gemeinsames Projekt der Landkreisarchive hat sie auch jetzt gerade im Visier: Eine Wanderausstellung zum Thema „Euthanasie Opfer des NS-Regime im Landkreis Starnberg“. Die Ausstellung wird am 3. Mai im Landratsamt eröffnet. Danach kann sie von Gemeinden oder auch Schulen gebucht werden.

Aufgabe der Archivpflegerin ist es, die Gemeinden in allen Fragen des kommunalen Archivwesens zu beraten und zu unterstützen. Die Kreisarchivpflegerin ist damit Ansprechpartnerin für alle Fragen der Archivierung, aber auch für Fragen der Schriftgutverwaltung sowie der Bewertung von Registraturgut hinsichtlich seiner Archivwürdigkeit.

Gerhard Hertlein hat das Amt des „Kreisarchivars“ von 2009 bis Ende 2019 ausgeführt. Auch wenn seine Amtszeit nun abgelaufen ist, wird er sich noch nicht ganz aus der Archivarbeit zurückziehen. Das Thema „Bibliografie der Ortsgeschichte“ will er noch zu Ende führen, damit jeder Interessierte über die Homepage der Archivare und Historiker im Landkreis - www.arhista.de – recherchieren kann, welche Bücher und Abhandlungen es zum Landkreis Starnberg gibt. Auch die historische Postkartensammlung mit Bildern aus dem Landkreis wird er noch eine Weile betreuen. 

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Die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns hat im Einvernehmen mit dem Landkreis Starnberg Dr. Friedrike Hellerer, zum 1. Januar 2020 auf fünf Jahre zur ehrenamtlichen Archivpflegerin für den Landkreis Starnberg bestellt. Landrat Karl Roth händigte Dr. Hellerer gestern die Bestellungsurkunde und den Dienstausweis aus. Das Amt des Archivpflegers wurde bisher von Gerhard Hertlein ausgeübt.

Dr. Friedrike Hellerer ist seit 1995 Ortsarchivarin der Gemeinde Herrsching und durch ihre langjährige Tätigkeit mit den Archivpflegern der anderen Landkreisgemeinden bereits bestens vernetzt. Der Austausch unter den Ortsarchiven war ihr schon immer ein großes Anliegen, 2005 hat sie einen Stammtisch der Archivare ins Leben gerufen und setzt sich engagiert für einen ständigen Austausch und eine sinnvolle Vernetzung ein. Für Landrat Karl Roth ist Dr. Hellerer „die optimale Besetzung für das Amt des Kreisarchivars. Sie hat das Geschehen und den lebendigen Austausch innerhalb des Landkreises im Blick.“ Ein gemeinsames Projekt der Landkreisarchive hat sie auch jetzt gerade im Visier: Eine Wanderausstellung zum Thema „Euthanasie Opfer des NS-Regime im Landkreis Starnberg“. Die Ausstellung wird am 3. Mai im Landratsamt eröffnet. Danach kann sie von Gemeinden oder auch Schulen gebucht werden.

Aufgabe der Archivpflegerin ist es, die Gemeinden in allen Fragen des kommunalen Archivwesens zu beraten und zu unterstützen. Die Kreisarchivpflegerin ist damit Ansprechpartnerin für alle Fragen der Archivierung, aber auch für Fragen der Schriftgutverwaltung sowie der Bewertung von Registraturgut hinsichtlich seiner Archivwürdigkeit.

Gerhard Hertlein hat das Amt des „Kreisarchivars“ von 2009 bis Ende 2019 ausgeführt. Auch wenn seine Amtszeit nun abgelaufen ist, wird er sich noch nicht ganz aus der Archivarbeit zurückziehen. Das Thema „Bibliografie der Ortsgeschichte“ will er noch zu Ende führen, damit jeder Interessierte über die Homepage der Archivare und Historiker im Landkreis - www.arhista.de – recherchieren kann, welche Bücher und Abhandlungen es zum Landkreis Starnberg gibt. Auch die historische Postkartensammlung mit Bildern aus dem Landkreis wird er noch eine Weile betreuen. 

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