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| von Landkreis Starnberg

Die Energiewende in den eigenen vier Wänden selber machen

Dass Eigenheimbesitzer nach wie vor ein großes Interesse haben, die Energiewende in den eigenen vier Wänden zu verwirklichen, zeigte die große Resonanz nach dem Fachvortrag des Solar-Experten Martin Lehmann-Dannert im Rahmen der Sanierungstreffs in Seefeld. Der Referent ist auch Energieberater und präsentierte in einem Vortrag und mit solaren Demonstrationsobjekten den heutigen Stand der Technik, ohne das gesamte Gebäude von Dach bis zum Keller aus dem Blick zu verlieren.

Gerade die Installation von Warmwasserkollektoren zur Heizungsunterstützung ermöglicht Hausbesitzern, die kostenlose Sonnenenergie vom Dach ins Heizsystem zu integrieren. Ein Interessanter Aspekt dabei: Warmwasserkollektoren erzielen einen Wirkungsgrad von bis zu 80 Prozent, Photovoltaik dagegen maximal 20 Prozent. Beide Systeme lassen sich jedoch auch gut in Kombination mit einer Wärmepumpe gemeinsam betreiben.  Freilich sollte das frühzeitig geplant und abgestimmt werden, wenn ein Heizungstausch ansteht.  Der Referent wies insbesondere darauf hin, dass mit  moderner Heizungstechnik zwar schon deutliche Einspareffekte erzielt werden können, die Behaglichkeit und ein besseres Wohnklima aber erst durch gezielte Dämmmaßnahmen beziehungsweise Fenstertausch zu erreichen sind. Und die sollten doch vor dem Heizungstausch abgearbeitet werden, damit das Heizsystem entsprechend kleiner ausfallen kann.

Die Anwendungsgebiete der Solartechnik mit Wirkungsgraden und den Vergleich Photovoltaik und Warmwasser-Kollektoren stellte Lehmann-Dannert ausführlich vor und verwies auf Besonderheiten bei der Installation. Und schließlich würden moderne Strom-Speichertechnologien inzwischen weitere Möglichkeiten bieten, sich energetisch autark zu machen. Eine neue Förderung der Bundesregierung, mit der Speichersysteme gefördert werden, macht das weiterhin attraktiv, muss aber gut durchgerechnet werden. Zukünftige Anwendungsgebiete für Photovoltaik liegen übrigens auch in Insellösungen und der Notstromversorgung sowie ganz besonders in der E-Mobilität, da die Umwandlung von Strom in Fortbewegungsenergie viel effizienter geschieht als das jemals ein Verbrennungsmotor können wird.

Eine komplexe Materie mit Zahlen und Zusammenhängen konnte der Solarexperte anschaulich vermitteln. „Die jährliche Sonneneinstrahlung auf die Fläche einer Tischtennisplatte liefert eigentlich genug Energie für die Stromversorgung eines Vier-Personen-Haushaltes,“ resümierte er bildlich. Der Koordinator des Seefelder Sanierungstreff, Ernst Deiringer, freute sich über den großen Andrang an Interessenten und über ein besonderes „Zuckerl“ in der Gemeinde Seefeld: „Seit Anfang 2016 fördert Seefeld auch Speicher und Steuerungssysteme der Solartechnologie, und da gibt’s doch noch eine ganze Menge zur Verfügung stehender Dachflächen“.

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Daniela Gaberdan
| von Landkreis Starnberg

Die Energiewende in den eigenen vier Wänden selber machen

Dass Eigenheimbesitzer nach wie vor ein großes Interesse haben, die Energiewende in den eigenen vier Wänden zu verwirklichen, zeigte die große Resonanz nach dem Fachvortrag des Solar-Experten Martin Lehmann-Dannert im Rahmen der Sanierungstreffs in Seefeld. Der Referent ist auch Energieberater und präsentierte in einem Vortrag und mit solaren Demonstrationsobjekten den heutigen Stand der Technik, ohne das gesamte Gebäude von Dach bis zum Keller aus dem Blick zu verlieren.

Gerade die Installation von Warmwasserkollektoren zur Heizungsunterstützung ermöglicht Hausbesitzern, die kostenlose Sonnenenergie vom Dach ins Heizsystem zu integrieren. Ein Interessanter Aspekt dabei: Warmwasserkollektoren erzielen einen Wirkungsgrad von bis zu 80 Prozent, Photovoltaik dagegen maximal 20 Prozent. Beide Systeme lassen sich jedoch auch gut in Kombination mit einer Wärmepumpe gemeinsam betreiben.  Freilich sollte das frühzeitig geplant und abgestimmt werden, wenn ein Heizungstausch ansteht.  Der Referent wies insbesondere darauf hin, dass mit  moderner Heizungstechnik zwar schon deutliche Einspareffekte erzielt werden können, die Behaglichkeit und ein besseres Wohnklima aber erst durch gezielte Dämmmaßnahmen beziehungsweise Fenstertausch zu erreichen sind. Und die sollten doch vor dem Heizungstausch abgearbeitet werden, damit das Heizsystem entsprechend kleiner ausfallen kann.

Die Anwendungsgebiete der Solartechnik mit Wirkungsgraden und den Vergleich Photovoltaik und Warmwasser-Kollektoren stellte Lehmann-Dannert ausführlich vor und verwies auf Besonderheiten bei der Installation. Und schließlich würden moderne Strom-Speichertechnologien inzwischen weitere Möglichkeiten bieten, sich energetisch autark zu machen. Eine neue Förderung der Bundesregierung, mit der Speichersysteme gefördert werden, macht das weiterhin attraktiv, muss aber gut durchgerechnet werden. Zukünftige Anwendungsgebiete für Photovoltaik liegen übrigens auch in Insellösungen und der Notstromversorgung sowie ganz besonders in der E-Mobilität, da die Umwandlung von Strom in Fortbewegungsenergie viel effizienter geschieht als das jemals ein Verbrennungsmotor können wird.

Eine komplexe Materie mit Zahlen und Zusammenhängen konnte der Solarexperte anschaulich vermitteln. „Die jährliche Sonneneinstrahlung auf die Fläche einer Tischtennisplatte liefert eigentlich genug Energie für die Stromversorgung eines Vier-Personen-Haushaltes,“ resümierte er bildlich. Der Koordinator des Seefelder Sanierungstreff, Ernst Deiringer, freute sich über den großen Andrang an Interessenten und über ein besonderes „Zuckerl“ in der Gemeinde Seefeld: „Seit Anfang 2016 fördert Seefeld auch Speicher und Steuerungssysteme der Solartechnologie, und da gibt’s doch noch eine ganze Menge zur Verfügung stehender Dachflächen“.

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