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Coworking im Umland - mit dem Bus auf Tour durch die Region

Am 1. August 2019 startete am Starnberger Bahnhof ein gelber Oldtimerbus mit rund 35 geladenen Gästen, um vier Coworking-Spaces in StarnbergAmmersee zu besuchen. Die bunte Mischung an TeilnehmerInnen – BürgermeisterInnen, Kreisräte, kreative Freiberufler, ArchitektInnen sowie UnternehmerInnen – zeigte sich schwer begeistert von dem Thema, das über reine Schreibtischvermietung weit hinausgeht und als wichtiges Instrument für Orts- und Regionalentwicklung genutzt werden kann.

Während Coworking in der Großstadt bereits gut etabliert ist, können im Umland oder ländlichen Raum mit dem Begriff die meisten Leute nicht viel anfangen. Wozu einen Schreibtisch mieten, wenn man doch im Homeoffice arbeiten kann? Bringt es wirklich was, sich den Weg ins Büro in der Stadt zu sparen und stattdessen am Wohnort neben unbekannten Gesichtern aus ganz anderen Branchen zu arbeiten?

Für Regionalmanagerin Daniela Tewes und Wirtschaftsfördererin Annette von Nordeck, beide von der gwt Starnberg, ein Grund, mal verschiedenste AkteurInnen der Region in einen Bus zu setzen und insgesamt vier Beispiele in Gilching, Wörthsee, Herrsching und Dießen am Ammersee anzufahren und sich direkt vor Ort im Gespräch mit den InhaberInnen ein Bild zu machen.

„ Die Gründe für Coworking sind unheimlich vielfältig“, erklärt Daniela Tewes, „die einen möchten wohnortnah arbeiten, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, Start-ups suchen günstige und flexibel nutzbare Arbeitsplätze oder nutzen den Austausch mit anderen Branchen für Inspiration und zur Erweiterung ihres Netzwerks.“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema Mobilität und Nachhaltigkeit. Durch die Digitalisierung ist es für viele möglich geworden, Arbeitsort und auch Arbeitszeit individueller zu gestalten, man verlagert das Arbeiten zu sich anstatt lange Wege ins Büro in Kauf zu nehmen. Positiver Effekt: Reduzierung des Pendlerverkehrs Richtung Landeshauptstadt und Entlastung der Infrastruktur – ganz klar ein ökologisches Thema. Arbeiten am schönen Ammersee statt täglichem Stau auf der Lindauer Autobahn, zumindest für 2-3 Tage pro Woche wäre das eine nachhaltige und sinnvolle Alternative.

„Für uns als Regionalentwickler ist es außerdem essentiell, junge und kreative Leute in der Region zu halten ,“ betont Annette von Nordeck, „wir brauchen Innovation und frische Impulse – gerade in Zeiten des demografischen Wandels.“ Kommunen und kleinere Städte bieten oft mehr und günstigeren Raum als in der Enge der Stadt, zugleich sind die Wege kürzer und die Kontakte persönlicher.

Die Zukunft liegt nicht nur in der Hand von großen Konzernen, Innovation kann genauso in einem Hinterhof im Umland entstehen. Je ländlicher, umso wichtiger auch die gesellschaftliche Funktion von Coworking, um Orte neu zu beleben – gerade bestehende Räume wie ehemalige Schulen, leerstehende Bankfilialen, aber auch Gerichtsgebäude, Polizeistationen oder alte Krankenhäuser können kreativ und innovativ genutzt werden.

Nach insgesamt fünf Stunden Busfahrt mit Klassenfahrt-Feeling im hellgelben Oldtimerbus, sind alle MitfahrerInnen völlig inspiriert und einhellig der Meinung, dass Coworking viel mehr Potenzial bietet als auf den ersten Blick erkennbar. Fortsetzung folgt.

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Während Coworking in der Großstadt bereits gut etabliert ist, können im Umland oder ländlichen Raum mit dem Begriff die meisten Leute nicht viel anfangen. Wozu einen Schreibtisch mieten, wenn man doch im Homeoffice arbeiten kann? Bringt es wirklich was, sich den Weg ins Büro in der Stadt zu sparen und stattdessen am Wohnort neben unbekannten Gesichtern aus ganz anderen Branchen zu arbeiten?

Für Regionalmanagerin Daniela Tewes und Wirtschaftsfördererin Annette von Nordeck, beide von der gwt Starnberg, ein Grund, mal verschiedenste AkteurInnen der Region in einen Bus zu setzen und insgesamt vier Beispiele in Gilching, Wörthsee, Herrsching und Dießen am Ammersee anzufahren und sich direkt vor Ort im Gespräch mit den InhaberInnen ein Bild zu machen.

„ Die Gründe für Coworking sind unheimlich vielfältig“, erklärt Daniela Tewes, „die einen möchten wohnortnah arbeiten, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, Start-ups suchen günstige und flexibel nutzbare Arbeitsplätze oder nutzen den Austausch mit anderen Branchen für Inspiration und zur Erweiterung ihres Netzwerks.“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema Mobilität und Nachhaltigkeit. Durch die Digitalisierung ist es für viele möglich geworden, Arbeitsort und auch Arbeitszeit individueller zu gestalten, man verlagert das Arbeiten zu sich anstatt lange Wege ins Büro in Kauf zu nehmen. Positiver Effekt: Reduzierung des Pendlerverkehrs Richtung Landeshauptstadt und Entlastung der Infrastruktur – ganz klar ein ökologisches Thema. Arbeiten am schönen Ammersee statt täglichem Stau auf der Lindauer Autobahn, zumindest für 2-3 Tage pro Woche wäre das eine nachhaltige und sinnvolle Alternative.

„Für uns als Regionalentwickler ist es außerdem essentiell, junge und kreative Leute in der Region zu halten ,“ betont Annette von Nordeck, „wir brauchen Innovation und frische Impulse – gerade in Zeiten des demografischen Wandels.“ Kommunen und kleinere Städte bieten oft mehr und günstigeren Raum als in der Enge der Stadt, zugleich sind die Wege kürzer und die Kontakte persönlicher.

Die Zukunft liegt nicht nur in der Hand von großen Konzernen, Innovation kann genauso in einem Hinterhof im Umland entstehen. Je ländlicher, umso wichtiger auch die gesellschaftliche Funktion von Coworking, um Orte neu zu beleben – gerade bestehende Räume wie ehemalige Schulen, leerstehende Bankfilialen, aber auch Gerichtsgebäude, Polizeistationen oder alte Krankenhäuser können kreativ und innovativ genutzt werden.

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